Aua958: Außenwahrnehmung des Tierschutz-Faschismus (7): Deutsch Türkische Nachrichten kritisieren Harald von Fehr

 

{TS-Kritik}   [Update: 15.04.2013]

 

Doggennetz.de kann es nur begrüßen, wenn die faschistoiden Tendenzen des Tierschutzes, die Menschenverachtung und der extreme Hass viel zu vieler Tierschützer einmal wieder von außen wahrgenommen werden.

So jetzt erfolgt bei den Deutsch Türkischen Nachrichten in dem Artikel Diskriminierung: Thüringer Tierschützer attackiert Kopftuchträgerinnen vom 11. April 2013.

 

Harald von Fehr von der Thüringer Tierschutzpartei

Diese Redaktion kennt nicht wenige Tierschützer, welche den krakeelenden Repräsentanten der Tierschutzpartei, Harald von Fehr, ohnehin nicht mehr ernst nehmen können. Dazu waren die Ausfälle des Tierschützers in den letzten Jahren zu unsäglich. Über den unsachlichen Streiter publiziert die eigene Partei satirisch unter der Headline „Total unmöglich“ .

Mit einer Rundmail an Abgeordnete des Thüringer Landtags hat von Fehr den Tierschutz jetzt wieder erfolgreich diskreditiert. In der Mail sind Fotos von Wildschweinen zu sehen. Dazu der (von Rechtschreibfehlern strotzende) Kommentar des Tierrecht(s)lers:

              

Irgendwo in Europa; am Sonntagmorgen ein Ausflug der ganze Familie. Es ist schön zu sehen wie die Alten ihre Jungen beschützen. Was mir auffällt? Sie benutzen den Fussgängerstreifen um über der Strasse zu gehen! Sie benützen das Trottoir! Sie tragen keine Kopftücher! Sie benützen kein geklaute Fahrräder/Roller oder BMWs! Sie halten Disziplin! Sie tragen keine Messer! Sie gehen nicht in fremden Häuser! Sie spucken nicht auf den Boden! Und sie machen keine fremden Frauen an!! Aber das schlimmste ist: Auf die darf geschossen werden!!!

(Zitiert aus Deutsch türkische Nachrichten vom 11.04.2013: Diskriminierung: Thüringer Tierschützer attackiert Kopftuchträgerinnen.)

              

Mit diesem rassistischen Exzess hat es von Fehr schon in diverse Publikationen geschafft: Publikative.org berichtete am 10. April 2013 ebenfalls. Interessante Zusatzinfo dort: Von Fehr soll an mehreren Ausgaben einer Zeitschrift von Thüringer Neonazis mitgewirkt haben.

 

Volksverhetzung?

Katharina König, die Abgeordnete der Partei DIE LINKE im Thüringer Landtag, sieht die Voraussetzungen des Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt und habe die zuständige Staatsanwaltschaft um Prüfung gebeten.

Oh je, Frau König! Besuchen Sie einmal die Publikationsorte im Internet diverser völlig ausgetickter Tierschützer und Tierrechtler. Dagegen sind die Ausfälle des Herrn von Fehr noch Kindergeburtstag!

 

Rechtsradikale Propaganda

Im Artikel der Deutsch Türkischen Nachrichten über den Kulturrassismus aus Tierschutzkreisen wird eine „kleine Anfrage“ von König an den Landtag thematisiert, „ob unter dem Deckmantel des Tierschutzes rechtsradikale Propaganda betrieben werde“.

Antwort der DN-Redaktion: Ja!

Und das auch noch mit Unterstützung der Medien, Frau König! Da darf sogar im ARD-Weltspiegel eine Dame auftreten, die im Internet „Schindlers Liste“ neu schreibt und eine ganze Nation als „Land des Todes“ diskreditiert (vgl. Aua953). Sie löst auch nur einen anderen vom Privatfernsehen promoteten Tierschützer ab, der auf seiner Hand die verbotene Tätowierung „HASS“ mit den Sigrunen führt (vgl. Aua823). Die streckt er bei Bedarf gern in die Kamera.

E-Mails über Tierschutzverteiler sind schon mal mit „Heil“ unterzeichnet (vgl. Aua524).

Und kritische Journalisten erhalten Drohmails „aus der Wolfsschanze“ (vgl. Aua687). Andere Hass-Mails der Szene informieren darüber, dass ausländische Parasiten uns den Lebensraum streitig machen (vgl. Aua688).

Wer all dies sorgsam zusammenträgt und in einem offenen Brief Bundeskriminalamt und Bundesinnenminister vorträgt (vgl. Aua697), erhält vielleicht einstweilige Verfügungen, welche die darin Genannten beim Landgericht Köln erwirken.

Eine Antwort der Behörden oder wenigstens das Augenmerk der Gesellschaft auf diese immer bedrohlicher werdenden Tendenzen im Tierschutz jedoch erwirkt er nicht.

Da kann man es nur noch mit den Bewohnern Lakoniens halten: Ist doch nicht meine Bundesrepublik!

 

Aktualisierung vom 13.04.2013:

Der Fall zieht (glücklicherweise) Kreise: hier!

 

 

Aktualisierung 15.04.2013:

Tierschutzpartei distanziert sich

Inzwischen liegt den Deutsch Türkischen Nachrichten eine Distanzierungserklärung des Bundesvorstands der Tierschutzpartei von den antimuslimischen Aussagen das Landesvorsitzenden Thüringen, Harald von Fehr, vor. Darin werde betont, dass sich die Partei gegen jede Art von „Diskriminierung von Menschen bestimmter ethnischer oder religiöser Herkunft und rechtsradikales, fremdenfeindliches oder rassistisches Gedankengut“ wende.

Der Vorfall werde nach Auskunft des Bundesvorsitzenden der Partei, Horst Wester, parteiinterne Konsequenzen nach sich ziehen, wie die DTN berichten.