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Aua301: Kopfschuss plus amputiert, aber das Schlimmste kommt noch!

{TS-Kritik mit ironischer Entgleisung}

 

Irgendwann kriegt der Auslandstierschutz eine Unlautere-Wettbewerbsklage der Horror-Video-Industrie an den Hals!

Heute: Hundehilfe Russland e. V. Die stehen nicht nur im Wettbewerb zur Horror-Video-Industrie, sondern müssen auch zusehen, ob sie mit dem angebotenen Grauen etwa des Konkurrenzvereins Hundehilfe Ukraine e. V. mithalten können.

Dreitägiger Landtransport in geschlossenem Planen-Anhänger?

Nach derzeit nicht überprüfbaren Insiderinformationen (Anfrage an das VA läuft) soll der letztgenannte Verein in einem dreitägigen Landtransport in einem geschlossenen Planenanhänger eine Hündin ohne Hinterbeine nach Deutschland gekarrt haben. In Frankfurt Oder angekommen, wurde Frida wieder zurück über die Grenze nach Polen spediert, wo ein polnischer Tierarzt ihr dann die schwer entzündeten Stümpfe amputierte.

Die Vermittlungschancen für diese höchst bedauernswerte, weil in solchen Tierschützerhänden befindliche Hündin können Interessierte gern im Vereinsporträt von Stray einsame Vierbeiner e. V. Aua292 nachlesen.

Der Schnelligkeit halber das entscheidende Zitat der Stray-Vorsitzenden Petra Mohnes hier:

              

Leider haben wir eben die Erfahrung machen müssen, dass es eher die Ausnahme ist, einem gelähmten Hund helfen zu können und dass auch gute Plätze für Rolli-Hunde kaum zu finden sind.  
(Zitat von Stray einsame Vierbeiner-Vorsitzende Petra Mohnes im Vereinsporträt auf CharityWatch.de)

              

Aber dessen ungeachtet wird sicherlich auch Frida mit ihrer entsetzlichen Horrorgeschichte ordentlich Spenden ziehen?

Wer <Frida> noch nicht kennt: das Veterinäramt!

Übrigens: Wollen Sie raten, ob das für Hundehilfe Ukraine e. V. zuständige Veterinäramt bei erster telefonischer Anfrage etwas von Frida wusste? Sie Spielverderber, Sie. Aber Sie haben natürlich recht: Die zuständigen Veterinäre wussten zunächst einmal nichts!


Im Wettbewerb des Grauens

Also, die Konkurrenz ist groß. Aber die Hundehilfe Russland braucht den blutigen Wettbewerb nicht zu scheuen: Amputiert – damit kann der Auslandstierschützer heutzutage nicht mehr punkten in der Flut gelähmter Hunde, denen täglich Darm und Blase ausgedrückt werden müssen, die 24 Stunden am Tag gewindelt in ihren Exkrementen liegen und nimmermehr einen Endplatz finden werden. Mit der Zeit faulen ihnen dann die gelähmten Beine ab, vielleicht so wie der armen Luna (vgl. Aua251). Aber solche Hunde müssen nicht traurig sein, denn der teure und aus Spendengeldern finanzierte Rollwagen wird neben ihrem Grab einbetoniert (Aua251).

Also: Der banale Resthund, dem nur das wichtigste Merkmal eines Lauftieres, nämlich das oder die Bein(e) fehlen, lockt kaum noch  einen Spender hinter dem Ofen hervor.

Deshalb hier die nächste Stufe, geliefert von der Hundehilfe Russland:

Amputiert plus Kopfschuss

Das sieht dann so aus:

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Bildzitat: Screenshot von https://www.hundehilfe-russland.de/?a=1&t=679&y=3201&r=0&n=123&i=0&c=0&v=page&o=&s= am 10.09.2011, 9.00 Uhr.
Bild und Vermittlungstext der russischen Hündin Samalia.


Da fliegt jedem Tierfreund der Überweisungsträger von alleine zu?

Die Zukunft dieses Hundes? Da soll sich Samalia einmal bei der Hündin Mercy erkundigen (vgl. Aua292;), wenn sie diese auf der durch Auslandstierschützer völlig überbevölkerten Regenbogenbrücke noch ausfindig machen kann. Kurzversion für Mercy: Unfall im Ausland – als schwer verletzter Hund Transport in die BRD – OP bei der Dr. Schweda – Pflegeplatz – Amputation (bei Dr. Unbekannt) – Gnadenhof 1 mit Zwinger – Gnadenhof 2 – Euthanasie!

Die erste Station im „Hundeparadies Deutschland“ wird der russischen Hündin mit Kopfschuss und amputiertem Bein, über deren Namen sich die Hundehilfe Russland auch nicht sicher ist (einmal heißt sie im Vermittlungstext „Samalia“, dann wieder „Samali [schnell nachgucken, wird vermutlich sofort geändert!]) schon angedroht:

              

Sobald er/sie transportfähig ist, wird er/sie nach Deutschland ausreisen und umgehend in die Hände von Dr. Schweda übergeben!  
(Vermittlungstext „Samalia“ hier)

              


Hier schließt sich dann wieder der Kreis. Deshalb erneut die sensationelle Erkenntnis der Verantwortlichen von Stray einsame Vierbeiner e. V.:

              

Leider haben wir eben die Erfahrung machen müssen, dass es eher die Ausnahme ist, einem gelähmten Hund helfen zu können und dass auch gute Plätze für Rolli-Hunde kaum zu finden sind.  
(Zitat von Stray einsame Vierbeiner-Vorsitzende Petra Mohnes im Vereinsporträt auf CharityWatch.de)

              


Liebe Frida!
Liebe Samali oder Samalia!

Leider reicht es bei deutschen Tierschützern weder ethisch noch intellektuell dazu, Erfahrungen von einer Person und einem Verein auf die nächste Person und den nächsten Verein zu übertragen. Deshalb müsst ihr beiden – zusammen mit Legion von schwer gehandicapten Hunden, die auf Doggennetz nicht alle vorgestellt werden können – leider auch noch einmal durch die Mühle. Wenn die Redakteure dann für die Vereinsporträts von Hundehilfe Ukraine e. V. und Hundehilfe Russland e. V. um das Statement der Verantwortlichen bitten, könnte es sein, dass die Antwort lautet:

              

Leider haben wir eben die Erfahrung machen müssen, dass es eher die Ausnahme ist, einem gelähmten Hund helfen zu können und dass auch gute Plätze für Rolli-Hunde kaum zu finden sind.  
(Zitat von … Je nach dem, wer gerade gefragt wird!)