Aua1052: EILMELDUNG zu Animal Defence Corps: Carsten Thierfelder veröffentlicht illegale Telefonmitschnitte auf YouTube

 

{TS-Kritik}

 

Doggennetz.de entschuldigt sich vorab bei seinen Lesern, dass diese für die nachfolgende EILMELDUNG auf die gewohnte Eloquenz dieser Redaktion verzichten müssen. Aber bei so viel krimineller Energie, so deutlich artikulierter Gewaltbereitschaft, bei den im Gespräch enthaltenen zahlreichen Straftaten findet DN im Moment die dazugehörige Wörtersammlung nicht.

Gestern Abend hat Carsten Thierfelder auf YouTube unter dem Titel „Tierschänder, Wegbereiter, Tierbordell, Vergewaltiger“ einen illegalen Telefonmitschnitt veröffentlicht. Es handelt sich um zwei Gespräche zwischen Johannes G., Animal Defence Corps (ADC), und Carsten Thierfelder.

Dabei bietet Johannes G. von ADC dem Hetzer Straftaten zur Dienstleistung an. Er habe Zugriff auf extrem radikale Personen, die mit Tieren allerdings nichts am Hut hätten. Diese Radikalen könne er zu verschiedenen Adressen schicken. Was dort dann passiert, umschreibt er mit: die gehen dann dort rein und schüchtern die entsprechenden Personen so ein, dass diese nie mehr ein Tier quälen werden.

Thierfelder betont, ihm ginge es vor allem um die bei den Adressen befindlichen Tiere, die man ihm dann bitte alle auszuhändigen habe.

Als potenzielle Ziele dieser „Hausbesuche“ werden mehrere Personen konkret benannt: der Vorsitzende des Zoophilen-Vereins ZETA ist dabei, Christoph Jung und Karin Burger. Zum Stichwort Tierhof Straelen sagt G.: „Den haben wir sowieso auf der Uhr.“

Martina Retthofer vom Tierhof Straelen berichtet der DN-Redaktion in diesem Zusammenhang, dass Johannes G. am Donnerstagabend beim Tierhof Straelen angerufen habe mit dem Hinweis, es sei eine sehr radikale Gruppe von etwa 38 Personen, darunter auch Polizisten, unterwegs, die den Tierhof Straelen abfackeln würden.

Muss man an dieser Stelle erwähnen, dass sich auf dem Tierhof Straelen jede Menge Tiere befinden? Nö. Johannes G. hat ja gesagt, dass die von ihm disponierten Täter ohnehin mit Tieren nichts am Hut hätten. Exakt diesen Hinweis habe er auch im Telefonat mit Martina Retthofer am Donnerstagabend gemacht, wie Letztgenannte der DN-Redaktion erklärt.

Zurück zum illegalen Telefonmitschnitt: Thierfelder wehrt zunächst das Angebot von Straftaten ab. Allerdings nicht, weil es Straftaten sind, sondern weil damit die betroffenen Personen zu Opfern würden. Am Ende des einen Telefonats kündigt er aber an, ADC Material (i. e. Adressen) zu schicken.

Der illegale Telefonmitschnitt wurde heute Nacht sofort von verschiedenen Personen gesichert und geht heute den Behörden und der Polizei zu.

Die im Telefonmitschnitt genannten Personen werden Gefährdungsanzeigen machen. Stafanzeigen gegen die Gesprächsteilnehmer wegen Anstiftung zu Straftaten, Verabredung zu Straftaten und alle weiteren Delikte werden im Moment gestellt.

Die im Telefonat genannten Personen sind nach Meinung der Betroffenen und DN akut an Leib und Leben und auch hinsichtlich ihrer Tiere gefährdet.

O-Ton Martina Retthofer: „Jetzt hätte ich gern ein Interview mit Frau Rosa Hackl!“

DN verlinkt die Telefonmitschnitte nicht. Schon das Fertigen eines heimlichen Mitschnitts ist eine Straftat; die Veröffentlichung kommt hinzu. Und der Inhalt der beiden Gespräche besteht aus einer schockierenden Reihung der Verabredung und Aufstachelung zu Straftaten.

 

Wunschkonzert der illegalen Telefonmitschnitte?

Abgesehen von der dramatischen Gefährdungslage für die genannten Menschen und Tiere: Carsten Thierfelder offenbart, dass er offensichtlich bedenkenlos Telefonate mitschneidet. Hier rief ein vornehmlicher „Freund und Helfer“ an und nicht jemand, der Opfer-Carsten aversiv gegenübertritt. Trotzdem schneidet er das Gespräch heimlich mit.

Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass Carsten Thierfelder noch viel mehr hochinteressante Telefonmitschnitte hortet. Da wäre ein Wunschkonzert ein echtes Highlight: Für die Mitschnitte von Telefongesprächen mit dem Europäischen Tier- und Naturschutz e. V. (ETN), K9-News oder DOGnews würde diese Redaktion sogar etwas vom Lesegeld abgeben …