Aua661: Blutige Wühlmaus-Tötungen in Baden-Württemberg (Deutschland!): Aktion FAIR WÜHL gestartet

{TS-kritische Meldung mit satirischem Kommentar}

 

Die Tage kam es schon im Fernsehen. Doch bisher nur die Tierrechtsbewegung nimmt über Verteiler Kenntnis: Im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg) beginnt ein grausames Abschlachten von Wühlmäusen! Aus den Kreisen des karitativen Tierschutzes wurde, abgesehen vom Landestierschutzverband Baden-Württemberg des Deutschen Tierschutzbundes e. V.,  bisher zu diesem skandalösen Tierleid noch nichts verlautbart. Diese Sorte Tierfreunde sind gerade anderweitig beschäftigt …

Wie jetzt auch die Stuttgarter Nachrichten vermelden und schon am Donnerstag im Fernsehen berichtet wurde, hat der Gemeinderat Notzingen, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg (und für unsere Rockerfreunde als wichtiger Hinweis: liegt alles in DEUTSCHLAND!),  beschlossen, (wieder) eine so genannte Schwanzprämie zu erstatten. Damit wird jeder „Bürger“, Tierquäler und sonstige Perverse belohnt, der zum Nachweis des erfolgten Wühlmaus-Mordes den vom Kadaver abgetrennten Schwanz des Tieres als Beweis vorlegt. 50 Cent gibt es pro Wühlmaus-Heck.

 

Tragbare Krematorien  & Aktion <Fair Wühl> gestartet

Es sollen schon erste Video von  tragbaren Wühlmaus-Krematorien existieren! Allerdings stellt die Vernichtungslogistik in diesem Fall auch keine größeren Herausforderungen: ein mittelprächtiger Stammtisch-Aschenbecher reicht!

Karitative Tierschützer, die sich keinesfalls dem Vorwurf des Speziesismus aussetzen wollen, haben sofort die Aktion <Fair Wühl> gestartet: mit einer Homepage. Ein Account auf Facebook war leider nicht möglich, da Facebook derzeit die Accounts solcher  „Tierfreunde“  löscht (vgl. Aua660).

Ganze Rudel von Präsidenten und Botschafter/Innen und Co. einschlägig bekannter großer Tierschutzorganisationen sind schon auf dem Flugwege nach Esslingen zu Pressekonferenzen. Dort wollen sie im Gespräch mit den Behörden versuchen zu erreichen, dass dieses grausame Abschlachten von Wühlmäusen aufhört. Die Organisation Vier Pfoten hat eine ganze Tierrettungsmobil-Fahrzeugflotte  auf dem Gelände des regionalen Krankenhauses abgestellt, um von dort aus flächendecke Kastrationseinsätze zu koordinieren. PETA-Ermittler sind vor Ort, um durch Videoaufnahmen die brutalen Tierschutzvergehen zu dokumentieren.

Um Spenden wird gebeten. Egal wohin! Egal wofür! Egal, wo sie bleiben!

Oder: Kein (karitativer) Tierschutzhahn kräht danach!