Aua699: Außenwahrnehmung des Tierschutz-Faschismus (4): Die staunenden Enkel im Osten

 

{TS-Kritik}

 

Im offenen Brief an den Präsidenten des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, sowie an Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (Aua697) war im Zusammenhang mit der zunehmenden Emotionalisierung und Radikalisierung der Tierfreunde von der undifferenzierten Auslandshetze einiger Tierschutzorganisationen die Rede. Als Beispiel der jüngeren Vergangenheit wurde dort das Thema Hundetötungen in der Ukraine im Vorfeld zur Fußball-Europameisterschaft 2012 benannt.

Wie nun wirken sich diese Mechanismen aus? In welcher Form „kommunizieren“ Tierfreunde und Tierschützer dann mit Menschen im betroffenen Ausland?

Ein wenngleich älteres (nachstehend verlinkter Artikel datiert vom November 2011), dafür aber besonders eindrückliches Dokument liefern die Ukraine Nachrichten.

Die Website wird ehrenamtlich betrieben und hat es sich zum Ziel gesetzt, ein deutschsprachiger Informationskanal über wichtige Ereignisse in der Ukraine zu sein. Zu diesem Zweck arbeiten Übersetzer für das Portal, die bisher nur mit einer maximalen Aufwandspauschale von 50 Euro pro Monat entschädigt werden.

Für normale Menschen erhellt daraus auch relativ schnell, dass dieses Portal und deren Mitarbeiter wohl kaum für die Hundetötungen in der Ukraine verantwortlich sein können. Für den fanatisierten Tierschützermob jedoch, der hier ungebremst auf die Außenwahrnehmung prallt, gelten diese simplen Regeln nicht. Deshalb titelt die Site ihre schockierenden Erfahrungen deutscher Resonanz auf das Thema Hundetötungen in der Ukraine mit:

 

„Was tun, wenn der Internet-Mob vor der Tür steht?“

In einem auf Word-Format sage und schreibe elf Seiten umfassenden Kommentar versucht dabei ein Redakteur der Website irgendwie mit den Erfahrungen fertig zu werden, die ihm die „Tierfreunde“ in Mails zum Thema <Hundetötungen in der Ukraine> beschert haben. Seine sprachliche Virtuosität, sein ausgesprochener Humor und die vielen Zitate aus den eingegangenen Mails machen die elf Seiten zu einem Leseerlebnis – und Horrortrip bezüglich dessen, was die undifferenzierte Auslandshetze bei der Völkerbegegnung anrichtet.

Dabei ist dem ukrainischen Redakteur das erlaubt, was besonders deutschen Kommentatoren gern  schwer angekreidet wird: der geschichtliche Bezug!  Und er gewinnt tiefe Einblicke in die „deutsche Seele“, die jenen Deutschen mit einer differenzierten Wahrnehmung und einem Interesse an Frieden in Europa die Schamesröte ins Gesicht treiben muss.

Mit intellektueller Verspieltheit nimmt der Kommentator die von den Tierfreunden komatös ausgestoßenen Klischees auf und zieht ihnen das Höschen runter, damit der schamlose Schwachsinn erkennbar wird.

D’accord mit Doggennetz.de: „Hasswelle“

Und der Kommentator nennt die Dinge schonungslos beim Namen: „Die Hasswelle, die von den einschlägigen Medien losgetreten wurde“. Wobei zu ergänzen ist, dass sich die einschlägigen Medien gar nicht selbst bemühen mussten, sondern mit entsprechenden Pressemitteilungen der einschlägigen Tierschutzorganisationen munitioniert wurden.

Der Text ist in Gänze zu empfehlen, damit das Ausmaß der erfolgreichen Volksverhetzung wenigstens einmal (noch) grob abgeschätzt werden kann!

Weitere interessante Doggennetz.de-Artikel zu diesem Thema:

Eine weitere Außenstimme zum erfolgreich geschürten FREMDENHASS hier!

GERADE zu diesem Thema und <Hundetötungen in der Ukraine> beachten Sie bitte einer der am meisten gelesenen Artikelserien von Doggennetz.de: Stefan Hack: EINE Wahrheit über Hunde in der Ukraine: Aua543, Aua544, Aua546, Aua549.

Dass es auf das in seinen Dimensionen von den Tierschützern gezielt eskalierte Thema Straßenhunde insbesondere aus verhaltensbiologischer und kynologischer Sicht ganz andere Perspektiven gibt, zeigt Aua635.

Außerdem noch: Aua577Aua653 und Aua676.