Aua1154: Rechtsextremismus im Tierschutz (1): Wie Nazis den sexuellen Missbrauch missbrauchen

 

{TS-Kritik}

[10.11.2013]

 

Schon wieder eine neue Artikelserie auf DN: Rechtsextremismus im Tierschutz! Zu dieser gehören auch die Beiträge der letzten Wochen: Aua1137P und Aua1144. Außerdem ist Rechtsextremismus im Tierschutz ein Dauerthema auf diesem tierschutzkritischen Blog (siehe auch Startseite). Eine Liste entsprechender Artikel findet der Interessierte am Ende vom Text.

 

Strategie der Rechten: Nazis-Vorwurf als Automatismus für Zoophiliegegner

Neben den bekannteren und geläufigeren Tierschutzthemen wie z. B. Zirkus ist es im karitativen Tierschutz vor allem das Thema Zoophilie, das massiv von bekennenden Demokratifeinden und Hasspredigern zur Verbreitung ihrer rechtsextremistischen Ideologie genutzt wird. Die dazugehörigen Webseiten und Facebook-Gruppen (Animal-pi-net, DOGnews auf Facebook, K9-News, Initiative Boykot Zeta) und deren Betreiber sind bekannt.

Ganz besonders perfide ist deren angewandte Strategie des Gegenvorwurfs, Tierfreunde würden ALLEIN aufgrund ihrer antizoophilen Position des Rechtsextremismus beschuldigt:

 

              

Was den Vorwurf des Faschismus betrifft: Gegner von Zoophilie sind keine Faschisten, sie sind Menschen die Tiere vor Vergewaltigung schützen wollen.

(Rosa Hackl, DOGnews, „Zoophilie ist keine Frage von differenzierten [sic!] Denken“) 

              

Stimmt: Es gibt eine ganze Reihe von Tierfreunden, die gegen Zoophilie sind und bei ihrem Engagement dagegen auf faschistoide Mittel wie Hasspredigten, Menschenverachtung, die stereotype Forderung nach Strafverschärfung und die Kooperation mit Rechtsbrechern verzichten.

Das ist ausgerechnet bei DOGnews und Rosa Hackl nicht der Fall. Deshalb erscheint ihr Artikel, der schon in der Überschrift nicht ohne Grammatikfehler auskommt, auch auf der schlimmsten Hassseite zum Thema: Animal-pi.net. Dabei ist der Autorin sehr wohl bekannt, dass gegen den Betreiber der Seite inzwischen 23 Gerichtsurteile und -beschlüsse aufgrund der massiv verleumderischen und strafbaren Inhalte existieren. Aber rechsstaatliche Grundsätze und Normen interessieren die Rechten nicht.

Konkreter und treffender formuliert müsste der Hackl-Satz lauten: „Nicht alle Gegner von Zoophilie sind Faschisten oder bedienen sich faschistoider Methoden“. Diejenigen Gegner von Zoophilie jedoch, die mit gerichts- und gefängnisbekannten Hasspredigern, bekennenden Ausländer- , Islam- und Demokratifeinden zusammenarbeiten und mit ihnen zusammen auftreten, werden sich diesen Vorwurf gefallen lassen müssen.

Noch ein Beispiel:

 

              

Ich denke mal Personen die jemand als Nazi schimpfen nur weil sie mit Perversen nichts zu tun haben wollen, wissen gar nicht was Nazis eigentlich sind.

(Dagmar H., Facebook Thema Zoophilie, Menschenhatz, Nazis … am 01.11.13; Hervorheb. d. DN-Red.)

              

En passant: Immer wieder auffallend bei diesem Personenkreis sind die dramatisch mangelnden Sprach- und Rechtschreibkenntnisse, was die Betroffenen jedoch nicht davon abhält, sich schriftlich überall im Netz zu artikulieren.

Am obigen Zitat lässt sich ein weiteres typisches Merkmal rechter Propaganda darstellen: die Simplifizierung komplexer Sachverhalte. Kein Tierfreund, kein Tierschützer wird als rechtsoffen kritisiert, NUR weil er gegen Zoophilie ist. Denn sonst müssten sich der Deutsche Tierschutzbund, der Bund gegen Missbrauch der Tiere, PETA Deutschland und noch viele andere Organisationen ebenfalls diesem Vorwurf ausgesetzt sehen. Alle diese positionieren sich klar gegen den sexuellen Missbrauch von Tieren.

Aber: Sie verzichten auf Hassbotschaften, sie diskreditieren nicht Andersdenkende, sie rufen nicht zur Menschenjagd auf, sie verbreiten keine demokratiefeindlichen Parolen – und bezogen auf die beiden oben zitierten „Tierfreundinnen“ liegen für diese keine nachweisbaren Verbindungen zu rechtspopulistischen Parteien wie etwa die österreichische FPÖ vor.

Das ist bei Hackl und Dagmar H,. anders (Artikel dazu folgt).

Und nicht zum Schluss die ebenfalls typische Anmaßung in der durch nichts belegten Behauptung, jene, welche den Vorwurf Nazi verwenden, wüssten nicht, was Nazis sind. Schreibt eine Dame, die noch nicht einmal so basale Bildungsniveaus wie Grammatik und Rechtschreibung erreicht hat!

 

Immer mehr Medien thematisieren den Missbrauch des Missbrauchs

Auf der Infoplatfform Netz gegen Nazis ist am 6. November 2013 ein weiterer Artikel zum Thema Missbrauch des Missbrauchs durch Nazis erschienen, der neuere Phänomene, Merkmale und Strategien der Rechten bei der Instrumentalisierung dieses Themas für ihre antidemokratischen Zwecke erklärt. Wie bündig sich die Phänomene des Missbrauchs des Pädophilie-Themas auf den Tierschutz und den dortigen Missbrauch des Zoophilie-Themas übertragen lassen, illustrieren wenige Zitate:

 

              

Sie fordern „Todesstrafe für Kinderschänder“, ihre Kampagnen finden online, aber auch im öffentlichen Raum oft sehr schnelle und breite Unterstützung. Doch Rechtsextremen geht es nicht um den Schutz von Kindern oder um eine sachliche Auseinandersetzung und Suche nach angemessenen, rechtsstaatlichen Lösungen. Sie nutzen das Thema, um auf sich aufmerksam zu machen und neue Mitglieder und Stimmen zu werben.

(Netz gegen Nazis 06.11.2013: Wie Nazis den sexuellen Missbrauch missbrauchen)

              

Auch bei den von DN so bezeichnenten Fanti-Zoos stechen diese Merkmale ins Auge: die Forderung nach einer zu diesem Zeitpunkt völlig unhaltbaren Strafrechtsverschärfung, das bekennende Ablehnen rechtsstaatlicher Lösungen bis hin zur artikulierten Menschenverachtung (vgl. Parole auf der Weste einer Teilnehmerin Demo Münster Aua1135) und die teilweise aggressive Anwerbung von Unterstützern für ihre Forderungen.

Hinzu kommen übelste Terrormethoden aus der Anonymität heraus, bei denen potenziell zoophile oder einfach auch nur andersdenkende Menschen verleumdet, bedroht und in ihrem persönlichen Umfeld (bei Nachbarn, Geschäftspartner, Auftraggebern, Interviewpartner etc.) als „Tierficker“ u. ä. denunziert werden.

Dabei lässt sich nicht immer sicher unterscheiden, ob die Gründer der einschlägigen Tierschutz-Gruppen eigeninitiativ den Weg nach rechts einschlagen oder von entsprechenden Meinungsführern aus der rechten Ecke für diese Zwecke instrumentalisiert werden. Auffallend etwa ist, dass Thomas I. von K9-News, der vor einigen Jahren die ausländer- und islamfeindliche Webseite No-go-area-Europe betrieben hatte (Aua1047P, Aua1048P, Aua1055P, Aua1066P) in all den oben genannten Gruppen Präsenz zeigt. Seine früher Webseite wurde erst gesperrt und dann gelöscht. Selbst wenn sich andere User über I.s rassistische Äußerungen beschweren, greifen Seitenbetreiber wie etwa Rosa Hackl nicht ein (vgl. Aua1115).

 

 
Klassisch: Die Forderung nach Strafverschärfung

Der aktuelle Netz-gegen-Nazis-Artikel über den Missbrauch des Missbrauchsthema verlinkt dann auch auf eine Broschüre, die genau diesem Personenkreis helfen und entsprechende Werkzeuge an die Hand geben soll.

Schon einzelne Passagen im Vorwort von Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindermissbrauchs, passt wie gespuckt auf die Tierschutzszene:

              

 

Es besorgt mich sehr, dass Eltern, Betroffeneninitiativen und andere engagierte Menschen, die sich tatsächlich für den Schutz der Mädchen und Jungen gegen sexuelle Gewalt engagieren, unbemerkt von diesen Ideologien vereinnahmt werden können, beziehungsweise angesichts des scheinbar gemeinsamen großen Ziels des Kinderschutzes rechtsstaatlich-demokratische Bedenken beiseite wischen und konstruktive Wege verlassen.

(Broschüre der Amadeus Antonio Stiftung: Instrumentalisierung des Themas sexueller Missbrauch durch Neonazis, Vorwort von Johannes-Wilhelm Rörig; Hervorhebg. d. DN-Red.)

              

Die Broschüre listet exakt die Merkmale rechtsextremistischer Instrumentalisierung des Missbrauchthemas, wie sie auf DN schon in verschiedenen Artikeln genannt wurden. Dazu gehört etwa die stereotype Forderung einer Strafverschärfung für die Täter.

Die Parallelen zur Tierschutzszene und zum Missbrauch des Zoophilie-Themas dort stechen schon beim ersten Bild ins Auge:

 

Bildzitat Screenshot aus: https://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/wie-nazis-den-sexuellen-missbrauch-missbrauchen-9063

Die Rechten erheben stets die nämliche Forderung: Härtere Strafen für X-Schänder!

 

Der von den Rechten anvisierten Zielgruppe, in unserem Fall den Tierfreunden, soll damit suggeriert werden, dass eine Strafverschärfung in irgendeiner Form dem sexuellen Missbrauch von Tieren entgegenwirken könne. Dass sie das nicht kann, dass Strafe eben keine abschreckende Wirkung hat, ist inzwischen vielfach belegt.

Beim Thema Zoophilie wird diese Strafverschärfung in ihrer Unsinnigkeit durch die Tatsache gekrönt, dass das Tierschutzgesetz gerade eben erst verschärft wurde und der sexuelle Umgang mit Tieren, sofern er ohne Gewalt stattfindet, im Range einer Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann. Sexueller Missbrauch von Tieren mit Zwang und Gewalt ist Tierquälerei und war vorher auch schon eine Straftat! Es liegt auf der Hand, dass nach der gerade erst im Juli 2013 erfolgten Gesetzesänderung nun einmal beobachtet und dokumentiert werden muss, wie sich diese Regelung in der Praxis bewährt. Erst wenn sich diese Praxis als defizitär und das juristische Instrumentarium als stumpf erweisen sollte, macht die Forderung nach weiterer Strafverschärfung Sinn.

 

An ihrer Sprache könnt ihr sie erkennen!

Die von DN als Fanti-Zoos (vgl. Aua1012) bezeichneten angeblichen Tierfreunde sind rasch an ihrer Sprache und ihren klassischen Forderungen zu erkennen. Denn diese Sprache dokumentiert, neben den in vielen Fällen offensichtlichen Bildungsmangel, vor allem eine tiefe Menschenverachtung. Ausdruck dieser Menschenverachtung etwa ist der Begriff „Tierschänder“, ein Parallelbegriff zu „Kinderschänder“. Zu diesem heißt es in der Broschüre:

 

              

Was ist problematisch an der Bezeichnung Kinderschänder? Die Bezeichnung »Kinderschänder« ist fachlich ungeeignet, sie suggeriert, Kinder seien durch die Tat »geschändet«. Eine Verarbeitung des Geschehenen erscheint damit unmöglich. Vielmehr wird das Tabu verstärkt, über die erlittenen Taten zu sprechen, wodurch der Aufarbeitungs- und Heilungsprozess behindert wird. Auch hier zeigt sich: Rechtsextreme haben nicht die Betroffenen oder die Verarbeitung der Taten im Blick. Indem Täter als das absolut »Andere« ausgegrenzt werden, gilt die »Volksgemeinschaft« als »sauber«. Dass es sich jedoch um ein weit verbreitetes Phänomen und in den meisten Fällen gar nicht um Fremde handelt, gerät somit aus dem Blick. Mit der Bezeichnung »Kinderschänder« zeigt sich, welch menschenverachtende Implikationen die extreme Rechte transportiert.

(ibid.)

    

              

Auch Thomas I., Dagmar H., Rosa Hackl und die vielen anderen Akteure in den einschlägigen Fanti-Zoo-Gruppen benutzen durchgehend solche Vokabeln.

 

Die Fanti-Zoos machen aus ihrer Menschenverachtung gar kein Hehl. Auf der Demo gegen Zoophilie in Münster trug eine Teilnehmerin eine Weste mit diesem Aufdruck. Aufgrund der nicht verfügbaren Bildrechte hat die DN-Zeichnerin Anna Lytisch den Schriftzug im Original in ihre Zeichnung eingefügt.

Zeichnung: Anna Lytisch

 

Der Stinkefinger für die Menschenrechte bei den „Tierschützern“ im angeblichen Kampf gegen Zoophilie entspricht der Stinkefinger bei den Nazis im angeblichen Kampf gegen Pädophilie:

 

Bildzitat Screenshot aus: https://www.netz-gegen-nazis.de/files/missbrauch_instrumentalisierung.pdf

Auch auf dem T-Shirt der dritten Person von rechts findet sich der Stinkefinger für die Menschenrechte der X-Schänder wieder!

 

Die höchste Dichte der meist gekoppelten Begriffe „Tier- und Kinderschänder“ jedoch finden sich auf der oben genannten Webseite mit den verbotenen Inhalten Animal-pi.net. Dort kommt kein Absatz ohne diese Begriffe aus!

 

Bildzitat Screenshot aus: https://www.netz-gegen-nazis.de/files/missbrauch_instrumentalisierung.pdf

Vorlage für Begriffe und Hetze: Der Stürmer! Alles ein brauner Brei: RasseSCHÄNDER, KinderSCHÄNDER, TierSCHÄNDER! Es ist nicht schwer, die Antidemokraten und Rechtsextremisten an ihrer Sprache zu erkennen!

 

Ganz neu und ganz alt: HP Zoophilie und Gesellschaft

Vermutlich nicht zuletzt durch die andauernde Kritik auf DN gehen die Antidemokraten unter dem Etikett des Tierschutzes jetzt neue Wege. Ein Merkmal der Fanti-Zoos bisher war es, dass sie überwiegend in den sozialen Netzwerken agieren. Ausnahmen wie Animal-pi.net oder K9-News bestätigen die Regel.

Seit wenigen Wochen existiert eine neue Webseite zum Thema: Zoophilie und Gesellschaft (Quelle 1 am Ende vom Text), die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck macht: Es gibt ein Impressum. Auf die üblichen Gewaltbilder wird verzichtet. Gegenpositionen werden nicht unterschlagen (Rubrik: „Juristen gegen ein Verbot der Zoophilie“).

Doch die anfängliche Begeisterung darüber, endlich einmal eine seriöse Webseite zum Thema zu finden, weicht schnell der Ernüchterung. So ist es der DN-Redaktion nicht gelungen, trotz zweifacher Presseanfragen Kontakt mit der Betreiberin aufzunehmen. Recherchiert man über diese, findet man zum Beispiel Gästebucheinträge auf der Menschenverachter-Webseite Gesuchte-Tierquäler.com, die Anfang 2012 wegen Verdachts der Verbreitung tierpornografischen Materials schon einmal vom Bundeskriminalamt gesperrt worden war (hier).

Schon vorher war die Seite durch Verlinkung auf verfassungsfeindliche Songs aufgefallen (vgl. Aua474). Zur Wiedereröffnung der Seite befleißigten sich die Betreiber einer Holocaust-Verharmlosung (vgl. Aua592). Eine der Verantwortlichen dieser hochproblematischen Webseite und Gruppe ist Rainer G., der jetzt die Fanti-Zoo-Gruppe auf Facebook Initiative Boykott Zeta leitet.

Bei näherer Betrachtung liefert die neue Webseite Zoophilie und Gesellschaft weniger konkrete Informationen als vor allem hochemotional gehaltene Berichte von nicht sachkundigen Laien (Rubrik „Fallbeispiele“; dort Verlinkung auf die Rosie-Geschichte) und Medienberichterstattung von Fällen, für die schon längst belegt ist, dass es sich nicht um sexuellen Missbrauch handelt (Beispiel: BILD-Bericht über die Bulldogge Morten; vgl. dazu auch Aua696).

Dagegen fehlen alle Links auf professionelle und ausgewogene Berichterstattung wie etwa die hervorragende vierteilige Artikelserie aus dem Jahr 2006 in der Zeitschrift Equivox (Links am Ende vom Text).

Endgültig gefallen jedoch ist die Maske dieser vorgeblich seriösen Seite durch den Abdruck von „Gastbeiträgen“ von Rosa Hackl und Dagmar H., die oben schon ausreichend und allein in ihrer Wortwahl enthüllend zitiert wurden und für die sich mehrere Verbindungen zur rechtspopulistischen österreichischen Partei FPÖ nachweisen lassen (vgl. auch  Aua1124). Am Nasenring durch die sozialen Netzwerke geführt werden beide Damen wiederum von Thomas I., ebenfalls schon ausreichend erwähnt.

 

DN-Leser achten auf weiße Masken und neue Schlagworte!

Die rechtsextreme Szene eignet sich ständig neue Strategien, Symbole und Schlagworte an. Auch für diese Redaktion neu etwa ist der Einsatz weißer Masken (Beitrag Spiegel-TV) und der Begriff „Die Unsterblichen“ (Link).

Als besonders aggressiv fällt aus der (früheren) Animal-pi-Aktivisten-Gruppe und häufig in digitaler Begleitung von Rosa Hackl derzeit Jean-Pierre H. (JPH) auf. Dieser schwärmt öffentlich für die militante Tierbefreiungsbewegung Animal Liberation Front und solidarisiert sich mit deren Gewaltaktionen, denen im Porträt auf Wikipedia „terroristische Züge“ zugeschrieben werden.

 

Bildzitat Screenshot der Facebook-Seite von JPHG: Ob JPH tatsächlich selbst diese Tätowierung auf den Armen trägt, lässt sich aus dieser Abbildung nicht rückschließen. Der Mann, welcher selbst im Vegan-Forum richtig fett Ärger bekommt, brüstet sich gern mal mit gestohlenen Bildern, die nichts mit ihm zu tun haben. Erst kürzlich behauptete er, ein kleines Lamm aufgenommen zu haben. Schnell ließ sich nachweisen, wo er das Bild dazu geklaut hatte. Eine bekennende Sympathie für die militante Tierrechtsgruppe mit den terroristischen Zügen lässt sich aus dieser Abbildung nach Meinung dieser Redaktion aber sehr wohl ableiten.

Mit diesem Bekenntnis zur Gewaltanwendung passt JPH harmonisch in die Fanti-Zoo-Szene, die nachgerade in Gewaltphantasien und -drohungen schwelgt (als nur 1 Beispiel von vielen: Aua1126).

Auf die Parallelen zwischen den „Aktionen“ von JPH und denen der Organisationsplattform für Neonazis in Bayern, Freies Netz Süd (FNS), wurde satirisch in Aua1120 hingewiesen.

Inwieweit die Selbstdarstellung des JPH auf Facebook mit weiß geschminktem Gesicht als eine Spielart der oben erwähnten weißen Masken bewertet werden kann, kann diese Redaktion nicht beurteilen.

 

Ausschnitt aus Bildzitat Screenshot von der Facebook-Seite des JPH: Wer sich so im Internet darstellt, sendet damit eine unzweifelhafte Botschaft aus. Ob das weiß geschminkte Gesicht eine Reminiszenz zu den von den Nazis verwendeten weißen Masken trägt, darüber kann diese Redaktion keine Aussage treffen. Zusammen jedoch mit vielen anderen Äußerungen, dem Bekenntnis JPHs zur militanten Animal Liberation Front und das gemeinsame Auftreten mit Hasspredigern, Menschenjägern und FPÖ-Sympathisanten etc. ergibt immerhin ein Bild!

 

Zu dem von DN veröffentlichten Drohanruf mit der subtilen Drohung am Schluss (vgl. Aua1140) kommentiert JPH auf Facebook süffisant, dass er die Stimme des Anrufers kenne.

Ja, das glaubt diese Redaktion gleich!

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Quelle 1: https://www.zoophilieundgesellschaft.de/

Equivox-Artikel über Zoophilie (empfehlenswert!):  

https://equivox.de/Magazin/398/Hauptartikel
https://equivox.de/Magazin/399/Hauptartikel
https://equivox.de/Magazin/400/Hauptartikel
https://equivox.de/Magazin/401/Hauptartikel