Aua621: Cocker und Setter in Not (CoSeNot): Zuchtrüde zum Decken eingesetzt?

{TS-Kritik}

 

Der hochinteressante Fall des Vereins Cocker und Setter in Not (CoSeNot) e. V. entwickelt sich weiter.

Nach Veröffentlichung des Doggennetz.de-Artikels Aua607 spitzte sich die (fruchtlose) Diskussion im Cockerforum weiter zu. Und zwar in der bekannten Art und Weise: Auf die gestellten Fragen gab es keine Antwort, abgesehen davon, dass die Verantwortliche als lässliche Sünde einräumte, aktuell tatsächlich keine Gemeinnützigkeit aufweisen zu können.

Dann erschienen neue User im Forum, die sich vehement für die Vereinsvorsitzende ins Zeug warfen. Auch der Hinweis auf eher zweifelhafte Journalistenkritiker-Seiten, die schon in der themenrelevanten NDR-Sendung ZAPP (vgl. Aua578) durchleuchtet wurden, darf nicht fehlen, auch wenn dabei die Hintergründe zu den Seitenbetreibern nicht zur Erwähnung gelangen (vgl. dazu Kommentar zur Sendung von User „Pythoner“ v. 29.03.12 hier)

Die Diskussion im Cockerforum quält sich dann über 15 Seiten fort, ohne zu nennenswerten Ergebnissen zu kommen.

Beeindrucker Erfahrungsbericht einer CoSeNot-Adoptantin

Doch dann erscheint das Posting und der Erfahrungsbericht einer Adoptantin von Cocker und Setter in Not, das die Mehrheit der Diskutanten zunächst einmal sprachlos macht. Daraufhin wird der Thread im Cocker-Forum gesperrt.

Den ganzen Erfahrungsbericht lesen Sie in Aua622.

 

Setzen Tierschützer Zuchtrüden zum Decken ein?

Für die Zwischenzeit sei auf die Veröffentlichung der Cocker-Züchterin Brigitte Friedl vom Januar 2012 verwiesen.

Doggennetz.de war diese schon zu einem früheren Zeitpunkt bekannt. Von einer Thematisierung wurde jedoch aus den in Aua607 genannten Gründen abgesehen.

Diese Redaktion hat seit Jahren einen fruchtbaren und konstruktiven Kontakt mit Brigitte Friedl, die als Expertin zum Thema idiopathische Aggression gilt und mithin Ansprechpartner zu dem für die Doggenzucht relevanten Thema ist.

 
Zuchtrüde habe für gewollten Nachwuchs gesorgt

Auch Brigitte Friedl verfügt über eigene Erfahrungen mit dem Verein Cocker und Setter in Not e. V., die sie als „haarsträubend“ kategorisiert. Dann veröffentlicht Friedl einen Mailwechsel mit der CoSeNot-Vorsitzenden aus dem Jahr 2010. Darin gibt es einen Passus, in dem die Züchterin davon berichtet, wie ihr eine Züchterkollegin zugetragen habe, dass ein Cocker-Zuchtrüde beim Verein CoSeNot „für gewollten Nachwuchs“ gesorgt habe.

Im Original lesen Sie das hier!