Aua1018: Zoophilenhetze außerhalb von Recht und Gesetz (2): Tierschützer leitet zum Bau von Buttersäure-Bomben mit Mikrosprengladung an

 

{TS-Kritik}

 

Es gibt einen neuen Stern am Fanti-Zoo-Himmel (vgl. dazu Aua1012): Johann G. Was der Wodka-Erfinder und Kinobetreiber in der geheimen Facebook-Gruppe Animal Defense Corps (ADC) an Terroraktionen gegen Zoophilie (oder solche, die man dafür hält) ankündigt, stellt alle Verlautbarungen des bisherigen Fanti-Zoo I, Carsten T.,  in den Schatten. Auf die Verbindungen zu Carsten T. jedoch legt Johann G. großen Wert und verlinkt auf die Seite mit den strafbaren Inhalten Animal-Pi. Auch einige der bekannten Damen von Zoophilen-Grill arbeiten auf der neuen Facebook-Seite schön mit.

 

Ende der Diskussion, Anfang des konkreten Terrors

Johann G. macht eine klare Ansage, wohin die Reise geht:

              

Dort wo andere Grundsatzdiskussionen führen, handeln wir. Dort wo andere Demos abhalten, handeln wir. Dort wo andere der Meinung sind, mit reden kann man Tiere befreien, handeln wir. Wir handeln vor Ort und Stelle Wir sind gegen Selbstjustiz, Rache oder Hetze…… ach macht doch was ihr wollt ^^

(Zitat aus der „geheimen“ [die Jungs arbeiten noch dran …] Facebook-Gruppe Animal Defense Corps des Johann G., in der man sich zu Straftaten verabredet; Hervorhebung d. Red.)

              

Der Widerspruch zwischen angekündigter Selbstjustiz und der lapidaren Behauptung „Wir sind gegen Selbstjustiz“ löst sich platt in deren erhoffter Schutzfunktion auf.

Als Aktionen werden angekündigt:

              

Zoophile haben die große Fresse und outen sich hier in Facebook. Allerdings nie mit echten Namen oder Fotos. Immer anonym. Aber so anonym sind die nicht Derzeit haben wir so viele Infos zu dieser Gruppierung das wir mit den echten Namen, echten Fotos und Adressen dieser Leute hausieren gehen können. Weitere Hausbesuche warten, mehrere Arbeitgeber dieser Leute warten u…nd das Outing dieser Leute vor Freunden, Bekannten, Verwandten beginnt jetzt erst richtig!!! Jetzt haben sie uns richtig sauer gemacht!!! Morgen früh haben wir 2 Termine bei Arbeitgebern der Zeitgenossen (Dresden) wo wir Bilder, Posts und Beweise vorlegen. Mal schauen wie diese reagieren. Der eine Arbeitgeber ist ein Kinderheim und der andere ist die Stadtverwaltung Dresden selber. Mal schauen wie die Presse reagiert wenn wir Ihr heute noch die Mail schreiben das Zoophile in der Verwaltung arbeiten!!! DAS WIRD SPANNEND

(ibid.; Hervorhebung d. Red.)

              

Bisher ist aus Dresden von einer solchen Aktion nichts bekannt. Doggennetz.de hat aber sicherheitshalber eine Presseanfrage an die Stadt Dresden gerichtet. Sobald eine Antwort dazu vorliegt, werden die DN-Leser informiert.

Womit Herr G. aber zweifelsohne Recht hat, ist die Frage, wie die Presse reagiert. Nicht auszuschließen ist, dass sie sich – bewusst oder nicht – zum Instrument dieser Tierschutz-Talibans macht.

Grundlage der Aktionen sind entsprechend gesammelte und zur Veröffentlichung bestimmte Daten:

              

Derzeit haben wir über 190 Namen inkl. Adressen, Telefonnummern, Fotos, Arbeitgeber, Freunde usw. von Zoophilen. Diese werden jetzt in Form von lustigen Flyern produziert. Derzeit befinden sich auch 6 Politiker darunter. Diese Leute haben sich bereits öffentlich geoutet und stehen dazu, Sex mit Tieren zu haben. Nun werden wir dies in dem Sinne der Zoophilen einfach mal weiter puplic machen Jetzt kommen harte Zeiten auf diese Zeitgenossen zu. 

(ibid.; Hervorhebung d. Red.)

              

Zum Beweis dessen, dass Animal Defense Corps gegen Selbstjustiz ist, wird folgende angeblich stattgefundene Aktion berichtet

              

Heute war es der einfachste Einsatz den wir je hatten!!! Als wir vor dem Haus standen wurden wir bereits erwartet. Interessant ist allerdings das wir nirgends erzählt haben wo wir heute sind!!! Ein älterer Herr empfing uns und händigte uns von ganz alleine 6 Hunde, 2 Katzen, 2 Hasen sowie 14 Katzenbabys aus! Er betonte das er keinen Ärger möchte und das er uns bereits erwartet hat. Er wurde von anderen gewarnt. Die Tiere waren erstaunlicher weisse in einem sehr guten Zustand. Den Psychischen können wir jetzt noch nicht beurteilen. Der ältere Mann sagte uns das er das Bordell nur aus Geldmangel betrieben hatte und meinte das er dies nie wieder tun wolle. Naja, das beobachten wir mal weiter. Auf jeden Fall haben wir einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen (Gewaltlos) und haben ihm deutlich zu verstehen gegeben das wir auch weiterhin Jagd auf seine Freunde, Kunden und ähnlich gearteten Individien machen werden. Das hat er sehr genau verstanden. Die Tiere wurden kurz nach der Entgegennahme in ein befreundetes privates Tierheim gebracht. Danke an alle die uns mit dieser Aktion unterstützt haben. Und hier nur mal nebenbei. Diese Aktion hat inkl. Vorbereitung, Observation, Sprit usw. fast 2.000,00 € gekostet.

(ibid.; Hervorhebung d.Red.)

              

Der Hinweis auf die angebliche Gewaltlosigkeit dürfte den Straftatbestand der Nötigung kaum schmälern, sofern man dieser Räuberpistole überhaupt Glauben schenken will. Kein Tierheim darf legal auf diesem Weg (qua Nötigung) beschaffte Tiere überhaupt aufnehmen; einmal ganz abgesehen von den Kosten!

Aber wegen der Kosten: Sofern die Zeitungsberichte über die Privatinsolvenz des „Veranstalters“ stimmen, müsste er sich noch in der sogenannten Wohlverhaltensphase befinden. Und da müssten die erbetenen 2.000 Euro den Insolvenzverwalter interessieren?

Im Übrigen sollte allen Claqueuren dieser durchgeknallten Tier-Bürgerwehr das brandgefährliche Moment der Willkür solcher Privat-Polizisten bewusst sein: Die Ausrufung zum Tierquäler oder als Zoophiler erfolgt willkürlich und kann jeden treffen. Es mag sich jeder „Tierfreund“ für sich überlegen, wie er es finden würde, wenn morgen eine gewaltbereite Truppe ohne jede Legitimation vor seiner Haustür steht und ihm seine Tiere abnimmt!

 

Mein Bruder kommt und haut dich

Das Hauptanliegen der ADC ist es, Angst zu verbreiten, wie Johann G. selbst angibt. Dazu gehört etwa auch, dass diese Facebook-Terroristen sich mit folgender fadenscheinigen Drohung vor Strafanzeigen zu schützen trachten:

              

Einen wunderschönen Guten Morgen wünsche ich euch,es vermehren sich die Infos das wir hier Spione und Gegner in der Gruppe haben, die uns bzw. mich bei der Polizei anzeigen wollen. Hiermit möchte ich diese Personen bitten „BITTE BITTE MACH…T ES“ noch einfacher kommen wir an euch doch gar nicht ran!!! Anonyme Anzeigen gibt es nicht mehr, dann outet euch mal schön bei der Polizei und ich darf dann eure Anzeige inkl. Privatadresse online veröffentlichen!!! Die nächste Frage ist allerdings, gegen was wollt Ihr genau Anzeige stellen? Weil ich kein Vegetarier bin? Weil ich euch Angst mache? Weil wir immer mehr werden die euch verfolgen? …………….??? Ihr müsst folgendes verstehen!!! Es werden immer mehr Menschen, die eure sog. Tierliebe und eure Tierquälerei nicht mehr dulden. Mit eurem Gegenprotest und euren Drohungen stärkt Ihr uns in unserem Vorhaben! Also nun viel Spaß weiterhin in unserer Gruppe und auf eine gute erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir freuen uns euch persönlich demnächst kennen zu lernen Mehr anzeigen

(ibid., Eintrag vom 07.07.2013; Hervorhebg. d. Red.)  

              

All jene, die von den bisher schon dokumentierten Straftaten auf dieser geheimen Facebook-Seite Kenntnis haben, sollten sich jedoch nicht ins Bockshorn jagen lassen: Wie im Falle des gerade entmachteten Fanti-Zoo I liegt auch beim neuen Stern am Faschistenhimmel gemäß Zeitungsberichterstattung schon eine Privatinsolvenz vor. An die Adresse von Strafanzeige Erstattenden kommt der Beschuldigte jedoch nur, wenn er einen Anwalt beauftragt (und bezahlen kann), der Akteneinsicht nimmt. Das ist beim Sozialprofil dieser Akteure eher unwahrscheinlich. Und der Akteneinsicht nehmende Rechtsanwalt ist dann bei der Staatsanwaltschaft namentlich bekannt.

Um Angst zu verbreiten, war es schon im Sandkasten üblich, sich auf Größere und Stärkere zu berufen. Auch Johann G. kündigt den großen Bruder, der alle anderen verhaut, wie folgt an:

              

Maik S. eines unser aktiven Mitglieder hat nun endlich seine Haftstrafe wegen schwerer Körperverletzung bzw. versuchten Totschlags stolz abgesessen. Tatbestand: Er erwischte einen Tierquäler wie er seinen eigenen Hund misshandelte und zu Tode prügelte. Der Tierquäler hat natürlich überlebt aber wird so schnell keine anderen Tiere mehr quälen. Er steht auch weiterhin von uns unter Beobachtung!!!

(ibid.; Hervorhebg. d. Red.)  

              

Maik S. und seiin Bewährungshelfer, sofern überhaupt existent, werden sich für diese Werbung und Vorankündigung nächster Straftaten herzlich bedanken.

Ehrlich, Leute, wer glaubt denn so etwas?

 

Wie baue ich eine Tierbordell-Bombe?

Es ist Johann G. sehr wichtig, das jahrelange Bla-Bla von Fanti-Zoo I endlich mit konkreten Anschlägen in die Nichtswürdigkeit zu verweisen.

Wie jeder Terrorist brauchen auch Fanti-Zoos dafür erst einmal Bomben. Wie das geht, erklärt Johann G. hier:

 

  
Bildzitat Screenshot der geheimen Facebook-Gruppe Animal Defense Corps mit einer Bauanleitung für eine Buttersäure-Bombe mit „Mikrosprengladung“ für Anschläge auf angeblich 43 Tierbordelle in Deutschland.

 

Es ist doch wunderbar, dass es so etwas wie Facebook gibt, wo sich Menschen zu Straftaten verabreden können und konkrete Bauanleitungen für Buttersäure-Bomben mit „Mikrosprengladung“ geben.

Es fällt nicht in das Fachgebiet dieser Redaktion zu beurteilen, ob solche Wurfgeschosse aufgrund des Merkmals „Mikrosprengladung“ in die Kategorie der verbotenen Moletowcocktails fallen. Sicherheitshalber sollten die Mittäter und Aufrufer sich aber vielleicht doch zur juristischen Bewertung der Veröffentlichung von Bauanleitungen zu solchen Wurfgeschossen kundig machen?

              

Rechtslage in Deutschland

In Deutschland wird der Molotowcocktail in der Waffenliste als verbotene Waffe aufgeführt (§ 2 Abs. 3 WaffG in Verbindung mit Anlage 2 Abschnitt 1 Nr. 1.3.4Vorlage:§§/Wartung/juris-seite). Somit sind gemäß § 52 Abs. 1 Nr. 1 WaffG der Erwerb, der Besitz, das Überlassen, das Führen, das Verbringen, das Mitnehmen, das Herstellen, das Instandsetzen sowie der Handel damit verboten. Ebenso ist es nicht erlaubt, zum Herstellen von Molotowcocktails anzuleiten oder aufzufordern (§ 52 Abs. 1 Nr. 4 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 WaffG). Verstöße gegen das Verbot werden mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. Das Werfen von Molotowcocktails auf Personen, zum Beispiel auf Polizisten bei Straßenschlachten, wird in der Rechtsprechung häufig als versuchtes Tötungsdelikt (Mord oder Totschlag) bewertet, weil die möglicherweise tödliche Folge eines Treffers dabei vom Werfer zumindest billigend in Kauf genommen wird.

(Wikipedia: Molotowcocktail; Hervorheb. d. Red.)

              

Wer sich für das dazugehörige Gesetz interessiert, wird hier schlau.

 

Mandy R. möchte noch Zoophilen- Eier dazu

Die angekündigten Straftaten aus dem Arsenal des Terrors finden bei den dort diskutierenden Tierfreunden breite Zustimmung: ob Sigrid B.-G., ob „Edles Burgfräulein“, die schon mehrfach diesbezüglich auffällige Sabine B. oder gar Mandy R.: Hier findet der mit Wodka und Kino gescheiterte frischgebackene Tierschützer Johann G. sein applaudierendes Publikum. Mandy R. jedoch hat noch Sonderwünsche:

 

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot der geheimen Facebook-Gruppe
Animal Defense Corps mit den Extrawünschen von Mandy R., welche die angekündigten Straftaten gut findet, mit „macht sie nieder!!!“ dazu noch aufruft, jedoch noch gern Zoophilen-Eier als Trophäe dazu hätte. Ob ihre Wünsche in Erfüllung gehen?

 

Funktionieren die Suchbegriffe vom Staatsschutz?

Immer wieder hört man, dass der Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt bestimmte Signalwörter im Internet blitzartig auffinden. Mit den Hinweisbegriffen in der Artikel-Überschrift „Bomben“ und „Mikrosprengladung“ müsste der Doggennetz.de-Bericht also zielsicher dort landen, wo die Information hingehört.

Hey Jungs, ruft einfach an. Diese Redaktion kann euch noch viel mehr erzählen …

 

Werden ADC und Maik S. jetzt DN heimsuchen?

Eine Strafanzeige ist natürlich trotzdem noch gefällig. Und in dem besonderen Doggennetz.de-Fall greift auch die obige Drohung nicht, denn die dazugehörige Adresse haben die Fanti-Zoos schon auswendig gelernt.

Es ist also mit einer neuen Terrorwelle gegen diese Redaktion zu rechnen, deren Akteure bekannt sind.

 

Keine Angst vor Angstverbreitern

Es ist das Wesensmerkmal des Faschismus‘, Angst zu verbreiten. Damit beginnt der Terror. Erster Schritt im Widerstand gegen solchen Terror ist es, keine Angst zu haben!

Man beachte die Albernheit des gesamten Facebook-Auftritts: Es ist eine geheime Gruppe. Das heißt, die potenziellen Opfer dieser Hobby-Taliban erfahren zunächst einmal gar nicht, welcher angeblichen Bedrohung sie ausgesetzt sind.

Wirklich gefährliche Terroristen kündigen ihre Aktionen im Internet nicht an. Kein halbwegs hirnbestückter Taliban veröffentlicht eine Bauanleitung für Sprengsätze im Internet. Wer mit den Straftaten schon in der digitalen Welt beginnt, wird in der realen nicht weit kommen.

Ob und welcher Terror jetzt aus den bekannten Quellen gegen diese Redaktion losbrandet, wird zeitnah berichtet – solange das möglich ist. Mit dem gewohnten DN-Redaktionsweitblick wird aber die postmortale Berichterstattung mindestens mal schon organisiert!