1.5 Auto
Im Doggenschutz kann man sich das notfallmäßig einmal erlauben: ein gigantischer gefleckter Doggenrüde mit 90 Kilo Lebendgewicht wird in einem Ford K transportiert, was an allen passierten Ampeln und Kreuzungen zu Amüsier-Staus führt. Für den Alltag ist das eine wenig praktikable Lösung.
Will sagen: wer eine Dogge hält, sollte sie auch adäquat transportieren können. Dazu bedarf es eines geeigneten Autos. Die Dogge auf der Rückbank eines normalen Pkws zu spedieren, ist brandgefährlich und kostet unter Umständen den Versicherungsschutz. Normale Kombi-Modelle bieten zwar eine Lösung, sind aber gerade für Doggenhalter, die auch häufiger längere Strecken mit ihrem Hund zurücklegen, „suboptimal“, weil die Fahrzeuginnenhöhe zu gering ist. Das hat dann nicht nur etwas mit dem Platzangebot für die Dogge zu tun, sondern auch mit dem gerade bei höheren Temperaturen im Fahrzeuginnenraum zur Verfügung stehenden Luftvolumen. Kritisch beleuchtet wird dieses Problem in einem informativen Artikel unter www.hundezeitung.de.
Bequem und sicher wird der Doggentransport mit den heute in großer Modellvielfalt zur Verfügung stehenden Van- und Kleinsttransporter-Varianten. Ob von deutschen oder ausländischen Fahrzeugbauern, hier stehen für jeden Geschmack und Geldbeutel verschiedene doggen-geeignete Fahrzeuge zur Verfügung. Wichtig zu beachten ist bei den verschiedenen Modellen auch immer die Einstiegshöhe, denn der Doggenwelpe und die juvenile Dogge sollten aus orthopädischen Gründen nicht aus dem Auto springen dürfen, die betagte Dogge wiederum schafft es unter Umständen nicht mehr ohne Hilfe oder Lauframpe ins Auto hinein.