Aua1288: Lesetipp für Wahrheitssuchende: Die ungeschminkte Wahrheit zu den Pflegestellen des Auslandstierschutzes

 

{TS-Kritik}

 

Im Kontext mit der aktuellen Diskussion zu Pflegestellen (und zwar nicht nur zu denen des Auslandstierschutzes, Wuffi, du Vollhonk!)  und der von DN empfohlenen Petition für einen generellen Sachkundezwang für solche (vgl. Aua1276) präsentiert DN den lesenswerten Link auf den Blog Seelenhunde. Eine nur vornamentlich benannte Autorin berichtet dort über – bisher eine, dafür aber dermaßen typische – Vorkontrolle einer Pflegestelle für Auslandshunde.

Bitte lesen Sie die beiden Texte:

29. März 2014: Was vom Tage übrig blieb
1. April 2014: Vorkontrolle Part II

Yes! Wer die beiden Berichte studiert und jemals in seinem Leben Vorkontrollen vorgenommen hat, schreit auf vor lauter „Genau so isses!“.

Die Dame („Manu“ = weiblich?), welche hier ihre Freizeit für die Auslandsschlepper investiert, beobachtet sehr genau, kommt zu den korrekten Schlüssen, verhält sich gegenüber der disqualifizierten Pflegestelle sehr diplomatisch und informiert den Schlepperverein über das vorgefundene Chaos mit Tierschutzrelevanz sachlich, wie sie angibt.

Fazit: Der Verein setzt einen Rumänien-Welpen trotzdem auf diesen Pflegeplatz, auf dem Meerschweinchen in Käfigen vergammeln, die ohnehin zur Abgabe über ebay bestimmt sind, und sich ein anderer Junghund im Kennel eingesperrt findet.

Volltreffer! DAS ist – nach Meinung dieser Redaktion- die Realität von viel zu vielen „Pflegeplätzen“ des Auslandstieschutzes.

 

Bildzitat Screenshot von Seelenhunde: Man wünscht sich solche Erfahrungsberichte über die Realitäten des Auslandstierschutzes überall im Internet: auf Blogs, auf Webseiten, in Foren, auf Facebook, in Zeitungen, im Fernsehen, im privaten Umfeld. Dann wird es nur noch weitere 10 Jahre dauern, bis die Wahrheit auch bei den potenziellen Adoptanten ankommt – und Schlepper, wie die in obigen Berichten gemeinten, aber klugerweise nicht genannten mit ihrem Pseudo-Tierschutz nackt dastehen!

 

Das Angebot von DN an Vorkontrolleure

Es steht zu hoffen, dass „Seelenhunde“ weiter Vorkontrollen für die Auslandsschlepper vornimmt und dermaßen klug und diplomatisch darüber berichtet (keine Namensnennungen!).

Unabhängig davon bietet die DN-Redaktion aber auch Dritten, die solche ehrenamtlichen Einsätze für den Auslandstierschutz absolvieren, an, auf diesem Blog ihre Erfahrungen und Eindrücke zu veröffentlichen. Auch positive! Nur so wird allmählich ein Gegengewicht zu den unendlichen Mythen und Lügen über das ach so tolle Pflegeplatzsystem des ATS (und auch des ITS) geschaffen.

Bitte fortsetzen, Manu! Bei Gewährung von Informantenschutz wäre die DN-Redaktion für den beschriebenen Fall auch an dem dazugehörigen Verein interessiert!