Aua932: Hinter den DN-Kulissen (2): Dilettierende Rufschädigung im Kontext von Aua928
{TS-Kritik}
Die Doggennetz.de-Leser warten dringend auf die Fortsetzung von Aua931. Die ist in Arbeit, wenn mich dilettierende „Bürgerreporter“ und Fotografen, die sich mit dem Urheber- und Zitaterecht nicht auskennen, nicht ständig von der Arbeit abhalten würden.
Aua928, der kritische Artikel über die geplante Ohne-Traces-Einfuhr einer Mutterhündin mit Saugwelpen durch die Tieroase Heuchelheim, ist ein typisches Beispiel für die Kulissenstürme, welche im Windschatten kritischer Berichterstattung ausbrechen können.
Das derzeit mühsamste Phänomen sind Schlaubären, die weder ihren angeblich journalistischen Beruf beherrschen (siehe unten) noch das Zitaterecht kennen. Jede Woche kommt ein auf Rache getrimmter Verstimmter dahergeschleppt und möchte im Kontext mit Screenshots irgendwelche Urheberrechte geltend machen. Auch der Hinweis auf Hülle und Fülle diesbezüglich schon gewonnener Gerichtsverfahren nützt da herzlich wenig.
Die Gerichtsurteile dazu werden innerhalb dieser Artikelserie demnächst online gestellt.
DN-Dank an die Gießener Zeitung
Die Gießener Zeitung unterhält eine Rubrik, in der „Bürgerreporter berichten“. Dort nun hatte sich ein offensichtlich nicht sachkundiger „Pressefotograf“ gestern seinen Frust als düpierter Halograf der „Tierschützerin“ Ilse T. von der Tieroase Heuchelheim von der Seele geschrieben. Getitelt: „Kein Herz für Tiere – Wie Tierschutz in den Schmutz gezogen wird“, Darin ging es aber mal ordentlich zur Sache – gegen diese Redaktion. Als besonderer Nachweis der journalistischen Professionalität des „Bürgerreporters“ erfolgte die Berichterstattung, ohne jemals mit DN gesprochen zu haben. Der Rest waren falsche Tatsachenbehauptungen zuzüglich einiger rufschädigender Bemerkungen.
Doch ansonsten arbeiten bei der Gießener Zeitung bitte Profis, die ihr Geschäft beherrschen. Ein Telefonanruf in der Redaktion, die für die Inhalte gemäß Telemediengesetz ähnlich wie ein Forumsbetreiber für die Inhalte der genannten Rubrik haftet, genügte. Noch während des einvernehmlichen und interessanten Gesprächs wurde der Artikel samt der dazugehörigen Kommentare gelöscht.
Ein weiteres Thema des sehr netten Telefonats waren die oben schon zitierten, dazu auch noch formal inkorrekten Pseudo-Abmahnungen von Presse- und sonstigen Fotografen wegen angeblich durch Screenshots verletzter Urheberrechte. Das Phänomen und die diesbezüglich herrschende Unkenntnis unter den angeblichen Rechteinhabern sind auch der Redaktion der Gießener Zeitung bekannt.
Ein dickes Like it für die Gießener Zeitung!
Leider sind damit die strafbaren Nachwehen von Aua928noch nicht alle gelistet. Zu einer weiteren nicht ganz so brillanten Idee der Tieroase Heuchelheim kann allerdings erst berichtet werden, nachdem die dazugehörige anwaltliche Abmahnung raus ist.