Aua897: Rüsselheim e. V. Schweineleichenticker (17): Schlammschlacht, dass der Sau graust

 

{TS-Kritik}

 

Von den durch den Spendenwolf „Vom Mastschwein zum Glücksschwein“ genudelten Schweinen selbst am neuen Standort Treuenbrietzen (vgl. Aua888 und Aua889) erfährt der Interessierte nichts. Bezeichnenderweise.
Keine Bilder! Bezeichnenderweise!
Kein Fernsehen im Stall. Bezeichnenderweise!

Dafür sind die Verantwortlichen des Vereins Rüsselheim e. V. und ihre früheren Vertragspartner in Stapen nun in einer öffentlichen Schlammschlacht verstrickt, die wohl selbst der Sau das Grauen beizubringen vermag. Auf welchem Niveau sich diese Tierretter bewegen, war ja schon ansatzweise durch die Prügelei auf dem Schmutzlerhof vor wenigen Wochen erkennbar (vgl. Aua873Aua876).

Überraschend ist die neue Eskalation nicht. Schockierend jedoch die Details, die dabei ans Tageslicht kommen. Und dabei scheint es der ersten Vorsitzenden des Vereins Rüsselheim e. V., Doris Rauh, nicht klar zu sein, dass sie sich in dieser Position nicht auf das Niveau güllegetränkten Maschinenhallenbodens begeben sollte.

Wenn nur die Hälfte von dem, was Rauh Sabine Schmutzler öffentlich auf Facebook vorwirft, wahr ist, hat die Schweineretterin ihrem eigenen Verein massiv geschadet. Denn das würde bedeuten, dass sie wissentlich Tiere in eine Haltung gegeben hat, in der schon für viele andere Tiere tierschutzrelevante Missstände bestehen.

Und dorthin wurden nicht nur Tierschutztiere gegeben – auch Tierschutzgelder!

Im Übrigen stimmt es nachdenklich, dass es zwischen dem Verein Rüsselheim e. V. und seinen „Vertragspartnern“ innerhalb ganz kurzer Zeit zum zweiten Mal zu enormen Zerwürfnissen kommt. Denn auch mit dem Landwirt Ludwig S. aus Buttenwiesen hatte sich der Verein überworfen, wir Radtio rt1 berichtete (vgl. Aua883).

Schuld sind aber wohl jeweils die anderen, wenn man Rauhs Stellungnahmen liest. Selbstkritische Ansätze sucht man da vergebens!

„Ob ich im Stall rauche, ist meine Sache“

Und die öffentliche Replik von Sabine Schmutzler setzt noch einmal einen drauf: Nicht nur gibt sie öffentlich zu, in Stall und Stroh zu rauchen, was sie sicherlich den Versicherungsschutz kosten könnte, sofern dann einer besteht. Auch was Schmutzler selbst über die Haltungsbedingungen ihrer Tiere verrät, ist atemberaubend.

Im Übrigen bestätigen die von Doris Rauh gegen Schmutzler erhobenen Vorwürfe die Grundaussagen bisher vorliegender Zeitungs- und Videoberichterstattung sowie die Erlebnisberichte der Pferdezüchterin Ute W., wie sie ausführlich in dem Thread „Der Wahnsinn fängt erst richtig an“ im Antivegan-Forum auf über 200 Seiten dokumentiert sind.

Doggennetz.de steht nicht an, sich mit diesen Widerlichkeiten im Detail zu beschäftigen. Die Schlammschlacht selbst wirft hinreichendes Licht auf die Akteure. Wer das nachlesen möchte, findet nachstehend die entsprechenden Postings im Antivegan-Forum.

Vorwürfe Doris Rauh gegen Sabine Schmutzler hier.

Vorwürfe Sabine Schmutzler gegen Doris Rauh hier.

Ob man diese Schlammschlacht jetzt als Kindergarten oder den Kickring keifender Fischweiber klassifizieren möchte, tatsächlich scheint der dauerhafte und auch körpernahe Umgang mit Schweinen anstelle arteigener Sozialpartner verheerende Auswirkungen zu haben? 

 

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