Aua1135: Demo gegen Zoophilie in Münster (9): Bekennende Menschenverachtung und den Stinkefinger für die Verfassung

 

{TS-Kritik}

 

Doggennetz.de hat ausführlich und schon im Vorfeld über die Demo gegen Zoophilie in Münster am 19. Oktober 2013 berichtet. Anlass für diese Berichterstattung war und ist das hetzerische, gewaltbereite und menschenverachtende Auftreten dieser PRIVATEN sogenannten Tierschützer, die ihre Kritiker und willkürlich stigmatisierte andere Personen einer regelrechten Menschenjagd aussetzen und Tierfreunde aufhetzen (vgl. auch Aua1129).

Die DN-Redaktion dokumentiert seit Jahren und seit der sogenannten Mahnwache in Welver (vgl. dazu Linkliste in Aua766a) diese Merkmale der Akteure rund um den notorischen Verleumder Carsten Thierfelder von Animal-pi.net sowie Thomas I. von K9-News und die Akteure der Initiative Boykott Zeta. Eine gut besuchte Plattform bietet diesen Aktivisten auch die österreichische Facebook-Seite DOGnews.

Trotzdem ist diese Redaktion erstaunt, dass die radikalen Veranstalter der Demo in Münster derart offen ihre tiefe Menschenverachtung und ihren Stinkefinger für alle verfassungsmäßigen Rechte dokumentieren. Auf der Demo trug eine der radikalen Damen eine Weste mit ihren ganz persönlichen faschistoiden Bekenntnis.

Die DN-Zeichnerin, welche das dazugehörige Fotodokument gesehen hat, stellt dieser Redaktion folgende hinsichtlich der Westen-Aufschrift originalgetreue Zeichnung zur Verfügung:

 

Zeichnung: Anna Lytisch.

Das ist die originale Aufschrift der Weste einer der Teilnehmerinnen an der Demo gegen Zoophilie in Münster am 19.10.2013.

 

Die bisherige Zeitungsberichterstattung über die Demo (Westfälische Nachrichten, Ruhrzeitung und Münstersche Zeitung in ihrem Text identisch) ist eher kritisch. Der Zulauf zu diesem Auftrieb blieb weit hinter den Annahmen der Veranstalter zurück (50 bis 80 Personen statt angekündigter über 300). Deren Ankündigungen, Aufrufe, Verlautbarungen und Aufforderungen auf Facebook werden höchstens im einstelligen Bereich kommentiert oder geliket.

 

Seriöse Tierschützer wünschenswert! 

Das lässt hoffen: Hoffen auf seriöse Tierschützer, die eines Tages eine transparente Gruppe mit einer ordentlichen Webpräsenz außerhalb von Facebook gründen, für die auch verantwortliche Personen öffentlich benannt werden.

Die dann sachlich und kommunikativ über das wichtige Thema Zoophilie informieren, auf alle Ingredienzien der Menschenjagd und eine unerträgliche Fäkalsprache („Fick dich selbst!“) verzichten.

Die ihre Begriffe klar definieren und ihre Emotionen so im Griff haben, dass sie der schwierigen Diskussion dieses anspruchsvollen Themas auch gewachsen sind.

Die einen Infopool mit seriösen Informationen, Links auf wissenschaftliche Arbeiten und Statements einschlägiger Experten zur Verfügung stellen und auf die Verwendung irreführender, besonders grausamer Bilder ohne Herkunftsangabe verzichten.

Die nicht Auslandshunde für ihre miesen propagandistischen Zwecke missbrauchen, für die sie den sexuellen Missbrauch behaupten, obwohl dieser nicht einmal ansatzweise nachweisbar ist (vgl. Aua696) bzw. durch die dokumentierten Einträge im Pflegetagebuch der dazugehörigen Orga widerlegt werden können.

Für die sich keine Verbindungen zu rechtsextremen und/oder rechtspopulistischen Gruppierungen und Parteien nachweisen lassen und die keine Akteure in ihren Reihen aufnehmen, die sich wenige Jahre zuvor die Zeit mit ausländer- und islamfeindlicher Hetze vertrieben haben und über deren „rassistisches Geschreibsel“ sich anderen Poster mehrfach auf den entsprechenden Facebook-Präsenzen beschweren (vgl. Aua1115).

Tierschützer, die deshalb endlich wieder zutreffend als solche bezeichnet werden können – anstelle von militanten Volksverhetzern.

 

 

Weitere DN-Artikel dieser Serie:

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DN-Artikel über die militante Gruppe ADC:

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Offener Brief der DN-Redaktion 2012 an das Bundeskriminalamt zu Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft in der Tierschutzszene: Aua697