2.4.7 Betreuung danach

Eine seriös und engagiert arbeitende Doggenschutz-Organisation wird besonders in den ersten Tagen nach der Übernahme engen und regelmäßigen telefonischen Kontakt mit den neuen Besitzern halten, um alle aufkommenden Fragen und Probleme im Zuge des Eingewöhnungsprozesses fachmännisch zu beantworten und die neuen Halter kompetent zu begleiten. Jederzeit steht einer der Mitarbeiter für telefonische Rückfragen zur Verfügung. Die frisch gebackenen Doggenhalter werden nachgerade dazu ermuntert, sich jederzeit zu melden und Fragen zu stellen.

Ohne vorherige telefonische Anmeldung erfolgt dann irgendwann in den Monaten danach eine Nachkontrolle, im Zuge derer die Tierschützer sich nochmals davon überzeugen wollen, dass es der vermittelten Dogge wirklich gut geht. Idealerweise ist das Verhältnis zwischen den Tierschützern und den Abnehmern inzwischen so eng und freundschaftlich, dass auch diese Visite nicht als Kontrolle, sondern als Wiedersehen mit guten Bekannten, als ein Besuch von Freunden empfunden wird.

Und sollten die abnehmenden Tierhalter im weiteren Verlauf des Doggenlebens irgendwann in Schwierigkeiten geraten, aus welchen schicksalhaften Gründen auch immer die übernommene Dogge nicht weiter behalten können oder wollen, steht der Vertragspartner von einst sofort bereit, um den Hund wieder zu übernehmen oder im Konsens mit den Haltern einen neuen Besitzer zu bestimmen.