Aua934: Hinter den DN-Kulissen (4): Die geheime Zoophilie-CD (2): Der Inhalt (1)
{TS-Kritik}
Das Thema des tierschutzkritischen Blogs Doggennetz.de ist die Tierschutzkritik. Aufgrund der sehr bedenklichen Entwicklungen in der Tierschutzszene aktuell sowie einer nahezu konspirativen Verleumdungskampagne gegen die Person Karin Burger sieht sich die Redaktion gezwungen, ihre Leser und Interessierte über die Vorgänge hinter den Doggennetz.de-Kulissen zu informieren. Deshalb diese Artikelserie.
Der aktuelle Bezugsrahmen wurde in Aua931 erklärt. Aua933 informiert über die ungeheuren Lügen und Unterstellungen bestimmter „Kräfte“ der „Tierschutzszene“, Karin Burger würde tierpornografisches Material vertreiben. Dass Verleumdungen mit Bezug auf sexuelle Präferenzen oder gar Straftaten ein in der jüngeren Vergangenheit des Tierschutzes erfolgreiches Mittel ist, um Journalisten und Kritiker mundtot zu machen, wurde an den Beispielen Stefan Loipfinger und Christoph Jung belegt.
Dieser Artikel veröffentlicht die Inhalte der sogenannten geheimen Zoophilie-CD, welche der DN-Redaktion vor Weihnachten anonym zugeschickt wurde mit dem Hinweis, sie stamme aus dem Fundus des Vereins Europäischer Tier- und Naturschutz e. V. Dieser zunächst nicht zu beweisende „Hinweis“ wird gestützt durch eine mehr als merkwürdige Äußerung des ETN in einer „Presseauskunft“ an dieser Redaktion vom 8. Februar 2013 (vgl. Zitat in Aua933).
Übrigens ist die Bezeichnung „CD“ nicht ganz korrekt. Der Datenträger, welcher dieser Redaktion zugespielt wurde, ist im Original eine DVD.
Veröffentlichung nur begrenzt möglich
Wenn DN nachstehend die Inhalte der geheimen Zoophilie-CD veröffentlicht, muss dabei Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte weiterer und auf der CD mit Vor- und Nachnamen genannter Personen genommen werden. Deshalb sind diese Namen in den unten als Anhang verfügbaren Ausdrucken geschwärzt.
Von den auf der CD genannten Personennamen ist mir, Karin Burger, nur ein einziger aus meinen Recherchen als Betreiber einer Informationsseite über Zoophilie bekannt. Alle anderen Namen habe ich, Karin Burger, noch nie gehört. Ich kenne die Personen nicht.
Ich habe auch nicht dazu recherchiert. Recherchen von DN zu diesem Themenbereich machen keinen Sinn mehr, wenn ich von den Verleumdern als Mitglied der Szene und Aktive diskreditiert werden. Diese Namen zu recherchieren, ist dann Aufgabe der Ermittlungsbehörden und eventuell von PETA Deutschland e. V., der diese CD zugeschickt werden wird (vgl. Aua933).
Da nicht auszuschließen ist, dass es die genannten Personen real gibt und dass diese eventuell ebenso „schuldig“ sind wie Karin Burger, mussten die Namen unkenntlich gemacht werden.
Auffallend jedoch ist ein immer wiederkehrender Name: H. F. In einer Datei wird eine Person dieses Namens als „Quelle“ für die angeblichen Buchhaltungsunterlagen benannt. Das lässt den Rückschluss zu, dass der Ersteller dieser CD Kontakt zu der Person H. F. hat oder hatte und von daher für die Ermittlungsbehörden von Interesse sein könnte.
Was nicht veröffentlicht wird
Einige Dateien in dem Ordner „Karin Burger“ enthalten sogenannte Quellcodes. Die beiden entsprechenden Dateien sind bezeichnet mit „quellcode_Rainer“ und „quellcode_Schlange“. Da diese Angaben eventuell unter das Datenschutzgeheimnis fallen und diese Redaktion die Tragweite dieser Daten nicht abschätzen kann, sehen wir von der Veröffentlichung ab und überlassen deren Auswertung den Ermittlungsbehörden und PETA.
Die jpg-Datei „link_burger_horse4sex“ kann aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden. Sie enthält einen formal nicht korrekten Screenshot einer Internetseite mit tierpornografischen Abbildungen. Auf den Bildern sind grauenhafte Darstellungen von blonden (!) jungen Frauen im sexuellen Kontakt mit Doggen (!!!) und Pferden zu sehen.
Eine Datei enthält vier URLs von öffentlicher Tierbordell-Werbung. Doggennetz.de hat diese vier URLs schon vor zwei Monaten Dr. Edmund Haferbeck von PETA zur Abklärung und weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
Der Inhalt der CD
Nicht alle, aber die nach Meinung dieser Redaktion interessanten Dateien der geheimen Zoophilie-CD werden veröffentlicht. Zu diesem Zweck hat DN die entsprechenden Dateien ausgedruckt und manuell gekennzeichnet manipuliert, um Namen und Adressen unkenntlich zu machen. Diese Manipulationen wurden handschriftlich vorgenommen, um für jeden Leser nachvollziehbar zu sein. Anschließend wurden die Ausdruck wieder eingescannt und in ein pdf-Dokument gebündelt.
Dieses pdf-Dokument ist unten im Anhang aufrufbar.
Ordner „zoo“ und „zoo1“
Die CD enthält auf der ersten Ebene zwei Ordner, die mit „zoo“ und „zoo1“ gekennzeichnet sind. Nachdem mehrere Personen die beiden Ordner miteinander abgeglichen haben, kam diese Redaktion zu der Einschätzung, dass sich beide Ordner inhaltlich kaum oder wenn, dann durch irrrelevante Kleinigkeiten unterscheiden.
Deshalb haben wir uns nur auf den Ordner „zoo“ konzentriert.
Unterordner in „zoo“
Öffnet man den Ordner „zoo“, tauchen folgende Unterordner auf:
#01 Buchhaltung |
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#02 Tierbordelle | ||
#03 Namensliste |
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#04 Links |
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Karin Burger |
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Ansatz |
(als einzelne Textdatei) | |
Lesen |
(als einzelne Textdatei) |
Ordner „#01 Buchhaltung“
Der Ordner „#01 Buchhaltung“ enthält fünf jpg-Dateien sowie zwei Textdateien „Legende“ und „Quelle“. Die sogenannten Buchhaltungsdateien sollen angeblich die Buchhaltung deutscher (!) Tierbordelle für die unten aufgeführten Monate abbilden.
Die vier jpg-Dateien sind gekennzeichnet mit „AP12“, „AU12“, „JU12“, JU 212“, „MA12“. Ganz offensichtlich beziehen sich diese Dateinamen auf die Monate, also April 2012, August 2012 etc.
Im Anhang unten finden Interessierte die Buchhaltungen für „AP12“ und „JU12“. Auffallend: Alle Begriffe sind englisch. Die Rubrik „Tax“ (also: Steuer) nennt Steuersätze von 25 %, 10 % und 60 %. Diese Steuersätze sind in der Bundesrepublik Deutschland nicht bekannt. Nach DN-Informationen jedoch seien das gängige Steuersätze in Skandinavien.
Der Hersteller dieser CD jedoch behauptet in der Datei „Anzahl BORDELLE.txt“ (siehe Anhang): „Es erfolgt eine monatliche Abgabe von ??? in höhe von 10% – 60% vom Umsatz. (Siehe Buchhaltung auch „TAX“).“ Zitat im Original mit Rechtschreibfehler. Der Hersteller dieser CD glaubt also in der Rubrik „TAX“ keinen Steuersatz zu erkennen, wie es für jede normale Buchhaltung üblich ist, sondern ein Bezahlsystem innerhalb des „Franchise-Systems“, an dem sich Bauern und Hofbetreiber beteiligten können.
Die Datei „Legende“ (ebenfalls im Anhang unten) weist darauf hin, dass die Unterlagen aus dem „Tierbordell Essen, NRW (Filiale 5)“ stammen sollen. Darin werden die in den fünf Buchhaltungsausdrucken verwendeten Abkürzungen erklärt.
Beispiele:
### „DOGRNT“ = Dog renting / Hundevermietung Die Anzahl der für den Geschlechtsverkehr vermieteten Hunde. |
Oder noch weitaus drastischer (farbliche Hervorhebung d. DN-Red.):
### „DOG BU MIX“ = Dog Buy Mix / Neuanschaffung von Mischlingshunden Neuanschaffung von Mischlingshunden. Bedingt durch etwaige Todesfälle oder „Abnutzung„. – Pauschale Preisangabe – Vllt. Fester Hundelieferant? |
Oder noch einmal in Bezug auf Rassehunde:
### „DOG BU RASS“ = Dog Buy Rasse / Neuanschaffung von Rassehunden Neuanschaffung von Rassehunden. Bedingt durch etwaige Todesfälle oder „Abnutzung„. – Pauschale Preisangabe – Vllt. Fester Hundelieferant? |
Bitte, worauf es dieser Redaktion bei den Zitaten ankommt: Wenn diese Daten wirklich stimmen, bedeutet die entsprechende Rubrik, dass etwa vor nicht einmal einem Jahr, im April 2012, in der BRD in einem Tierbordell in Essen € 7.495,00 Euro dafür ausgegeben werden mussten, durch „Todesfall“ oder „Abnutzung“ während des Missbrauchs von Tieren Ersatz zu beschaffen.
Diese Information lag demjenigen vor, welcher diese CD mutmaßlich im Oktober 2012 angefertigt hat. Und diese Information lag ganz offensichtlich dem ETN vor, aus dessen Fundus diese CD stammen soll.
Was haben die Verantwortlichen unternommen, um die Strafermittlungsbehörden auf diese Vorgänge aufmerksam zu machen und durch entsprechende Maßnahmen weitere „Todesfälle“ und „Abnutzung“ von Tieren durch sexuellen Missbrauch in deutschen Tierbordellen zu verhindern?
Weiter in der Inhaltsangabe:
Unterordner „#02 Tierbordelle“
Der Unterordener „#02 Tierbordelle“ enthält lediglich zwei Textdateien: „Adressliste“ und „Anzahl Bordelle“.
Die „Adressliste“ finden Interessierte im Anhang unten ausgedruckt und eingescannt. Wieder wird der eingangs zitierte Name H. F. genannt. Anschließend werden nach Bundesländern sortiert angebliche Tierbordelle genannt. Bei einigen findet sich eine Straßenangabe (von der DN-Red. geschwärzt), dann folgt eine längere Nummer. Im Anhang wird auf diese Nummer als „vermutlich IP-Nr. PC“ rekurriert. Inzwischen wurde ich darüber belehrt, dass es sich wohl um Koordinaten handelt.
In wenigen Fällen wird auch eine Telefonnummer angegeben (ebenfalls geschwärzt).
Insgesamt werden 6 angebliche Tierbordelle benannt: eins in Essen, eins in Baden-Württemberg, drei in Bayern, eins in Schleswig-Holstein.
Die zweite Textdatei „Anzahl Bordelle“ enthält eine Auflistung nach Bundesländern (siehe Anhang). Eine erste Liste gibt die Anzahl der Bordelle nach Bundesländern wie folgt an:
ANZAHL DER BORDELLE NACH BUNDESLAND: ### NRW (1) ### NS (3) ### B (4) ### BB (2) ### S (4) ### SH (0) ### H (0) ### BW (0) ### SL (0) ### RLP (0) |
Dann folgt der Hinweis, dass sich vor der Herausgabe dieser DVD „durch die Aussage eines in der Szene etablierten Sodomisten“ neue Erkenntnisse ergeben haben.
Rückschluss: Der Ersteller dieser CD hat Kontakt zu einem „in der Szene etablierten Sodomisten“. Sind die Strafverfolgungsbehörden davon informiert?
Die neue Liste sieht dann so aus:
Bayern (4) Niedersachsen (3) Nordrhein-Westfalen (6) Brandenburg (4) Sachsen (2) Schleswig-Holstein (2) Hessen (4) Baden-Württemberg (3) Saarland (2) Rheinland-Pfalz (4) |
Diese Zahlen ergeben eine Summe von 34 Tierbordellen in der Bundesrepublik.
Seit mutmaßlich Oktober 2012 müssen dem Ersteller dieser DVD und seit unbekanntem Datum müssen dem Verein ETN, aus dessen Fundus diese CD stammen soll, diese Angaben bekannt sein. Was wurde bisher unternommen, um die Strafverfolgungsbehörden dazu zu veranlassen, diese Gewerbebetriebe für den sexuellen Missbrauch von Tieren zu schließen und die Verantwortlichen ihrer gerechten Strafe zuzuführen?
Unterordner „#03 Namensliste“
Dieser Unterordner enthält sieben Textdateien. Jede Textdatei trägt einen Personennamen. Lediglich ein Ordner ist mit einer Art Nickname bezeichnet. Aus Gründen des Schutzes von Persönlichkeitsrechten kann diese Redaktion die Namen der Ordner nur mit den Initialen angeben – außer bei der Person, der Persönlichkeitsrechte schon seit Monaten von Tierschützern systematisch verletzt und ihr Ruf zerstört wurde: Karin Burger.
Die Textdateien:
H. F. H. K. Karin Burger M. K. M. v. S. O. B. ‚Rolf75‘ |
Der Unterordner „#04 Links“
Dieser Unterordner enthält drei Textdateien:
Info Linklist Öffentliche Tierbordell-Werbung
|
Die Datei „info.txt“ wurde ausgedruckt und findet sich im unten verfügbaren Anhang.
Auch die Datei „Linklist.text“ wurde ausgedruckt und ist im Anhang verfügbar. Dort wird „Deutschlands größtes Sodomisten-Forum“, das sogenannte <Beastforum>, benannt. Dieses Forum spielt dann im nächsten Artikel der Serie noch eine Rolle, weil die CD einen offensichtlich gefälschten Screenshot von diesem Forum enthält, in dem wieder Karin Burger und Doggennetz.de benannt und verleumdet werden!
Außerdem wird eine weitere Webseite angegeben. Wieder taucht der Name „H. F.“ auf.
Dann erfolgt der Hinweis auf die Informationsseite „Zoophiler Tierschutz“. Darunter findet sich folgender Eintrag:
// Kooperation mit Karin Burger – Siehe Artikelähnlichkeit – Siehe Thematik – Siehe Gegenseitige in Schutz nahme |
(Als Linguistin darf ich mir den Hinweis erlauben, dass diese Rechtschreibfehler Hinweise auf den Autor geben. Für weitergehende Analyse steht Karin Burger den Ermittlungsbehörden und PETA zur Verfügung.)
Die dritte Textdatei „Öffentliche Tierbordell-Werbung“ wird hier nicht veröffentlicht. Die dort angegebenen Internetadressen hat diese Redaktion schon vor zwei Monaten an PETA weitergeleitet.
Unterordner „Karin Burger“
Auf die fünf jpg-Dateien im Unterordner „Karin Burger“ gehen wir im nächsten Artikel dieser Serie ein. Die Dateien sind benannt:
Burger
Link_burger_horse4sex quellcode_Rainer quellcode_Schlange zooloforum |
Textdatei „Ansatz“
Diese Datei gibt einen Hinweis auf den Zeitraum der Erstellung der CD. Er wird mit „Stand: 30.10.2012“ bezeichnet. Ein Ausdruck der Datei findet sich im Anhang unten.
Interessant ist der Hinweis: „Bitte vorsichtig sein!“
In welcher Hinsicht? Würde man diese „Informationen“ den Behörden übergeben, die für sie zuständig sind, braucht dort doch niemand „vorsichtig sein“?
Textdatei „Lesen!“
Auch diese Textdatei wurde in den Anhang unten eingefügt. Dort musste aus Datenschutzgründen eine E-Mail-Adresse geschwärzt werden.
Dann behauptet der Verfasser der CD: „Informationen und Angaben sowie personenbezogene Daten wurde nach bestem Wissen erstellt“. (Zum Grammatikfehler hier Hinweis der Linguistin siehe oben.)
Wie gründlich „nach besten Wissen“ die personenbezogenen Daten erstellt wurden, sieht man sehr schön an dem Fehler bei der Telefonnummer bei den personenbezogenen Daten zu Karin Burger (siehe Anhang letzte Seite). Dort wird als Telefonnummer „Handy“ die falsch abgeschriebene Festnetznummer: „07777 93987“ angegeben. Die richtige Telefonnummer von Karin Burger steht im Impressum von Doggennetz.de. Sie ist eine Festnetznummer, deren Rufnummer sechsstellig ist, nicht wie auf der CD angegeben fünfstellig!
Ein weiterer kapitaler Fehler fällt auf: Außer der bekannten und im Impressum von Doggennetz.de genannten E-Mail-Adresse info[at]doggennetz.de wird angegeben: „doggennetz[at]aol.com/de (?)„. Meines Wissens gibt es bei AOL überhaupt keine Adressen mit dem Landeskürzel „.de“. Außerdem mag es vielleicht die E-Mail-Adresse doggennetz[at]aol.com geben; allerdings hat sie nichts mit Karin Burger und Doggennetz.de zu tun, wie sich rasch durch eine entsprechende Überprüfung feststellen lässt.
Derlei kapitale Fehler beim einfachen Ablesen von für jedermann im Internet verfügbarer Daten lassen den Verdacht aufkommen, dass der Ersteller der geheimen Zoophilie-CD geistig minderbemittelt ist. Darauf deuten auch die typischen Rechtschreibfehler hin.
Fortsetzung der Artikelserie mit Details aus dem Unterordner „Karin Burger“.