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Aua768: Neue Qualvariante für Schaschlik-Hunde: Fixateur extern am Maul

{TS-Kritik}

 

Ohne weiteren Kommentar gibt die Redaktion den Doggennetz.de-Lesern folgendes Bild eines von „Tierschützern“ „geretteten“ Welpen zur Wochenend-Kontemplation:

Aua768SchaschlikHundFixateurMaul60   
Bildzitat Screenshot von https://www.facebook.com/photo.php?fbid=284342315004806&set=a.239681556137549.44346.233173336788371&type=1&theater
Nach behaupteten Schlägen mit einer Eisenstange haben Tierschützer in Spanien diesen Welpen „gerettet“ und muten ihm nun Obiges zu! Für die Spendenakquise aber macht so ein Horrorbild ganz schön etwas her! Wie viele Hündinnen vor Ort man von dem Geld, dass diese experimentelle Tierchirurgie verschlingt, hätte kastrieren können, ist dieser Redaktion leider nicht bekannt.

 

Im Spenden-Akquisetext darunter heißt es zur Welpin Martha:

              

Ich wünsche mir, dass die großen Schmerzen bald nachlassen, die ich jetzt den ganzen Tag habe. In einer Woche, so hat Ariel den Menschen von den Hundeherzen Apariv gesagt, wird die schreckliche Spanne entfernt. Die muss ich jetzt tragen, damit mein Unterkiefer wieder zusammenwachsen kann. In 45 Tagen ist dann mein Unterkiefer soweit verheilt, dass auch die Eisenplatten wieder entfernt werden können. Das ist dann bereits die dritte Operation, die ich über mich ergehen lassen muss.

(Zitat aus  https://www.facebook.com/photo.php?fbid=284342315004806&set=a.239681556137549.44346.233173336788371&type=1&theater; Hervorhebung d. Red.)

              


Es ist übrigens durchaus ein Stilmerkmal dieser Art von „Tierschutz“ und dieser Art von Spendensammlung, dem Hund auch noch die vermenschlichenden Worte in das ohnehin schon so geschändete Maul zu legen!!!

Geplanter und angekündigter Verstoß gegen TSchG

Szene-Kenner müssen auch nicht eigens darauf hingewiesen werden, dass der Erklärtext noch dazu verrät, dass diesem armen Wesen demnächst dann auch noch der Transport nach Deutschland zugemutet wird. Dass der Hund krank auf den langen Reiseweg geschickt werden soll, erhellt aus der Ankündigung:

              

Ich werde dann zu Steffi nach Deutschland gebracht. Dort werde ich einige Wochen gepflegt, bis ich ganz gesund bin.

(ibid.) 

              

Die Doggennetz.de-Leserin, welche die Redaktion auf dieses neue Horrorbeispiel des Schaschlik-Tierschutzes aufmerksam gemacht hat, schreibt dazu:

              

Mein Mann hat nach einem Unfall einen solchen „Fixateur“ am Bein tragen müssen und ich schwöre: Schon das mitzuerleben war die Hölle – überall gegenstoßen, Entzündungen, tägliche „Pinpflege“ usw.- und das alles bei dem Grundschmerzen, die solche Verletzungen mit sich bringen. Valeron gehörte zu den harmloseren Medikamenten in der Zeit. Einem Tier so etwas zuzumuten ist einfach nur grausam.

(Zitat aus der E-Mail einer ungenannt bleibenden wollenden Doggennetz.de-Leserin an diese Redaktion vom 05.10.2012)  

              


Dass aber gerade Tierschützer kein Erbarmen kennen, das hat die Doggennetz.de-Gastautorin Marla Elan in Aua275 umfassend dargestellt.