Aua1128: Demo gegen Zoophilie in Münster (4): Manipulation der Öffentlichkeit durch Fehlinformation und missbrauchte Bilder

 

{TS-Kritik}

 

Die sogenannten Fanti-Zoos (zum Begriff siehe Aua1012), also angebliche Tierschützer, die mit den faschistoiden Mitteln der Denunziation und des Terrors agieren, haben ein kapitales Problem: Um die Emotionen von Tierfreunden erfolgreich anzuheizen, braucht man entsprechende Fotos. Da aber die Zoophilie quantitativ in der Bundesrepublik nicht ausreichend spektakuläre Fälle hervorbringt, gibt es auch keine Bilder! Journalisten, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten, dürfen sich davon gern per Anfrage bei den Verbrauchschutzministerien und Veterinärämtern von diesem Fakt überzeugen.

Überall im Tierschutz und besonders dort, wo mit Fotos von schrecklichem Tierleid Kasse gemacht werden sollen, werden gefälschte Bilder eingesetzt. Nicht nur dieser tierschutzkritische Blog dokumentiert solche Fälle, wo sie ihm bekannt werden (Aua418). Auch andere Journalisten haben diesen Betrug schon festgestellt (hier).

 

Gezielte Desinformation im Münster-Demo-Flyer

Diese Bildernot ist am größten beim Thema sexueller Missbrauch von Tieren. Alle bisher bekannten „spektakulären“ Bilder stammen aus dem Ausland! Wie diese missbräuchlich auch bei Inlandsmeldungen eingesetzt werden, dokumentierte jüngst Aua1118 für einen Fall auf K9-News.

Die Herkunft der vom schlimmsten Hetzer aller Tierschutzseiten auf der Hass- und Lügenseite Animal-pi.net veröffentlichten Bilder ist inzwischen fast durchgehend geklärt. Und keines dieser stammt von Fällen aus Deutschland.

Übrigens ist diese Bildertäuschung bei Tierschützern jeder Couleur relativ einfach daran zu erkennen, dass keine Bildquelle, keine Herkunft, kein Datum der Aufnahme und kein Rechteinhaber genannt werden. Manche Fundraising- und PR-Agenturen, welche für Tierschutzvereine arbeiten, durchforsten permanent das gesamte Internet nach maximal mitleiderregenden Bildern.

Für die Demo gegen Zoophilie in Münster haben die Aktivisten von Animal-pi eigens einen Flyer gedruckt.

 

Bildzitat Screenshot von der Facebook-Event-Seite zur „Demo gegen Zoophilie“ in Münster am 19. Oktober 2013: der Demo-Flyer!

 

Hier fängt die Propaganda der zweifelhaften Aktivisten schon an: Wahrheitswidrig wird in dem Flyer behauptet, dass der sexuelle Missbrauch von Tieren nur als Ordnungswidrigkeit gelte. Das ist eine gezielte Desinformation, die darauf abzielt, Emotionen zu schüren. Der sexuelle Missbrauch von Tieren, der mit Gewalteinwirkung einhergeht, ist und war auch schon vor der Novellierung des Tierschutzgesetzes Tierquälerei und damit eine Straftat!

Lediglich Zoophilie in der von dessen Befürwortern behaupteten Ausführung ohne jede Gewalteinwirkung gilt als Ordnungswidrigkeit.

Diese Desinformation ist nur ein weiterer Beleg für die mangelnde Seriosität der Akteure!

 

Demo-Münster-Veranstalter suchten gezielt Mitleidsbild

Um ihre Propaganda und Stimmungsmache auf der Grundlage falscher Tatsachenbehauptungen mit entsprechendem Bildmaterial aufzubrezeln, suchten die Verantwortlichen der Demo in Münster schon vor geraumer Zeit und über die Facebook-Hetzseite „Gegen das Tierbordell Niedermohr“ mitleiderregende Bilder von Hunden. Wörtlich wurde nach Aufnahmen gesucht, auf denen die Hunde „traurig gucken“.

 

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot der Facebook-Seite „Gegen das Tierbordell in Niedermohr“ mit der Suche nach Fotos von traurig guckenden Hunden.

 

Das Rennen gewonnen hat dann dieser Hund:

 

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot wie oben: Dieser Galgo hat das Rennen gewonnen! Sein Bild wird künftig für Stimmungsmache und Desinformation über das so wichtige Thema Zoophilie missbraucht.

Die Besitzerin des Hundes kündigt an, mit dem armen Tier auf der Demo in Münster erscheinen zu wollen.

 

Ausschnitt Bildzitat Screenshot wie oben

 

Das wird Profi-Tierschützer freuen, denn eine Demo im städtischen Umfeld ist für die Hunde Stress pur! Immerhin haben dadurch aber anwesende Journalisten die Möglichkeit der Motivforschung: Warum stellt ein Halter seinen Hund für solche Zwecke zur Verfügung?

 

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Offener Brief der DN-Redaktion 2012 an das Bundeskriminalamt zu Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft in der Tierschutzszene: Aua697