Aua1507: SDS Satirisches Dienstags-Saugut: Streunerparadies führt Sterbepatenschaften ein!

 

{metasatirisch notiert; satirisch probiert}

[10.02.15]

Ahhh, eine neue Zielvorgabe (auch) für Tierschutzsatire: Deutschlands größtes Medienportal Meedia bringt frohe Botschaft. Nicht nur über ehrliches Obst (hier). (Die DN-Redaktion teilt die Meinung des ungenannten Meedia-Kommentators nicht und findet die von Heinz Strunk gesprochenen Werbeclips zum Schreien komisch!)

Nein, auch über die Hinrichtungsvideos der Terrormiliz IS (hier). Die holländische Comedy-Website Dumpert.nl habe jetzt ein Video ins Netz gestellt, das die bekannten Hinrichtungsvideos der schwarz vermummten Psychopathen gnadenlos durch den Kakao zieht: Der Henker verlabert sich am laufenden Meter und wird von seiner knieenden Geisel korrigiert. Die wiederum hat Schnupfen und niest, wozu ihr der Henker das Kleenex reicht. Ihren Höhepunkt findet der Clip in der eigentlichen Hinrichtung, die dann versehentlich gar nicht aufgezeichnet wird. Gehe zurück auf Start!

 

Dilettantismus, wohin das Auge schaut. Der Dummbatz-IS-Henker scheitert an der Aussprache des englischen „circumstances“, wird dabei aber liebevoll von seiner amerikanischen und zur Hinrichtung bestimmten Geisel korrigiert. Die Vernichtung des Grauens durch Lächerlichkeit! Solche satirischen Höchstleistungen können diese Redaktion nur anspornen!
Bildzitat Screenshot Meedia 09.02.15 Lustig oder geschmacklos? Holländische Comedy-Website veralbert IS-Hinrichtungsvideos

 

 

Streunerparadies führt Sterbepatenschaften ein

Yes! Diese satirische Hochform kann für die Sichtweisen auf die Exekutionen von Straßentieren durch Tierschützer (bisher noch ohne Videos) nur Zielvorgabe für diese Redaktion sein! So wäre etwa für den Verein Streunerparadies, die „Tierschützer“ mit den bisher imposantesten Verwüstungsschneisen und einer beneidenswerten Letalitätsrate (Aua1481), ernsthaft zu überlegen, zuzüglich zur Abzocke durch Ausreisepatenschaften und zur Abzocke durch die Schutzgebühr noch Sterbepatenschaften für die verhökerten Straßenhunde einzuführen? Als besonderen Tierfreunde-Service darf der Pate dann ankreuzen, ob sein Günstling durch Parvo, Staupe, Tollwut, durch Entlaufen beim dilettantischem Umlade- und Entlade-Handling (Aua1481) oder durch ein anderes Verfahren seiner Wahl zu Tode kommt. Da ist Kreativität gefragt.

Bisher wird das innovative Angebot nur zögerlich angenommen. Für den Trapo-Nürnberg-Fall ist aber bekannt, dass ein Tierfreund eine Sterbepatenschaft für die Option Staupetod für einen Welpen geordert hatte. Das Streunerparadies hat ordnungsgemäß geliefert. Gratulation!

Wer mehr zahlt, darf auch mehr töten. Für fünf Sterbepatenschaften zum Schnäppchenpreis von 900 Euro macht dieser Fall aus der Schweiz Appetit:

 

Hier hat jemand seine Tierliebe exzessiv ausgelebt (Details siehe Aua1481). Und gemäß den kapitalistischen Grundsätzen des Vereins Streunerparadies gilt natürlich: Wer mehr zahlt, darf mehr töten! Für nur 900 Euro durften diese fünf rumänischen Straßenhunde nach langer qualvoller Reise aus den Karpaten zu den Eidgenossen dann euthanasiert werden! Gönnen Sie sich den Spaß! Bei Interesse bitte Kontakt per PN an Helmut Hirmann!

 

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DN-Artikel über den Parallelverein Gegen Tierquälerei:

Aua1351 / Aua1354 / Aua1403

DN-Artikel über weitere dubiose Orgas im Umfeld:

Aua1367P (Tierschutzengel Grenzenlos e. V. i. Gr. und Hundehilfe Koblenz) sowie Pav13 und Pav14