Aua767SFSRiNRufSSArtikel60

Aua767: Satirisches Freitags-Saugut: Retriever in Not Liberty for Dogs fürchtet um seinen guten Ruf

 

{Satirisches – aus der Produktion der Tierschützer selbst}

 

Gestern hü, heute hott: Denn eigentlich sollte die Tatsache, dass die „Tierschutzorganisation“ Retriever in Not / Liberty for dogs e. V. (RiN/LfD) Hunde aus dem Bestand des Welpenverkäufers Dirk H. aus Ascheberg  (vgl. Aua757) übernommen hat, ganz ganz ganz streng geheim bleiben. Einzelinitiativen von Usern im RiN-Forum, für diesen leider nicht sehr günstig verlaufenden Fall den obersten Tierretter der Nation, Frank Weber von VOX hundkatzemaus, hinzuzuholen, wurden bös getadelt. Mehr noch: Das Leben der Hunde der Ascheberger Welpenstube wurde unmittelbar an die Erfüllung der RiN-Geheimhaltungsdoktrin geknüpft. 

Im Internetforum des Vereins wird im Thread „Welpenhandel in Ascheberg“ eine Userin von einem Vereinsfunktionär scharf verwarnt, in der Öffentlichkeit RiN/LfD in den Fall Ascheberg hineinzuziehen. Angeblich, so wird behauptet, könne RiN/LfD nichts mehr für die Hunde tun, wenn bekannt werde, dass dieser Verein involviert sei. Dann „ist für uns die <tür> zu den Hunden zu“ heißt es im Vereinsstatement, das als Original-Screenshot dieser Redaktion vorliegt.

Schon nach Aua696 artikulierte schiere Mutmaßungen einiger Doggennetz.de-Leser, ob Geheimniskrämerei (neudeutsch: Intransparenz) womöglich Satzungszweck dieses gloriosen Vermehrer-Dienstleistungsvereins sein könnte, werden von dieser Redaktion als blanke Polemik herzlich willkommen geheißen.


Heute hott

Denn nun steht es – das Geheime? das Schlimme? das Türschließende? – balkenbreit im Westfälischen Anzeiger:  Die Tatsache selbst und das gruselige Schmankerl um die Neufi-Hündin Indira/Bärbel ganz explizit:

Aua767SFSRiNRufSSArtikel60  
Bildzitat Screenshot von https://www.wa.de/nachrichten/hamm/stadt-hamm/wurde-indira-verkauft-herberner-welpenhaendler-dirk-huettermann-legt-quittung-2533854.html
Der Westfälische Anzeiger befleißigt sich des Geheimnisverrates – und macht – thank’s God – die skandalösche Geschichte um (nicht nur) die Neufi-Hündin Indira (bei RiN/LfD auf auf den phantasievollen Namen „Bärbel“ umgetauft) öffentlich.


Detaillierter wird die Diskussion um Wohl und Wehe der Ascheberg-Hunde unter dieser neuen Konstellation hier geführt.

Daran ist noch nichts Satirisches und noch viel weniger zum Lachen.

Die Sorgen um den Luxusdampfer TITANIC im Jahr 2012 …

Weil heute aber Freitag ist und wir die Doggennetz.de-Leser unbedingt lachend ins erste Oktoberwochenende schicken möchten, sei ihnen folgender Passus des aktuellen Artikels aus dem Westfälischen Anzeiger nicht unterschlagen:

              

Beim Verein „Retriever in Not“ indes fürchtet man um seinen guten Ruf, weil der Eindruck entstanden sein könnte, dass man die Hündin ohne rechtliche Grundlagen an sich genommen habe und die Herausgabe verweigere. „Dem ist nicht so“, unterstrich Vorsitzende Dagmar Auf der Maur-Wischnewski gegenüber dem Anzeiger.

(Westfälischer Anzeiger am 05.10.2012: Wurde „Indira“ verkauft? Welpenhändler legt Quittung vor; Hervorhebung d. Red.

              

Der erste Satz dieses Zitats enthält drei einfach unschlagbare Pointen!

Es ist schwer bis unmöglich, in der Weltgeschichte Beispiele zu finden, welche dieser Besorgnis von RiN/LfD auch nur annähernd das Wasser reichen können. Vergleichbar in puncto Aktualität und Relevanz könnten allenfalls sein:

               * Die Sorge um die Stabilität des Römischen Weltreiches.                
* Lösungssuche der SED zum bröckelnden Putz an der Berliner Mauer.
* Muamar al-Gaddafis Grübeleien im Frühjahr 2011 
  zur Regenschirm-Kollektion der nächsten Saison.

************************


Wer an der Sorge dieses Vereins um „seinen guten Ruf“ teilnehmen möchte, dem seien auch empfohlen: Aua696 und besonders Aua721.