Aua1168: Tierschutz-Taliban-Terror: Jan Josef Liefers wegen Schweinebild auf Facebook gesperrt
{TS-Kritik}
Der insbesondere im Internet gießkannenartig zensierende Terror der Tierschutz-Taliban ist immer häufiger erfolgreich. Jetzt traf es – anstatt der großen Konzerne – einen wieder einmal völlig Unschuldigen: den Schauspieler und Tatort-Kommissar Jan Josef Liefers.
Weiche von mir, Humor!, das ist ganz offensichtlich das Lebensmotto jener Fanatiker und Übereiferer, die selbst harm-, wenn auch eventuell etwas gedankenlose Scherze Dritter mit ihrer moralischen Keule dengeln, Shitstorms lostreten und Interventionen genau bei der Institution erwirken, die ihre Infrastruktur sonst gern für die Menschenjagd zur Verfügung stellt – Facebook (vgl. Aua1167).
Bildzitat Screenshot von https://www.gala.de/stars/news/jan-josef-liefers-facebook-sperre-wegen-schweine-bild_1025599.html?icid=maing-grid7%7Cgermany-alice-ws%7Cdl2%7Csec1_lnk2%26pLid%3D225765
Hysteriker aller Länder, vereinigt euch – unter dem Label Tierschutz! Geht’s noch? Ein flapsiger Spruch unter einer Aufnahme von den Tatort-Dreharbeiten bescherte dem Schauspieler Jan Josef Liefers jetzt eine Facebook-Sperrung, weil die durchgeknallten Tierschützer sich über die Kombi Bild und Spruch echauffierten. |
Auslöser: obiges Foto von den Tatort-Dreharbeiten, versehen mit einem flapsigen Kommentar Liefers: „Wochenende – Zeit für ein gutes Gespräch unter Freunden“.
Geschmackssache, ob man diesen Text lustig oder pietätlos findet. Eine hinreichende Begründung für einen derartigen Aufstand liefert er nicht. Die „Proteste“ der Tierschützer sollen vorübergehend zur Sperrung des Facebook-Accounts des beliebten Schauspielers geführt haben (Quelle).
Supiii! Im Sauseschritt bewegt sich der Tierschutz auf die fundamentale Kritikunfähig- und Humorlosigkeit eines schlapp pflichtbewussten Talibans zu. Der dreht schon bei Karikaturen durch, die Bomben in Turbane betten.
Aber solche Pyrrhussiege vermitteln den angeblich tierliebenden Akteuren vermutlich das trügerische Gefühl, wirklich etwas für die stummen Mitgeschöpfe erreicht zu haben. Das Gegenteil ist der Fall: Massentierzüchter und Schlachtkonzerne reiben sich hämisch lächelnd die Hände, wenn die öffentliche Aufmerksamkeit mit derlei fundamentalistischem Kindergarten-Aktionismus von den tatsächlichen Problemen abgelenkt wird.
Im Übrigen ist auch diese Aktion nur Ausdruck des hervorstechendsten Wesensmerkmal des gemeinen Tierschützers: die Manipulation Dritter! Was im Liefers-Fall noch harmlos daherkommt, kippt in vielen anderen Tierschützer-Aktionsfeldern in Variationen ab, die von Menschenverachtung pur über Stalking und Terror bis hin zur blanken Menschenjagd reichen (vgl. Aua1167).
Und Herrn Liefers sei zum Trost das Faktum dargereicht, dass er mit einer Facebook-Sperrung noch die Mindesstrafe erhalten hat. Tierschützer schrecken in anderen Fällen nicht davor zurück, Menschen und ihren Ruf komplett zu zerstören und in Einzelfällen ihre Opfer sogar erfolgreich in den Selbstmord zu treiben.
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