Aua1133: Demo gegen Zoophilie in Münster (8): Ein Video des Events auf YouTube

 

{TS-Kritik}

 

Inzwischen liegt ein weiterer Zeitungsbericht von der Demo gegen Zoophilie in Münster am vergangenen Samstag (19.10.2013) vor. Die Ruhrnachrichten berichten hier.

Die Teilnehmerzahl wird von der Journalistin Regina Robert mit 80 angegeben; das ist mehr als das Dreifache der von den Westfälischen Nachrichten genannten Zahl (vgl. Aua1131P).

Aus den Kreisen der Zoos wird dieser Redaktion eine geschätzte und anhand der Webcam-Aufnahmen überprüfte Zahl von rund 50 Teilnehmern genannt, was so ungefähr hinkommen dürfte.

 

Video der Demo auf YouTube

Ein dieser Redaktion namentlich bisher nicht bekannter Thomas S. hat inzwischen auf YouTube ein Video der Demo hochgeladen. Wahrheitswidrig wird im Titel des Video erneut behauptet, der Sex mit Tieren sei legal: „… gegen den NOCH legalen Sex mit Tieren“. Mit der Novellierung des Tierschutzgesetzes wurde der gewaltfreie Sex mit Tieren unter Strafe gestellt; wenn auch „nur“ im Range einer Ordnungswidrigkeit. Der mit Zwang und Gewalt einhergehende sexuelle Missbrauch ist vor wie nach der Novellierung eine Straftat!

Das Video gibt anschaulich die „Stimmung“ wieder, die mit rhythmisch eingesetzten Trillerpfeifen und skandierten Parolen schon von der Akustik her mehr als unangenehm und aufdringlich ist.

Es bleibt völlig unverständlich, wie Hundebesitzer ihre Tiere einer solchen Geräuschattacke aussetzen können.

Das Video belegt aber auch, dass die zunächst angegebene Teilnehmerzahl von rund zwei Dutzend deutlich überstiegen wurde.

 

Animal-pi.net vom Provider gesperrt?

Die Webseite dieser Aktivisten, Animal-pi.net, ist seit Ende letzter Woche nicht mehr verfügbar. Der DN-Redaktion liegen unbestätigte Hinweise vor, dass die Statusmeldung der Seite mit den verbotenen Inhalten den Schluss zulasse, dass der Provider die Seite gesperrt habe. Auch sei die URL nicht verfügbar.

Der Provider von Animal-pi.net wurde von den Rechtsanwälten der zahlreichen Geschädigten des Betreibers, Carsten Thierfelder, in der Vergangenheit schon mehrfach und unter Vorlage der zahlreichen gegen die genannte Seite vorliegenden Gerichtsurteile und -beschlüsse sowie die dazugehörigen Haftbefehle aufgefordert, die Seite zu sperren.

 

 

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Offener Brief der DN-Redaktion 2012 an das Bundeskriminalamt zu Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft in der Tierschutzszene: Aua697