DNQ10: Lachend zur Sachkunde mit dem DNQ-Test, dem Doggennetz.de-Quatsch-Test (10): Das Rabies-Virus mondblind auf dem Weg zum Gehirn

 

DNQ-Test-Texte sind vorerst nur für Doggennetz.de-Premium-Abonnenten verfügbar. Detailliert erklärt ist das Konzept in DNQ1!

Da das Doggennetz.de-Premium-Abo aber zum Ende Oktober 2014 ausgelaufen ist, werden keine Bezahloptionen dafür mehr angeboten. Das DNPA wird demnächst durch ein alternatives Bezahlmodell ersetzt, das ausführlich vorgestellt und erklärt wird.

Die Nachfrage nach den DNQ-Texten ist hoch. Deshalb bietet DN eine Übergangsversion für diese an: Mit 10 Euro Lesegeld (siehe PayPal-Button am Ende vom Text) erwerben Sie die bisher erschienenen 10 DNQ-Artikel zuzüglich der kommenden zwei – also die Serie bis einschließlich DNQ12!

Sie können diesen Artikel auch einzeln über die Lesegeld-Option erwerben: Wählen Sie die Option mit 1 Euro und geben Sie unbedingt die Artikelnummer an, also z. B. „DNQ10“!

 

Heute ausnahmsweise: alle Fragen aus DNQ10!

Bisher wurde zum Anfüttern von Interessierten jeweils ein kurzes Intro des aktuellen Artikels veröffentlicht. Heute bietet DN eine Abwechslung und veröffentlicht stattdessen alle Übungsfragen aus DNQ10. Thema dort ist immer noch die Tollwut!

Was in der nachstehenden Veröffentlichung fehlt ist, das ist natürlich der Text zwischen den Übungsfragen, der auf diese vorbereitet, Sachkunde vermittelt und vor Fußangeln des fiesen Online-Testes warnt!

Die Nummerierung der Fragen ist authentisch, d. h. DNQ-Test-Teilnehmer haben bis hierhin schon 100 Trainingsfragen absolviert, die sie optimal auf die Untiefen und Skurrilitäten des D.O.Q.-Test® IMP vorbereiten! 

 

{DNQ-Test}

 

85. Als verantwortungsvoller Tierschützer würden Sie niemals Hunde illegal aus dem europäischen oder außereuropäischen Ausland nach Deutschland verbringen/einführen. Der Grund dafür ist:

⃝   Wenn die DN-Redaktion von dieser illegalen Einfuhr erfährt, wird über meinen Schlepperverein dort negativ berichtet. Aufgrund des nicht ganz schlechten Google-Rankings des tierschutzkritischen Blogs bleibt diese Berichterstattung auf alle Ewigkeit im Netz und sagt Suchmaschinen-Befrager die Wahrheit über meine „Tierschutzarbeit“.

   Ein illegal nach Deutschland verbrachter Hund mit defizitärem oder gar keinem Tollwutimpfschutz gefährdet Mensch und Tier in Deutschland. Er könnte die meist tödliche Infektionskrankheit auf diese übertragen und damit deren Tod verursachen.

 

Um für den D.O.Q.-Test® IMP gut gerüstet zu sein, muss permanent eine negative und verwirrende Fragestellung trainiert werden. Deshalb wandeln wir obige Frage noch einmal ab:

 

86. Welche Gefahren gehen von einem illegal und mithin nicht ausreichend oder gar nicht gegen Tollwut geimpften Hund aus dem Ausland für die Tiere in Deutschland NICHT aus?

   Der illegal eingeführte Hund kann Menschen und Tiere in der BRD mit Tollwut infizieren und so deren Ableben verursachen.

⃝   Tetanus, Poliomyelitis, Leukose, Salmonellose, Leukämie, Toxocara canis, Listeriose, Tetanusinfektion, Brucellose, Tuberkulose, Fußpilz und Sackratten.

 

87. Womit versucht der Gesetzgeber die Bevölkerung und die Tiere in Deutschland vor tödlichen Infektionskrankheiten zu schützen?

⃝   mit der Förderung der europäischen Impfstoffindustrie

⃝   mit strengen Vorschriften zur Tollwutbekämpfung; im vorliegenden Fall mit den einschlägigen Bestimmungen für eine Tollwutimpfung im Kontext des gewerbsmäßigen Verbringens von Tieren aus dem inner- und außereuropäischen Ausland nach Deutschland

 

88. Können Sie sich einen Grund vorstellen, warum es rund um das Thema Tollwut so strenge Vorschriften gibt?

   Die scheuen doch bloß Kosten und Dauer der Behandlung von Tollwuterkrankungen. Tierschutz ist grenzenlos!

⃝   Alle Vorschriften zu dieser zumeist tödlichen Infektionskrankheit haben nur ein Ziel: Menschen und Tiere in Deutschland zu schützen!

 

89. Welcher Zeitraum vergeht bei Tollwut von der Ansteckung bis zum ersten Auftreten von Krankheitssymptomen?

⃝   Das können wenige Stunden sein, die im Querschnitt mit 24 oder 48 zu beziffern sind.

   Hach ja, die von den verschiedenen Experten angegebenen Zeitfenster sind mannigfaltig und reichen von zehn bis 3 x 30 Tage, in ganz besonders schlimmen Fällen sogar von 2 x 2 Tagen bis einige Jahre. Das kann man so nicht genau festlegen, weil die Inkubationszeit von zwei Faktoren abhängt: von der übertragenen Virusmenge und von der Entfernung der Bisswunde zum Gehirn. Wenn mir bei einer Sachkundeprüfung eine Antwortoption begegnet, welche diese beiden Faktoren beinhaltet, sende ich ein herzliches Dankeschön an Doggennetz.de und kreuze erleichtert diese Antwort an.

 

90. Welche Faktoren spielen bei der Inkubationszeit von Tollwut eine Rolle?

   Die Laufmeter Klopapier in meinem Bad zum Zeitpunkt des Bisses, multipliziert mit der Anzahl der Kippen im Aschenbecher der DN-Redaktion!

⃝   Zum einen ist die Virusdosis bedeutend, die bei dem Biss übertragen wird. Zum anderen spielt die Entfernung der Bisswunde zum Gehirn eine Rolle. Wie schon Krause schreibt, wird ein Hund, der am Hals gebissen wurde, mit hoher Wahrscheinlichkeit schneller Krankheitssymptome zeigen als ein Hund, der eine Bisswunde am Hinterlauf hat. Das alles kann sich dann in Zeitfenstern abspielen, die von zehn bis 90 Tagen oder auch nur von 4 Tagen oder aber auch einige Jahre reichen.

 

91. Welche Faktoren spielen bei der Inkubationszeit von Tollwut KEINE Rolle?

⃝   Zum einen ist die Virusdosis bedeutend, die bei dem Biss übertragen wird. Zum anderen spielt die Entfernung der Bisswunde zum Gehirn eine Rolle. Wie schon Krause schreibt, wird ein Hund, der am Hals gebissen wurde, mit hoher Wahrscheinlichkeit schneller Krankheitssymptome zeigen als ein Hund, der eine Bisswunde am Hinterlauf hat. Das alles kann sich dann in Zeitfenstern abspielen, die von zehn bis 90 Tagen oder auch nur von 4 Tagen oder aber auch einige Jahre reichen.

⃝   Auf keinen Fall werde ich Angaben zur Inkubationszeit von Tollwut in irgendwelchen Online-Tests von der Dauer irgendwelcher Gesundheitsbescheinigungen oder irgendeiner auch noch falsch angegebenen Quarantänedauer abhängig machen. Das alles spielt keine Rolle!

 

92. Wie groß ist das Zeitfenster bei Tollwut von der Infektion mit dem Krankheitserreger bis zum Auftreten der ersten Krankheitssymptome?

   Eine Gesundheitsbescheinigung wird für einen Zeitraum von maximal zehn Tagen ausgestellt. Und das ist auch das Zeitfenster für obige Frage.

⃝   Man kann regelhafte Angaben in der Maßeinheit von Tagen angeben; manchmal geht es auch hurenschnell innerhalb von 2 x 2 Tagen; in anderen Fällen dauert es Jahre. Das alles ist abhängig von dem Quantum an Viren, das beim Biss übertragen wird, sowie der Entfernung der Wunde zum Gehirn, was manche ja auch mal als zentrales Nervensystem (ZNS) bezeichnen. Von mir aus kann man dann auch noch das Alter des Betroffenen dazurechnen. Hauptsache, die zwei wichtigen Faktoren (Virusmenge; Entfernung Bisswunde – ZNS) sind in der Antwortoption genannt, womit sie mir signalisieren: Dies ist die korrekte Antwort.

 

Diese doch sehr eindrückliche Bisswunde an einem jungen Mädchen von einem Hund übertrug seinerzeit glücklicherweise keine Tollwut. Hier wurde lediglich eine Auszubildende Opfer der ganz besonderen Zuständen in der Tierschützer-Tierhaltung Ralf Hewelcke (vgl. Aua1298P). Foto: m. n. g. w. zu Aua1298P

 

 

93. Gibt es Krankheitsanzeichen, die für Tollwut typisch sind?

   Mondblindheit, Sonnenbrand, Husten, Glieder-Aua bei Strömen von Speichel und Dehydrationsgefahr.

⃝   Der Patient kann sich sehr erregt und angriffslustig zeigen. Des Weiteren fällt er durch Lichtempfindlichkeit auf und hat Schluckbeschwerden. Der Speichel fließt und schlussendlich kommt es zu Lähmungserscheinungen.

 

94. Welche Krankheitsanzeichen sind für Tollwut NICHT typisch?

⃝   Der Patient kann sich sehr erregt und angriffslustig zeigen. Des Weiteren fällt er durch Lichtempfindlichkeit auf und hat Schluckbeschwerden. Der Speichel fließt und schlussendlich kommt es zu Lähmungserscheinungen.

   Grippesymptome wie Gliederschmerzen und chronischer Hustenreiz, selbst wenn einhergehend mit gesteigerter Speichelproduktion und Dehydrationsgefahr (dehydrieren = austrocknen). Juckreiz und Hautausschläge, ja sogar Sonnenbrand und Mondblindheit. Arm an Blut zu sein, besonders an den Extremitäten und den Ohrwatscheln.

 

Wer hier an Capri denkt und die „Sonne“ versinken sieht, der ist nach D.O.Q.®-Test-Kriterien offensichtlich mondblind und damit möglicherweise tollwutinfiziert?
Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

 

 

95. Bitte nennen Sie süd- und osteuropäische Infektionskrankheiten, welche die Hunde in Deutschland erheblich gefährden können:

⃝   Brucellose, Leukose, Tuberkulose, Leukämie, Chlamydiose, Listeriose, Toxocara canis, Tetanusinfektion, Salmonellose, Poliomyelitis, Fußpilz und Sackratten, Wasserkopf und Schuppenflechte.

⃝   Tollwut first! Von mir aus auch: Staupe wegen der Wildtiere. Und damit ich den blöden Test bestehe, behaupte ich auch noch: Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose und Herzwurmerkrankung.

 

96. Welche süd- und osteuropäischen Infektionskrankheiten stellen KEINE erhebliche Gefahr für Hunde in Deutschland dar?

   Tollwut, Staupe, Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose und Herzwurmerkrankung.

   Brucellose, Leukose, Tuberkulose, Leukämie, Chlamydiose, Listeriose, Toxocara canis, Tetanusinfektion, Salmonellose, Poliomyelitis, Fußpilz und Sackratten, Wasserkopf und Schuppenflechte.

 

97. Unten finden Sie eine Liste von Infektionskrankheiten. Bitte kreuzen Sie diejenige(n) an, welche anzeigepflichtig ist/sind:

⃝   Trichophytie, Leptospirose, Echinokokkose

   Tollwut

 

98. Bitte kreuzen Sie untenstehend an, welches weitere Faktum den himmelschreienden Seriositätsmangel des D.O.Q.-Testes® IMP belegt, der bundesweit von den Veterinärbehörden als Teil des Prüfungsdesigns zum Nachweis der Sachkunde für Tierschützer im Rahmen ihrer Tätigkeit des gewerbsmäßigen Handels mit Hunden verwendet wird:

⃝   Was ist das für eine Frage! Immerhin wurde dieser Test von so einer glaubwürdigen akademischen Zusammenrottung wie der TAG-H ausbaldowert. Die ist auch noch der Bundestierärztekammer angegliedert. „Seriositätsmangel“ ist eine Insubordination, die nicht hinnehmbar ist!

   Bei der Frage nach den anzeigepflichtigen Infektionskrankheiten werden in den Antwortoptionen Krankheiten gelistet, die gar keine Infektionskrankheiten sind (z. B. Echinokokkose, Trichophytie). Damit trägt der D.O.Q.-Test® IMP nach meiner persönlichen Meinung zur Volksverdummung und zur Desinformation bei. Und dafür muss ich auch noch bezahlen!

 

99. Welche Impfungen würden Sie Menschen empfehlen, die regelmäßig mit Auslandshunden umgehen?

   Impfungen gegen Staupe, Hepatitis, Leishmaniose, Salmonellose, Influenza, Masern, Mumps und Majoran

   Tetanus und Tollwut, wie von der StiKo gelistet

 

100. Welche Impfungen würden Sie Menschen NICHT empfehlen, die regelmäßig mit Auslandshunden umgehen?

⃝   Tetanus und Tollwut, wie von der StiKo gelistet

   Impfungen gegen Staupe, Hepatitis, Leishmaniose, Salmonellose, Influenza, Masern, Mumps und Majoran

 

Wer sich gegen Majoran impfen lässt, legt auch sein Ohr auf die Herdplatte, um riechen zu können, wie dumm er ist.
Foto: Helene 13 / pixelio.de