Aua1359: Leser helfen DN (1): Gibt es Vitalzeichen von der Tierschutzinitiative Hoffnungsanker e. V.?
{der satirische Hilferuf}
Erfreulicherweise entwickelt sich DN immer mehr zum Gemeinschaftsprojekt; allerdings unter der gnadenlosen Diktatur dieser verbitterten Karin Burger. Was nicht juristisch hieb- und stichfest ist, lässt sie einfach nicht durch. Auch deshalb musste ein Informationsangebot zum Verein Tiroler Tierengel leider ausgeschlagen werden. Vorerst …
Was diese Redaktion derzeit an validen Informationen erhält, geht auf keine Schaschlikhundehaut. DN kann die Artikel gar nicht so schnell schreiben, wie interessantes Material und Rechercheergebnisse eingehen.
Im Falle des bmt-Informanten, der mit dem schönen großen weißen Briefumschlag und dem zugeklebtem Fenster, auch hier wieder der bekannte Hinweis: Schatzilein, ohne URL oder wenigstens gerichtsfeste Screenshots (also mit erkennbarer URL im Browserfenster und erkennbaren Schussdatum) kann DN das Material so nicht verwenden oder Herrn Leondarakis gleich einladen, sich für die Siegerehrung zu kämmen. Gell!
Die neue Situation fordert sofort eine neue Artikelserie: Leser helfen DN.
Hallo, ist jemand zuhause?
Da die Synergieeffekte zur Verbesserung des Tierschutzes dieser Redaktion also schon schier die Tür eintreten, bittet DN seine Leser heute um Hinweise darauf, ob es von der Tierschutzinitiative Hoffnungsanker e. V. irgendwelche Vitalzeichen gibt? Der als Hotspot des Schaschlik-Tierschutzes erkennbare e. V. ist für diese Redaktion ohnehin nur auf Facebook auffindbar.
Mmmh.
Auch dort stammt der letzte Eintrag vom 7. Juli 2014. Da die DN-Redaktion im Kontext sensationeller neuer Rechercheergebnisse zu Wunsiedel unbedingt eine Presseauskunft von den Verantwortlichen dieses Vereins benötigt, versucht sie seit zwei Tagen sowohl telefonisch wie per E-Mail mit diesen in Kontakt zu treten. Keine Antwort bisher. Leider. Vielleicht wissen andere mehr und können dieser Redaktion verraten, wie man erfolgreich in Kommunikation mit diesem Verein tritt?
Solange stieren wir etwas auf dieser Facebook-Seite herum, um Näheres über den Verein zu erfahren:
Gut gefülltes Kein-Profil
Dieser Verein beschreibt sich am treffendsten mit: kein X, kein Y.
Schon die „Info“ auf Facebook erfüllt die Voraussetzungen an ein ordnungsgemäßes Impressum eines eingetragenen Vereins nicht: Dort werden weder verantwortliche Personen genannt noch wird eine Telefonnummer angegeben.
Aber Stopp: stimmt nicht! Das Wichtigste ist da: ein Bankkonto! Yippieh!
Ansonsten? Doppelpunkt
Keine Satzung.
Keine benannten Vorstände.
Keine Vereinsregisternummer.
Kein Registergericht.
Kein Freistellungsbescheid.
Kein Hinweis darauf, ob eine Erlaubnis zum gewerbsmäßigen Handel mit Hunden und deren Vermittlung in Deutschland vorliegt.
Kein viertes Bein – haben einige der von diesen Tierschützern angebotenen Hunde.
DN ist in großer Sorge
Wenn diese Redaktion auf Presseanfragen hin nicht sofort mit – oder in diesem begünstigten Fall sogar – durch Anwalt bedroht wird, ist das selbstverständlich Anlass zur Sorge! Ausschließlich wegen der Tiere natürlich!
Aus der validesten Quelle, die denkbar ist, entströmt die Information, dass die Verantwortlichen dieses Vereins, eine derer auch noch gesundheitlichen Restriktionen unterliegend, auf einem „Gnadenhof“ (!!!) 20 Pferde, 15 Katzen und 23 Hunde (alle gelähmt oder anderweitig krank) zu versorgen haben. Da ist Funkstille beunruhigend?
Werden die DN-Leser helfen (können)?
Bildzitat Screenshot der Facebook-Seite des Vereins Tierschutzinitiative Hoffnungsanker e. V. Zu jedem Verein die passende Hunde: Wer keine (von dieser Redaktion auffindbare) reguläre und von Facebook unabhängige Präsentation im Internet hat, kein vollständiges Impressum, keine Funktionsträger benennt, keine Vereinsregisternummer, kein Registergericht, keine Satzung verfügbar hält, keinen Freistellungsbescheid abdruckt, keinen Hinweis auf eine vorliegende Genehmigung des zuständigen Veterinäramts zum gewerbsmäßigen Handel mit Tieren und/oder deren Vermittlung in deutschland gibt, dem ordnen sich ganz selbstverständlich auch Hunde zu, die keine vier Beine haben. Dann passt es wieder! |