Aua504: Anschauliches Bildmaterial zu Tierschützer-Auslandstransporten

{TS-Kritik}

 

Einem Hinweis eines CharityWatch.de-Lesers (Leserbrief vom 12.02.2012) verdankt diese Redaktion die nachträgliche Kenntnisnahme eines sehr anschaulichen Videos zu den Transportbedingungen, unter denen manche Auslandstierschützer die Hunde nach Deutschland bringen. Dieser Beitrag ging bisher grußlos an uns vorbei. Allerdings scheint dieser Beitrag auch sonst nicht sehr bekannt zu sein, wenn er in über einem halben Jahr nur etwas über 2.000 Klicks vorweist.

Putzig wieder einmal ein Kommentar unter dem Video:  „Warum nennt man denn den Verein nicht?“

Antwort: Weil solche Vereine mit aus Spendengeldern bezahlten Rechtsanwälten Namen nennende Journalisten in Grund und Boden klagen!

Hinweis: Der Name der ersten Vorsitzenden beginnt mit A! Na?

 

bmt contra Gewerbsmäßigkeit und damit contra Kontrolle

Auf die Unlogik, dass Petra Zipp vom Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) in den Beitrag zum Statement gebeten wird, wo sich doch gerade der bmt (zusammen mit anderen) derzeit auf dem Rechtswege darum bemüht (vgl. Aua375), dass Tierimporte durch Tierschützer nicht gewerbsmäßig und damit nicht dem Tierseuchen- und Tierschutzrecht unterstellt sein sollen, sei nicht erneut eingegangen. Doggennetz hat in einer ganzen Reihe von Artikeln (vgl. zuletzt Aua499) dargelegt, dass diese Horrortransporte nur bei entsprechender staatlicher Kontrolle eingedämmt werden können. Und die Möglichkeit zu dieser Kontrolle hängt eben von der Einstufung als gewerblicher Handel mit Tieren (Gewerbsmäßigkeit) ab. Und das will der bmt nicht.