Aua1138P: Die abartigsten Auslandstierschützer ever: Equiwent e. V.

 

{das satirische Porträt}

 [im DNPA erschienen: 24.10.13; online verfügbar: 29.11.13]

 

Über drei Jahre hinweg hat sich die DN-Redaktion nolens-volens eine exotische Expertise zu strubbeligen Tierschutzorganisationen erarbeitet, speziell für den Bereich Auslandstierschutz (ATS).

Aber was sich das Team Equiwent e. V. um den abartigen und erfolgsverwöhnten Promi-Hufschmied Markus Raabe erlaubt, das schlägt nun wirklich dem Fass die Krone ins Gesicht: nachhaltiger Tierschutz im Lande statt spektakulärer Schlepperei, unzweideutig dokumentierbare Achtung vor Menschen in Rumänien statt der korrekteren Pauschalverurteilung als zivilisationsferne Barbaren, wie es etwa die hochlöbliche Maja Prinzessin von Hohenzollern deutschen Tierfreunden (und vor allem Spendern) so diabolisch vorexerziert (Aua1081; satirisch: Aua1082P).

Es ist unfassbar: Statt die armen rumänischen Arbeitspferde zu Tausenden ins gelobte Deutschland zu schleppen, helfen die Equiwent-Ganoven vor Ort! Noch schlimmer: Sie bauen dort – bitte sammeln Sie sich: – STRUKTUREN auf! Sie reden – ACHTUNG: – mit den Menschen.

Der verworfene Raabe entblödet sich in einem Gespräch mit dieser Redaktion nicht zuzugeben, Equiwent begegne sogar solchem Auswurf wie Sinti & Roma auf Augenhöhe!

Das ist schäbiger Verrat an allen Standesregeln deutschen Auslandstierschutzes!

 

Die Barbaren seien „Freunde“?

Die Equiwent-Lumpen fallen nicht ins konsensgestützte Lamento über die Barbaren im ostdeutschen Lebensraum ein! Dafür müssen die Verantwortlichen des kleinen Vereins wenigstens die gerechte Strafe einstecken. Denn wer nicht ständig mit grausamsten Bildern arbeitet, die in einem simplifizierenden Kausalnexus zu den natürlich pauschal als grausam verurteilten Menschen in Rumänien gesetzt werden, den werden heuchlerische deutsche Tierfreunde nicht mit ihren Spenden bedenken. Jedenfalls mal nicht in dem Umfang, wie ihn die sich selbstdarstellenden, im deutschen Fernsehen herumhampelnden Weber-Knechte oder permanent Wichtig-wichtig-Pressekonferenzen abhaltende Prinzessinnen für ihre Orgas sicherstellen können.

In einer den Standesverrat am deutschen Auslandstierschutz umfassend dokumentierenden Diashow 2012 auf YouTube schrecken die Equiwent-ianer noch nicht einmal davor zurück, das rumänische Pack als „Freunde“ zu bezeichnen:

 

Bildzitat Screenshot aus https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=AqG70ytghhk : Equiwent e. V. Diashow 2012

 

Gucken Sie sich diese Drecksbälger doch an: Denen guckt doch jetzt schon der Tierquäler (wenn nicht gar der Tierf….) aus den Augen! Und natürlich: die Hand aufhalten!

Und dann diese ewige anthroposophische Gutmenschensülze in der Equiwent-Diashow von wegen Armut und so! Unerträglich – und beispiellos für das Gros des gegen die Fremdländer hetzenden ATS. Den richtigen Schwung für seine Verachtung bezieht der regelkonforme Auslandstierschützer aus der Attitüde moralischer Überlegenheit und der wohligen Sattheit reicher Industrienationen.

 

Bildzitat Screenshot wie oben: Zu faul, sich auch nur eine winddichte Hütte zu bauen! Die Temperaturen im ostrumänischen Winter sollen auch gern mal unter 30 Grad minus fallen. Das menschenverliebte Gesülze der Equiwent-Schlingel ist sowieso nur schwer erträglich! Spender wollen Elendsbilder von Tieren, nicht von Sinti-Roma-Bälgern, die sich jetzt schon auf dem Sofa räkeln!

 

Wen zur Hölle interessieren wirtschaftliche, politische, soziale, psychologische Hintergründe? Von nichts kommt nichts! Arbeitsscheues Gesindel, ziemlich sicher! Die wollen doch so hausen? Erzähl mir nix!

Aber diese angebliche Menschenfreundlichkeit hält er natürlich auch nicht durch, der in der laut krakeelenden Gesamtszene kaum hörbare Promi-Hufschmied Raabe mit seinem lächerlich nachhaltigen Tierschutzprojekt in Rumänien. Er hat überhaupt keine Erfahrung und keine Praxis in der seit 20 Jahren konsequent eingeübten und durchgehaltene Pauschalverurteilung, wie ihn die Truppenstatuten nun einmal für den ATS vorsehen. Erzählt er doch im Gespräch mit der DN-Redaktion prompt von aktiven Tierverstümmelungen, mit denen es das Equiwent-Team in Rumänien durchaus auch zu tun habe: Schnittverletzungen am ganzen Pferdekörper, abgeschnittene Zungen, ausgestochene Augen und weitere spendenmagnetische Grausamkeiten.

Ja, was denn nun? Freunde UND Tierquäler im Karpatenstaat? Womöglich gleichzeitig? Mit solchen differenzierenden Erlebnisberichten schlittert Equiwent völlig zurecht drei Kilometer an den fetten Spendentöpfen vorbei.

Das hamse nun davon.

 

Bildzitat Screenshot wie oben: Alltag und Standard für die Arbeitspferde in Rumänien – bei dem „Geschirr“! Solchen völlig absichtlichen brutalen Tierquälereien wollen die Equiwent-Träumer mit Aufklärung der rumänischen Bevölkerung begegnen.

 

Jetzt kommt’s noch dicker: Equiwent-Belohnungssystem

Den Tierschindern, Barbaren und Tierquälern gehören natürlich die Tiere alle sofort weggenommen.

Und was machen die Equiwent-Querulanten? Sie setzen Anreize, um die Rumänen zu einem tiergerechteren Umgang mit ihrem „Arbeitsmaterial“ zu motivieren! Anreize! Unglaublich. Das bedeutet: Die moralisch verkommenen Subjekte werden für ihren tierverachtenden Praktiken auch noch belohnt!

Wer sein Pferd auffüttert, ihm regelmäßigen Zugang zu Wasser verschafft und einen Schuppen mit Heu für den nächsten Winter vorweisen kann, erhält von Equiwent kostenfrei einen deutschen Hufbeschlag. Der ist in Rumänien deshalb so begehrt, weil die Pferde damit länger durchhalten.

Ja, genau, damit die Rumänien die armen Tiere noch mehr ausbeuten können! Wie ekelhaft ist das denn?

Das Equiwent-Angebot ist in Rumänien inzwischen explodiert. Nach mehr als 500 Anfragen zu diesem attraktiven Deal mit deutschen Tierschützern kam der Ich-bin-der-größte-Knall-im-Hufschmied-All Raabe schon nicht mehr mit Zählen nach. Die aktuelle Anfragequantität beziffert er mit: „Unzählig“! Also: „unzählige“ Rumänen, die unter dem Incentive des luxuriösen deutschen Hufbeschlags ihre Pferde jetzt besser halten.

Igitt!

 

Die töten!

Jetzt, jetzt haben wir ihn, den Lumpen Raabe: Der schläfert doch tatsächlich Pferde ein!

 

Bildzitat Screenshot wie oben: Mit einer Unverfrorenheit, die Atem raubt, verstößt Markus Raabe gegen den obersten und ersten Grundsatz jeden ATS: Leben um JEDEN Preis! Das mit der „Erlösung“ ist doch nur eine faule Ausrede!

 

Das kann unmöglich ein deutscher Tierschützer sein? Jemand, der Erbarmen kennt? Der weiß, dass es Schlimmeres gibt als den Tod? Der einem Pferd am Ende aller seiner Kräfte und ohne jede Chance die Erlösung gewährt? Und es auch noch bekennt? In seiner Dia-Show dokumentiert?

Deutsche Tierschützer holen zuerst das Fernsehen, lassen die elende Kreatur mit Schlepper auf einen Hänger ziehen, verständigen Presse und Rundfunk und karren die equine Todessehnsucht unter dem rauschenden Applaus frenetischer Tierfreunde nach Deutschland und dort in die nächste Klinik, um den schon halb im Grab hängenden Kadaver noch der experimentellen Tierchirurgie bei simultan ablaufender Akquirierung von Unsummen an Spendengeldern auszuliefern.

DAS ist deutscher Tierschutz!

Nix Erlösung!

Da skandiert das dauerempörte Tierschutzvolk: Mörder, Mörder! Wir wollen Leben um JEDEN Preis!

 

Auch das noch: Tierschutzpreis!

Erzähl mir was vom Deutschen Tierschutzbund e. V. – oder lies doch gleich auf Doggennetz.de oder bei CharityWatch.de !

Das passt natürlich zu den Equiwent-Halunken: Fahren auch noch den Tierschutzpreis 2013 dieser Industriehure ein!

Das hat ihnen immerhin 2.000 Euro gebracht. Die wirft der Blödmann Raabe dann auch noch sofort in die Vereinskasse! Die wievielte Abweichung vom Ehrenkodex ist das jetzt? Na ja, immerhin mal 2.000 Euro aus den Kassen des DTB, von denen man jetzt sicher weiß …. [Abmahnalarm!]

 

Dringende Warnung von Doggennetz.de!

Tierfreunde im Allgemeinen, Pferdefreunde im Besonderen, selbstständige Denker, Anhänger des Irrglaubens an einen Tierschutz mit intakter Gesamtethik oder an die Utopie eines Auslandstierschutzes, der den Menschen vor Ort auf Augenhöhe begegnet, sie in ihrer Lebenssituation wahrnimmt, ihnen die Hand reicht und ihnen Chancen bietet, können diesem unterirdischen Querschläger-Verein Equiwent ja gerne spenden!

Alle anderen sollten es nicht tun! Ja nicht! Bloß nicht! Dringende Warnung dieser Redaktion:

 

 

Tierschutz

à la Equiwent

könnte

etwas ändern!!!

 

 

 

Aktualisierung vom 30.11.2013:

Sehen Sie auch das SAT1-Interview mit Markus Raabe!