TL27/15: Es ist nie zu spät für Sachkunde: Stress bei Auslandshunden

 

[23.01.2015]

Das Bildungs(!)angebot wendet sich zwar an Hundehalter, aber es ist nicht einzusehen, warum sogenannte Auslandstierschützer (ATS) nicht wenigstens annähernd den Kenntnisstand eines verantwortungsbewussten Hundehalters haben sollten. Es ist nie zu spät für Sachkunde. Deshalb weist die DN-Redaktion auf dieses Vortragsangebot bei Animal.info hin. Dort für den ATS besonders empfohlen der Vortrag von Dipl. Soz.oec Britta Strüwe. Zitat aus der Ankündigung: „Die Fähigkeit des Hundes, sich an unsere Umwelt anzupassen, wird stark beeinflusst von seiner Herkunft und den Erfahrungen der frühen Lebensmonate. Für Hunde aus dem Ausland kann der Umzug in eine ungewohnte Umgebung mit einer hohen Stressbelastung einhergehen, so dass sie mittlerweile häufig in den Verhaltensberatungen der Hundeschulen anzutreffen sind. Fragen einer laufenden Untersuchung über Hunde aus dem Auslandstierschutz sind: – welche spezifischen Anpassungsschwierigkeiten haben Hunde,- wie hoch ist ihre Stressanfälligkeit im Vergleich zu Hunden ohne Migrationshintergrund – welche gesundheitlichen Beschwerden als Folge von chronischem Stress treten gehäuft bei ihnen auf?“ (Quelle).

DN-Senf: Nun ja, eine der „gesundheitlichen Beschwerden als Folge von chronischem Stress“ (für von durchgeknallten Tierschützern aus der Freiheit weggefangene Straßenhunde) ist schon etwas bekannt: Sie bauen keinen Impfschutz auf (vgl. dazu Aua1492). Mit defizitärem Impfschutz nach Deutschland verschleppt bedeuten sie unter Umständen Lebensgefahr – für sich selbst, für andere Tiere und für Menschen! Diejenigen, welche die grenzenlose Tierschlepperei befürworten, sind immer auch diejenigen, die unmittelbar und finanziell davon profitieren. Wer an unabhängiger Kompetenz zum Thema inklusive leidvoller eigener Erfahrungen interessiert ist, dem seien auch die Veröffentlichungen der Tierärztin und Publizistin Sophie Strodtbeck empfohlen; der Klassiker: hier.

Der obige Vortrag findet am 15. März 2015 statt. Auf der Referentenliste stehen hochrangige Wissenschaftler und Kynologen. Gönnen Sie sich den Spaß, ab dem 16. März 2015 bei den am lautesten im Internet herumkrakeelenden Auslandstierschützern nachzufragen, wer von denen die Vorträge gehört hat!