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Aua529: Vorwürfe gegen PETA wegen Hunde- und Katzentötungen in den USA

{TS-Kritik}

 

Die Meldung  ging über die Fellbeisser-Tierschutznachrichten selbst. Die österreichische News.at berichtet unter der Headline Vorwürfe gegen PETA: Hunde und Katzen getötet?, dass Mitarbeiter der Tierschutzorganisation Tiere im Heim vergast haben sollen. Dazu gäbe es einen Bericht des US-Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der zeige, dass 2011 Mitarbeiter im PETA-Hauptsitz in Norfolk (Virginia) über 95 Prozent der Tiere getötet hätten. Seit 1998 sollen so laut diesem Bericht über 27.000 Hunde und Katzen systematisch getötet worden seien.

Interessant an dem News.at-Artikel sind auch die „Argumente“, welche PETA selbst als Gegenwehr zu den Vorwürfen vorbringt. Als Gründe für die vorgenommenen Euthanasien, die gemäß Artikel nicht abgestritten werden, geben die Tierschützer (!!!) an, diese Tiere seien nicht vermittelbar, aggressiv, alt, schwer verletzt oder krank.

Gegengewicht erhält der Bericht durch die ebenfalls unter obigem Link einsehbaren Leser-Kommentare. Dort werden Hinweise auf die Hintergründe der angeblichen „Verbraucherschutzgruppe“ Center for Consumer Freedom (CCF)  gegeben, die deren Unabhängigkeit in Frage stellen würde und Hintermänner benennt. CCF steht übrigens auch hinter der deutschen Website <Peta tötet Tiere>.

Da PETA USA aber wie oben zitiert die Einschläferungen unter anderem mit Krankheit und Alter rechtfertigt, fallen die Einwände gegen CCF auch nicht mehr ins Gewicht.

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Doggennetz-Senf mit deutlich ironischem Oberton

 

Diese Redaktion erwartet jetzt:

               1.  

… eine vom Europäischen Tier- und Naturschutz e. V. ETN organisierte Großdemo sowie weitere Aktionen und Petitionen gegen PETA USA. Die ETN-Botschafterin Prinzessin Maja von Hohenzollern wird mit Dieter Ernst in die USA fliegen und dort medienwirksam eine Pressekonferenz abhalten, um gegen die grausamen Hunde- und Katzentötungen zu protestieren. Daran an schließen werden sich Gespräche mit Bürgermeistern etc. Diese Redaktion erwartet in den Reaktionen des ETN auf das bestialische Morden in den Staaten einen vergleichbaren Aktionismus wie bei jenen auf die Hundetötungen in der Ukraine und Rumänien. Vorlagen dazu finden sich hier.

              
2.

Auch der Deutsche Tierschutzbund e. V. packt alles an Präsident und Ehrenpräsidenten ein, was so in der Gegend herumsteht, zuzüglich irgendwelcher prominenter Moderator(innen). Dann husch ins Flugzeug und ab in die USA. Auch hier wird unter großem Medienrummel eine Pressekonferenz veranstaltet. Anschließend marschiert die DTB-Delegation ins Norfolker Rathaus, um dort in Gesprächen etwas für die im Leben bedrohten Hunde und Katzen im PETA-Tierheim zu erreichen.
Vorlagen dazu
hier und Aua517.

3.

Die vereinsmäßig nicht organisierten Menschenjäger von DeutschlandSagtNein.com und GesuchteTiequäler.com schreiben die einzelnen verantwortlichen Mitarbeiter des PETA-Tierheims in Norfolk Virginia mit Foto, Namen und Adresse zur Strafverfolgung aus.

4.

Anonymous in der in der nicht wirklich autorisierten Tierschutz-Version von anonymous-twilightzone.info produziert ein bedrohliches Video, das auf You Tube eingestellt wird. Darin droht Anonymous allen Mitgliedern,  Spendern und Unterstützern von PETA (USA?) mit (toternst gesprochen mit Grabestimbre!):

Wir vergessen nicht.
Wir vergeben nicht.
Erwartet uns!“

5.

Der einzig verfügbare Held der  Tierschutzszene, Ralf Seeger, fliegt mit seinen „Männern“ ebenfalls in die Staaten und nutzt seine jüngst im Fernsehen vielfach präsentierten physischen Quantitäten, um das zu tun, was er nach eigenen Angaben seit 30 Jahren (Achtung: biografisches Wunder!) tut: Tierschutz!


Sollte auch nur eine einzige dieser Aktionen NICHT stattfinden, ist das dann nach Meinung dieser Redaktion der abschließende Beweis für wahlweise:

               A  

Deutschland hat immer noch oder schon wieder eine massives Problem mit dem ostdeutschen Lebensraum.  

               
B

Der letzte Beweis für die Verlogenheit und Doppelmoral deutscher Tierschützer ist erbracht.