Aua1115: User beschweren sich über rassistische Äußerungen auf DOGnews

 

{TS-Kritik}

 

Ein in der digitalen Tierschutzszene zurzeit gern benutztes und mehrheitlich deplatziertes Bild ist das vom Bett, den Bettgenossen und den Folgen dieser horizontalen Gemeinschaft. Bilder und Metaphern kreisen gern um den Ort, an dem sich ihr Schöpfer mehrheitlich aufhält oder auf den sich seine Gedanken hauptsächlich richten. Es fällt in die Rubrik berechtigter Schadenfreude, wenn solche Bilder jene ereilen, die sie umtreiben.

Diese Erfahrung durfte gestern auch die österreichische Facebook-Seite DOGnews machen, deren politische Driftung dieser Redaktion seit geraumer Weile Sorge bereitet (vgl. Aua1041, Aua1045). Die zunehmend zum Hetzportal avancierende Fratzebuchseite bietet einem Mann eine Plattform, der sich schon in der Vergangenheit durch Ausländerhetze und Islamfeindlichkeit einen Namen gemacht hatte (vgl. dazu Aua1047P, Aua1048P, Aua1055P, Aua1066P): Thomas I., Betreiber von K9-News.

Das Abdriften der vormals gut beleumdeten Facebook-Seite DOGnews und der früheren Tierschützerin Rosa Hackl lässt sich exakt datieren und beginnt mit dem Auftreten von I. auf der österreichischen Facebook-Seite, die über den Traffik verfügt, von dem K9-News nur träumen kann.

 

Politische Unterwanderung der Tierschutzszene

Es ist eine allgemeine Erfahrungstatsache, dass politische Agiteure jeden Anlass nutzen, um ihre rassistische Ideologie zu verbreiten.  

Dabei ging es in der gestrigen DOGnews-Diskussion noch nicht einmal um das Leib- und Magen-Randthema, das deren Betreiberin Rosa Hackl und ihren politischen Freund so zusammenschweißt: Zoophilie.

Es ging um ein Video auf YouTube mit einem üblen Beißvorfall im Ausland.

Die Spekulationen in der Diskussion wuchern hierhin und dorthin, aber Thomas I. kann auf jeden Fall die Postings absetzen, welche von anderen Diskussionsteilnehmern als rassistisch empfunden werden:

 

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot der österreichischen Facebook-Seite  DOGnews, Diskussion am 12.10.2013 über ein YouTube-Video zu einer Hundeattacke.

 

Obwohl es in dieser Diskussion auf der österreichischen Fratzebuchseite nicht um das „heiße“ Thema Zooophilie geht, obwohl dort ganz offensichtlich keine Zoophilen oder gar Tierschutzkritiker aufschlagen, verteilt Thomas I. seine rassistischen Botschaften und bringt damit die gesamte Diskussion zum Erliegen.

 

 
Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot der österreichischen Facebook-Seite DOGnews, Diskussion am 12.10.2013 über ein YouTube-Video zu einer Hundeattacke.

 

Warum solche Poster auf DOGnews geduldet werden, sind die Betreiber der Seite zu fragen!

 

Das Veto als DN-Berichterstattungsgrund

Und warum wird darüber jetzt auf DN berichtet? Sicherlich nicht, um neuerlich die problematische politische Gesinnung eines der Meinungsführer in der Zoophilenhetze außerhalb von Recht und Gesetz zu belegen. Die ist belegt!

Die zu einem ganz „normalen“ Hundethema entgleisende Diskussion dokumentiert einfach erneut, worum es den politischen Ideologen geht und dass sie den Tierschutz nur dazu benutzen, permanent ihre menschenverachtenden Botschaften abzusetzen. Wie menschenverachtend und auch jedem tierschützerischen Anliegen widersprechend diese Botschaften sind, erhellt aus dem Kommentar (passend mit Rechtschreibfehler)  von Thomas I. in der obigen Diskussion: „Finde die Hunde haben genau den richtigen [sic!] gebissen!“

Vor allem dokumentiert dieser Diskussionsverlauf aber Erfreuliches: das Veto! Selbst Diskutanten, die in die skurrilen Feinheiten der momentanen Schlacht zwischen zwei Strömungen im Tierschutz (militanter, menschenverachtender und menschenjagender TS vs. einem modernen, kommunikativen und auf den Diskurs mit der Gesellschaft angelegten TS) nicht eingeweiht sind, bemerken sofort den Rassismus und formulieren auch ihr Veto!

Danke dafür!