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Aua70: Kriminalisierte Tierschützer – ein satirischer Zwischenruf von Pitt Pantiherr

{TS-Satire} 

Unsere Stammleser kennen natürlich meinen Schreibkollegen Pitt Pantiherr, der mit Aua60 Aufbereitet hier sein unlustig-satirisches Doggennetz-Debüt hatte.

Aua69 hat ihn so vom Stuhl gerissen, dass er mir gestern Abend noch schnell eine E-Mail schreiben musste:

               

Liebe Karin!

Könnte es nicht sein, dass Petra Zipp das mit der bösen bösen Kriminalisierung der armen Tierschützer satirisch gemeint hat? Nein? Eher nicht? Stimmt, das ist unser Fach! Aber das kann man doch so nicht stehenlassen?

Natürlich weiß ich, dass du nicht mitten im Artikel einfach das Register wechseln kannst und von Sachbeitrag auf Satire umschalten darfst. Erlaube mir, das für dich zu übernehmen!

Quintessenz der blutenden Diskrepanz zwischen der Forderung des BMT im Abgleich mit den Expertenmeinungen (von wegen mafiöse Strukturen und so) ist dann wohl:

 Die Mafia möchte nicht kriminalisiert werden.

     

 

Der Rest der Mail von Pitt war irgendwie nicht lesbar. Es sah aus, als wäre ziemlich viel Flüssigkeit darüber geflossen, welche die Schrift zersetzt hat.

Da ich wusste, dass Pitt heute ganz früh zu einer weiteren Restrumpf-Recherche nach Rumänien abreist, habe ich ihn gestern Abend noch spät angerufen:

„Du, Pitti, den Schluss von deiner Mail nach Die Mafia möchte nicht kriminalisiert werden konnte ich irgendwie nicht lesen. Was hast du denn darüber vergossen?

Tränen!

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Als erfahrene Tierschutzpraktikerin mit wachem Auge hat auch Erri Emra die enge Verflechtung von seriösem Tierschutz und Hundehandel zeichnerisch aufgearbeitet. Ihr spitzer Stift macht dabei kenntlich, was in der Wirklichkeit leider nicht so klar erkennbar ist: Die Bösen reihen sich unerkannt bei den Guten ein und reichen ihnen die Hand. Mit oder ohne deren Wissen? Zeichnung: Erri Emra