Aua314: Gewalt im Namen des Tierschutzes nimmt zu

{TS-Kritik}

 

Das Thema, welches auch die letzten Doggennetz-Auas bestimmte,  persistiert: Illegalität im Tierschutz, hier: Gewalttaten.

Aktuell berichtet dazu die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine Zeitung (HNA), dass die Gewalt im Namen des Tierschutzes zunehme. So zumindest bewerte Innenminister Uwe Schünemann die vorliegenden Zahlen, die einen deutlichen Anstieg von Straftaten militanter Tierschützer belegten.

Die Szene wird dabei in drei Gruppen eingeteilt, bei denen „Tierschützer“ von „Tierrechtlern“ und „Tierbefreiern“ geschieden werden.

Interessant sind auch hier wieder die Verbindungen zu extremen politischen Positionen. Besonders bei den Tierrechtlern, so die HNA weiter, gebe es Bezüge zur linksextremistischen Szene.

Interessant sind bei dieser Meldung wieder die Leser-Kommentare unten dran. Typisch für die Gesamtdiskussion werden dabei zwei verschiedene Bereiche in emotionaler Diktion miteinander vermengt: die unbestrittenen Missstände (z. B. in der Massentierhaltung etc.) und die für deren Beseitigung zu beschreitenden Wege! In der gruppentypischen Vorgehensweise der Pro-Tier-Fraktion werden jene als Befürworter des enormen Tierleids diskreditiert, welche den militanten Weg zur Beseitigung desselben ablehnen.