Von über 100.000 Zugriffen gestützte Premiere: Das erste Doggennetz.de-Buch ist erschienen

 

{in publizistischer Sache}

 

Es war höchste Zeit: für das erste Doggennetz.de-Buch. Die DN-Redaktion extremely proudly presents:

 

 

Das bei Books on Demand erschienene Opus ist ab sofort hier beziehbar.

Auf der Rückseite des Buches hat die Autorin Karin Burger den Satiregrund gut verständlich abgesteckt:

              

Humor ist ein Mittel, um scheinbar Unfassbares greifbar zu machen. Was sich heutzutage im Tierschutz abspielt, das ist in der Tat unfassbar! Und leider auch weitgehend unbekannt. Denn die Medien behandeln den Tierschutz überwiegend nicht mit der sonst üblichen journalistischen Sorgfalt, sondern vermarkten eine verkitschte Tierschutzromantik. Die in diesem Buch gesammelten Satiren sind der Versuch, die Quintessenz der Tierschutzkritik wieder fassbar zu machen.

Tierschutz in der Bundesrepublik Deutschland ist ein Mythos. Die Tierschutz-Infrastruktur in Deutschland zerfällt mit Besorgnis erregender Geschwindigkeit. Entlang aktueller Skandale und Themen pointieren die Doggennetz.de-Satiren Heuchelei, Irrwitz und Widersinn tierschützerischen Wütens und Treibens und parodieren deren Leitfiguren. Auch szenefremden Lesern wird der Bezug zu den gemeinten Sachverhalten durch Quellenverweise auf die dazugehörigen Sachartikel ermöglicht.

  

              

 

Nach „Thementeichen“ sortierte Satiren

Nach einer ausführlichen Themen-Einführung unter der irritierend-orientierenden Überschrift „Wer ist tot?“ werden die Leser gnadenlos in fünf verschiedenen „Thementeichen“ versenkt: „Allgemeiner Tierschutz“, „Auslandstierschutz“, „TV-Kritik“, „Offene Briefe“ und „Gnadenhof M.“.

Zu jedem „Thementeich“ gibt es wieder eine umfassende Erläuterung mit weiterführenden Links. Ein unsatirisches Gleichmaß und realitätsinkompatible Systematik werden dabei durch den Bruch gequert, dass es sich bei „Offene Briefe“ nur um eine Pfütze mit einer einzigen – dafür jedoch der auf DN am häufigsten gelesene Satire handelt: Aua64: Ein satirischer Brief an Uwe Stierrand, Zwinger vom Evaschacht. Die wurde bis Stichtag 9. September 2014 in der Onlineversion insgesamt 8172 mal geklickt!

 

Bildzitat Screenshot am 10.09.14 vom ManagementContentSystem Joomla für Doggennetz.de: Der Screenshot wurde geschnitten und zusammengefügt, um die Darstellung gut lesbar zu machen.

 

 

Alle ins Buch aufgenommene Satiren online nicht mehr verfügbar

Das Buch Doggennetz.de-Satiren 1 enthält insgesamt 34 Satiren, die alle zuvor schon auf DN veröffentlicht worden waren. Jetzt allerdings wurden sie in der Onlineversion gelöscht und durch einen Hinweis auf das Buch ersetzt. Das sieht dann so aus:

 

Die ursprünglich unter dieser Adresse befindliche Satire ist online nicht mehr verfügbar.

Sie finden den Text zusammen mit 33 weiteren pointierten DN-Satiren in dem Buch:

Klick hier!

 

Ausnahme: Aua82, die Seestern-Satire. Nach Aua64 (siehe oben) ist die Seestern-Satire die berühmteste, bekannteste und wichtigste auf DN; bisherige Zugriffe: 4462 mal! Weil sie inhaltlich so wichtig ist, hat sich die Redaktion entschieden, sie weiterhin auch online verfügbar zu halten.

 

Extrem hohe Zugriffe auf DN-Satiren

Die DN-Satiren erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die DN-Seitenstatistik klärt darüber auf, dass jeden Tag viele User diesen Blog allein mit dem exklusiven Satire-Begehr aufsuchen.

Das schlägt sich auch in den Zugriffszahlen auf die einzelnen und in diesem ersten Buch zusammengefassten DN-Satiren nieder: Alle 34 Satiren zusammen wurden seit ihrem Erscheinen und bis Stichtag 9. September 2014 insgesamt

 

 

100.617 mal

   

 

gelesen!

Die Hitliste führt Aua64 mit 8172 Klicks an (siehe oben); gefolgt von der Seestern-Satire Aua82 mit 4462 Zugriffen. Kaum eine der ins Buch aufgenommenen Satiren hat weniger als 2.000 Zugriffe. Das Mittel liegt bei knapp 3.000:

Aua303: 4097
Aua307: 3724
Aua178: 3442

Fast alle Satiren aus Thementeich Nr. 5 „Gnadenhof M.“ liegen über der 3.000er-Marke:

Aua103: 3379
Aua257: 3487
Aua269: 3308
Aua285: 3384

 

Und das ist nur der Anfang!

Das Erscheinen von Doggennetz.de-Satiren 1 fällt nicht zufällig mit der schon vor Wochen gemachten Ankündigung zusammen, dass das bisherige Bezahlmodell Doggennetz.de-Premium-Abo Ende Oktober 2014 ausläuft.

Danach wird dieses durch das neue Bezahlmodell „privilegierte Leserschaft“ (pL) abgelöst. Die DN-Stammleser und –Abonnenten haben ohnehin schon signalisiert, dass sie dieser Redaktion erhalten bleiben. PL-Leser erhalten, wie es jetzt schon mit den Artikeln Lachend zur Sachkundeprüfung: Der DNQ-, der Doggennetz.de-Quatsch-Test (hier) der Fall ist, weiterhin exklusiv DN-Texte. Die jedoch werden anschließend nicht mehr online gestellt, sondern in Buchform zusammengefasst.

Künftig wird der Arbeitsschwerpunkt dieser Redaktion auf den Buchveröffentlichungen liegen. Selbstverständlich werden auch weiterhin die bekannten „Auas“ erscheinen; nur evtl. nicht mehr in der Dichte wie bisher.

Noch nicht entschieden ist, ob Satiren überhaupt noch online gehen werden.

Neben weiteren Satire-Sammlungen in Buchform ist derzeit das Buch „Lachend zur Sachkundeprüfung“ in Arbeit. Geplant sind darüber hinaus sogenannte Themenbücher, die – nicht satirisch – die Schwerpunktthemen dieses Blogs aufgreifen, erläutern und mit den wichtigsten Auas illustrieren. Erstes Themenbuch wäre eines zum Auslandstierschutz.

 

Herzwärmsten Dank an Christoph Jung!

Ohne meinen Autorenkollegen Christoph Jung wäre das neue Buch nicht zustande gekommen! Als linkischer Newbie des Books-on-Demand-Publishing stellte sich Karin Burger mit ihrer grundsätzlichen Technikfeindlichkeit bei den einzelnen Arbeitsschritten dermaßen dämlich an, dass dieses Buch ohne Jungs Hilfe vermutlich rascher in Stein gemeißelt erschienen wäre!

Unter Rückgriff auf seine Erfahrungen aus seiner eigenen BoD-Erfolgsgeschichte (hier, hier und hier) war der bekannte Autor und Herausgeber des Blogs petwatch eine unersetzliche, bienenfleißige, kompetente, beratende und stets ermunternde Begleitung und Hilfe.

Danke, Christoph!

 

Nicht ohne Erri Emra und Anna Lytisch!

Auch die beiden am ersten DN-Buch mitwirkenden Künstlerinnen Erri Emra und Anna Lytisch verdienen meinen tiefsten Dank und Respekt! Ohne Bezahlung und aus purem Idealismus schenken sie mit unendlicher Langmut den komplizierten Grafikwünschen dieser Redaktion ihr Ohr, kompensieren deren Defizite mit ihrer beeindruckenden Kreativität und machen zeichnerische Wunderwerke daraus, die in ihrer Aussagekraft und ihrem Witz das Bestellte meilenweit übertreffen!

Erri Emra hat mir ihrer berühmten Seestern-Zeichnung dem Buch ein charakteristisches Gesicht gegeben! Ihre den DN-Stammlesern bekannten Zeichnungen der Hündin Mikka, des auf seinem Pflegeplatz vergammelten Auslandshundes Umut oder der mit offenen Bauch von Thailand bis Düsseldorf geschleppten Katze LuiLui sowie viele andere waren schlicht unverzichtbar für das Buch!

Da Screenshots für eine Buchveröffentlichung nicht in ausreichend hoher Auflösung archiviert waren, fertigte Anna Lytisch zur Illustration von Aua382 17 Stunden Landtransport mit offener Amputationswunde eine sinnfällige, weil in den Rahmen eines Fernsehers eingefügte Zeichnung des Grauens an! Diese unverzichtbare grafische Unterstützung macht die Satire selbst erst verständlich!

 

Wie genial ist das denn? Die DN-Zeichnerin Anna Lytisch hatte den originellen Einfall, die Zeichnung eines Screenshots passend in einen Fernseher zu setzen. Der Originalscreenshot war für das Buch aufgrund mangelnder Auflösung nicht verwendbar. Die atemberaubende Erbarmungslosigkeit von  Tierschützern jedoch, die dem Hund Melonik aus Polen mit dieser offenen Amputationswunde einen 17 Stunden währenden Landtransport zumuteten, wird selbst von der ätzendsten satirischen Feder nicht realitätsnah genug erfasst.
Zeichnung: Anna Lytisch

 

Die Zeichnung musste diesen Screenshot ersetzen:

 

Bildzitat: Screenshot vom Video der Sendung Menschen, Tiere & Doktoren vom 17.10.2011 http://www.voxnow.de/menschen-tiere-doktoren/geschwollene-pfote-bei-kater-repo.php?film_id=49724&player=1&season=0
Nach Einschätzung des Tierartzes Dr. Schweda „kunstfehlerhaft“ amputiertes Vorderbein des polnischen Hundes Melonik.

 

Auch zeichnerisch weniger begabte Tierschützer haben mitgeholfen am Buch: Die Fotografin Tolle Tine musste erst in einen Schaschlikspieß investieren, diesen dann auf einem Teller mitsam Hundehalsband arrangieren, das Ganze dann auch noch ansprechend fotografieren, um Karin Burger den Verzicht auf Bildmaterial von moralisch verkommenen Subjekten zu ermöglichen, die sich zu einem früheren Zeitpunkt dieser Redaktion regelrecht angedient hatten, sich danach jedoch lieber in das Lager von ausgewiesenen Psychopathen schlugen. Mit dem ohnehin ästhetischeren Tolle-Tine-Foto konnte auch Aua303 und der auf DN zentrale Begriff Schaschlik-Tierschutz für das Buch hilfreich illustriert werden!

 

Wenn Sie nur 50 Prozent meines Spaßes beim Schreiben …

Die DN-Stammleser und –Freunde, alle jene, die in den vergangenen vier stürmischen Jahren diesen Blog durch ihre Freundschaft, ihre offene und konstruktive Kritik, ihre supertollen Recherchehinweise, ihr offenes Ohr, ihre Tröstungen, ihren Beistand, ihr Lesegeld, ihr Abonnement und 1.000 andere Hilfen mehr (z. B. von Betreibern fiktiver Bestattungsunternehmen à la Flott zu Gott) unterstützt haben, wissen natürlich, dass das aktuelle wie alle kommenden Bücher über den bequemeren Lesegenuss hinaus auch immer als Bezahlmodell fungieren müssen, um das internetweit exklusive Angebot dieses Blogs auch künftig aufrechterhalten zu können.

Ich wünsche allen Lesern von Doggennetz.de-Satiren 1 viel Spaß beim Schmökern und Lachen! Wenn Sie nur 50 Prozent der hell lachenden Freude erreichen, den die Autorin beim Schreiben der Satiren hatte, dann weht wieder etwas fröhliche Hoffnung für unser aller Thema durch den Kosmos!

Danke!

Ihre Karin Burger