Aua1121: Demo gegen Zoophilie in Münster (1): Vorabmeldung: Es gibt keine angemeldete Gegendemo!

 

{TS-Kritik}

 

Am kommenden Samstag (19. Oktober 2013) soll in Münster eine Demo gegen Zoophilie stattfinden. Veranstalterin ist nicht, wie auf Facebook vorgetäuscht, die Aktivistin Sabine K. von Animal-pi.net, der Webseite mit den verbotenen Inhalten, sondern Angie R.  Der Betreiber genannter Homepage und Kopf der Gruppe, Carsten Thierfelder, saß wegen der verleumderischen Inhalte der genannten Seite gerade erst wieder im Gefängnis (vgl. Aua1100, Aua1102).

DN recherchiert seit vergangener Woche zu dieser Veranstaltung und die Vorbereitungen der Aktivisten dazu im Internet. Es wird eine mehrteilige Artikelserie auf DN erscheinen, die mit einer Themeneinführung beginnen sollte.

Aufgrund des Umstands, dass die Aktivisten mit einer falschen Tatsachenbehauptung offensichtlich erfolgreich Teilnehmer mit „besonderen Ambitionen“ zu dieser Demo anwerben, durchbricht die Redaktion den Themenplan und veröffentlicht nach heute erneut bestätigter Auskunft der Pressestelle Polizei Münster vorab:

 Es gibt überhaupt keine angemeldete Gegendemonstration!

Die Veranstalter und ihre Zuträger wie etwa die Facebook-Seite DOGnews behaupten wahrheitswidrig und nachhaltig, die Zoophilen und deren Sympathisanten hätten für den kommenden Samstag in Münster eine Gegendemo angemeldet. Das entspricht nicht den Tatsachen. Andreas Bode, Pressesprecher der Polizei in Münster, hatte der DN-Redaktion schon vergangenen Donnerstag die Auskunft erteilt: „Für eine Gegendemonstration hat die Polizei Münster keine Anmeldung“. Diese Auskunft hat sich die DN-Redaktion von der Polizei Münster heute noch einmal sicherheitshalber bestätigen lassen: Es ist keine weitere Demonstration außer der Demo gegen Zoophilie angemeldet!

 

Wo Animal-pi-net agiert, gibt’s keine Grundrechte mehr! 

Das verwundert wenig, denn wer bitte sollte eine solche Gegendemonstration durchführen? Die Zoophilen namens ihrer Organisation ZETA geben der DN-Redaktion gegenüber an, nichts von einer Gegendemonstration zu wissen und selbstverständlich auch keine geplant zu haben.

So bleibt die Behauptung der Animal-pi-Aktivistin Sasbine K. auf Facebook-Event-Seite von offizieller Seite unbestätigt:

 

              

Liebe Freunde,

wir haben eben ein Info von der Polizei bekommen. Die tierschänder und ihre Unterstützer haben eine Gegendemo angemeldet. Daher nochmal … Wir sind und bleiben friedlich!!! Hui, wie oft habe ich das jetzt schon geschrieben? aber ist eben wichtig.

Mann oh Mann, die perversen kriechen aus ihren Löchern. Unglaublich.

(Die Veranstalterin der Demo in Münster, Sabine K. auf der Facebook-Event-Seite Demo gegen Zoophilie; Originaldiktion; Hervorheb. d. DN-Red.)

  

            

Für den weiteren Verlauf der DN-Artikelserie an dieser Stelle vorzumerken: Die Teilnehmer einer – in Wahrheit bisher nicht existenten – Gegendemo werden ohne Kenntnis der Personen pauschal als „Perverse“ bezeichnet. Wer von seinem Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit Gebrauch machen würde, gehört nach Diktion dieser Veranstalter zu den Perversen, die aus ihren Löchern kriechen!

Zu den Gründen, warum die Veranstalter die unwahre Behauptung aufstellen, es gäbe eine Gegendemo, lässt sich nur spekulieren. Der Diskussionsverlauf der letzten Tage in der FB-Eventgruppe jedoch beweist, dass offensichtlich gerade diese Aussicht auf eine Gegendemonstration „der Perversen“ entsprechende Teilnehmer anlockt. Das könnte auch der Grund für diese Behauptung sein: Wollen die Veranstalter mit der Aussicht auf Krawall und Konfrontation ein bestimmtes Publikum anwerben?  

Deshalb rüsten die Demonstrationsteilnehmer, welche die Konfrontation mit der (nicht existierenden) Gegendemo nach eigenem Bekenntnis „kaum noch erwarten“ können, schon mal auf: Alkohol, Elektroschocker und Backsteine sollen mitgebracht werden (Screenshots dazu folgen). Die Veranstalterin, die offensichtlich rein alibimäßig ihr Mantra von der Gewaltfreiheit aufsagt, widerspricht diesen Absprachen in der Diskussion nicht!

 

Die Gralshüterin der Recherche verlautbart ohne Recherche

Auch auf DOGnews wird diese Demonstration gegen Kranke (folgt man der DOGnews-Logik und den dazugehörigen Veröffentlichungen) in Münster eifrig beworben.

Am aussagekräftigsten ist folgende Äußerung zum Stellenwert des Themas Zoophilie und der Wichtigkeit der Demo in Münster: „Dass dieses Thema „heiss“ ist, beweist eine angekündigte „Gegendemonstration“ (DOGnews am 14.10.2013).

Wenn die Verfasserin dieser Behauptung vorher recherchiert hätte, wäre sie möglicherweise zu dem Schluss gekommen: Dass dieses Thema kalt ist und der faschistoide Terror der Veranstalter gegen Andersdenkende wirkt, beweist die Tatsache, dass eine Gegendemonstration bisher nicht angemeldet wurde und weder der Polizei noch den Zoophilen noch sonst irgendjemandem aus der Tierschutzszene bekannt ist.

In den nachfolgenden Artikeln wird DN anhand der Diskussionverläufe in genannter FB-Gruppe, die teilweise zwischendurch schon wieder gelöscht wurden, jedoch beweisen, wie effektiv sich die Behauptung einer angeblichen Gegendemo auf die Anwerbung von Teilnehmern auswirkt, mit welcher Wortwahl die Veranstalter agieren und wie die Grundrechte von anderen Menschen von diesen Veranstaltern und den potenziellen Demo-Teilnehmern mit Füßen getreten werden.

 

Sorgen um den journalistischen Nachwuchs

Auch um den journalistischen Nachwuchs im Dunstkreis dieser mehr als zweifelhaften Veranstalter muss man sich Sorgen machen. Unter den Postern auf der Facebook-Seite zum Demo-Event in Münster, auf der in den vergangenen Tagen verschiedene Straftaten verabredet wurden, ist auch eine angebliche Journalistin Christina H., die für ein Open-TV-Format in Nordrhein-Westfalen tätig sei.

Die DN-Redaktion versucht seit gestern, den verantwortlichen Redakteur zu erreichen, was bisher noch nicht gelungen ist. Auch dazu wird noch zu berichten sein, denn die Posterin bietet als Mitwirkende in der Gruppe an, einen Fernsehbericht von der Demo drehen zu lassen.

Christina H. kann sich aber auch gerne direkt bei der DN-Redaktion melden!

 

Kopf der Gruppe gerade erst aus dem Gefängnis entlassen 

Der Kopf der Gruppe, welche die Demo in Münster veranstaltet, Carsten Thierfelder, der zum Thema Zoophilie eine Webseite betreibt, deren Inhalte strafbar sind und auf die deshalb nicht verlinkt werden darf, ist offensichtlich gestern aus dem Gefängnis entlassen worden. Diese Redaktion erreichte noch gestern Abend eine weitere Drohmail mit der Ankündigung „Es weht ein anderer Wind ab jetzt!“.

Der bisherige Wind seit über zwei Jahren war: Drohungen, Verleumdungen, Beleidigungen. Eine andere Aktivisten aus der Gruppe der Demo-Veranstalter in Münster hattte 2012 im Internet dazu aufgerufen, einer Journalistin das Haus anzuzünden. Und Sabine K., Wortführerin auf der FB-Seite zur Demo in Münster, hatte der nämlichen Journalistin im Internet schon einmal einen Grabstein aufgestellt. Gegen benannten Carsten Thierfelder gibt es bisher 22 Gerichtsurteile und -beschlüsse aufgrund seiner Verleumdungen und Lügen sowie mehrere Strafverfahren.

DAS ist das Personal, das in Münster am 19. Oktober 2013 eine Demo gegen Zoophilie veranstaltet!

 

Weitere DN-Artikel dieser Serie:

Aua1122 (Themeneinführung!) / Aua1126 / Aua1128 / Aua1129 / Aua1130 / Aua1131P / Aua1135 /

DN-Artikel über die militante Gruppe ADC:

Aua1018 / Aua1044P / Aua1052 / Aua1057 / Aua1064 / Aua1127 (Kastrationspetition) /

DN-Artikelserie: Warten auf den ersten Toten des faschistoiden Tierschutzes

Aua686 / Aua687 / Aua688 / Aua968 /

DN-Artikelserie: Zoophilenhetze außerhalb von Recht und Gesetzesentwurf

Aua1011P / Aua1018 / Aua1028 / Aua1029 / Aua1043P / Aua1049 / Aua1051 / Aua1053 / Aua1056Aua1061Aua1062 /

Offener Brief der DN-Redaktion 2012 an das Bundeskriminalamt zu Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft in der Tierschutzszene: Aua697