Aua112: PeTA: Spendenfang mit Geisterjagd

{TS-/DS-Kritik}

Regelmäßig werden von PeTA Deutschland e. V. Belohnungen auf die Ergreifung von tatsächlichen oder – wie im vorliegenden Fall – behaupteten Tierquälern ausgesetzt.

Dass diese ausgesetzten Belohnungen rasch zur üblen Menschenjagd ausarten können, zeigte das Beispiel mit einem Video im vergangenen September. Darauf war zu sehen, wie ein Mädchen mit roten Kapuzenpullover Welpen aus einem Eimer nahm und in einen Fluss warf. PETA setzte 2000 Dollar Belohnung aus. Ein Internetuser meinte (!), die Tierquälerin in Bayern entdeckt zu haben und setzte sie mit Foto und Adresse ins Internet. Von dem Moment an brach für das junge Mädchen in der Nähe von München die Hölle los. Sie wurde mit dem Tode bedroht und musste unter Polizeischutz gestellt werden. Kritisch berichtete darüber die Süddeutsche Zeitung.

Nach Meinung von Doggennetz werden mit solchen Aktionen niedrigste Instinkte angesprochen und bedient. In einer Welt voller Ungerechtigkeit mimt hier eine vermeintliche Tierschutzorganisation den handelnden Rächer der Gequälten. Die Resonanz – und auch die Spendenbereitschaft für so viel „Tatkraft“ – dürfte entsprechend sein.

Geht man jedoch einmal den zahlreichen Fällen nach – allein am 13.04.2011 wurden 2 x 500 Euro Belohnung für die Ergreifung von Tierschändern ausgesetzt -, bleibt wie im vorliegenden Fall von der „Tierquälerei“ gar nichts übrig.

Lesen Sie dazu gerne hier!

Wo genau die Organisation PeTA einzuordnen ist, haben verschiedene Publikationen inzwischen zweifelsfrei belegt. Einen ernüchternden Überblick etwa gibt der Eintrag im Antivegan-Wiki.

Im Zusammenhang mit der Aktion „Der Holocaust auf Ihrem Teller“ kam es zu rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und PETA. Zu den interessanten Einzelheiten und Urteilen in diesem Zusammenhang sei auf den CharityWatch.de-Artikel Geldauflage wegen Volksverhetzung und die Ausführungen bei Antivegan-Wiki verwiesen.

CharityWatch.de hat auch über die Verschleierten Extremansichten dieser Tierrechtsorganisation berichtet.

Aktuell hatte Doggennetz in Aua105 über den ausgezeichneten Artikel von Hardy Prothmann Tiere, Titten, Tote – was von der Tierschutzorganisation PeTA zu halten ist berichtet.

Zu dem Faktum, das PeTA selbst Tiere tötet, dazu gibt es eine eigene Website im Netz.


Die weitere Tatsache jedoch, dass sich PeTA nach all diesen dokumentierten Fakten, Berichten, Urteilen etc. in Deutschland immer noch halten kann, spricht das finale Verdikt über deutsche <Tierliebe>!

… und gehört zu den Existenzberechtigungen von Doggennetz !

Aktualisierung vom 12.05.2011

Der so genannte Täter wurde gefunden, wie einer aktuellen Pressemeldung zu entnehmen ist. Weitere Erhellung hat das auch nicht gebracht, weil der Kadaver seinerzeit von der Polizei entsorgt worden war. Deshalb lässt sich auch die Behauptung des Halters, der Hund habe Krebs gehabt und sei von selbst gestorben, nicht mehr überprüfen.