Aua1387: Ebola und Ertels Rudelstellung: Antidot gegen Letztgenanntes verfügbar!

 

{satirisch notiert}

[18.08.2014]

 

Mit Ebola sieht es echt schlecht aus (aktuell).

Aber gegen eine andere Seuche, vornehmlich in Deutschland, ist jetzt endlich ein Antidot verfügbar. Die Epidemie heißt Ertels Rudelstellung, eine Art Feuerbestattung jedweder Kynopädagogik, und grassiert derzeit mit dialektischer Dynamik unter Hundehaltern, die das pure Geschäftsmodell dahinter offensichtlich nicht durchschauen.

Nachdem Hundeliebhaber jahrzehntelang mit allerlei kynopädagogischen Pest-Varianten von Grewe über Rütter bis Milan traktiert worden waren, zieht es die gebeutelte Konsumentengruppe in den Sog der Antithese.

Dodillets „Herrchenjahre“ scheint ihnen dann doch nur kurzfristige psychische Entlastung gebracht zu haben.

Das an Banalität, Unwissenschaftlichkeit und Okkultismus kaum zu überbietende Ertel-Modell fegt mal eben jeden wissenschaftlichen Ansatz und so mühsame Prozesse wie Sozialisierung etc. vom Tisch. Es sind die ganz einfachen Erklärungen, nach denen es die durch solide Wissenschaft verwirrten Endverbraucher und von den Konzernen gepeitschten Hundekonsumenten heute gelüstet.

 

<Rudelstellung> schlägt eine Schneise der Verwüstung und ist tierschutzrelevant

Wie die historischen Belegfälle im Dialektik-Kapitel (Beispiel: Russische Revolution) schlägt auch Ertels Rudelstellung eine Schneise der Vernichtung in die Zielgruppe: Hunde. Die werden inzwischen aufgrund des esoterischen „Firlefanz massenweise in Tierheime abgeschoben oder über Tauschbörsen entsorgt. Umerziehungslager und Gulags erübrigen sich aufgrund des ausgeprägten Determinismus der unterliegenden Rudelstellung-Religion. Die zu verbreiten entblödet sich nicht einmal das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen (ZDF).

Jetzt eröffnet die Trägerin des Geheimwissens, Barbara Ertel, ihren Anhängern auch noch einen gigantischen neuen Markt, um den korrekt rudelgestellten Ersatzhund für den abgeschobenen Vorgänger zu beschaffen: wurfgeografisch“ unverdorbene“ Straßenhunde! Das wird die durch § 11 Absatz 1 Nr. 5 TierSchG derzeit etwas gefrusteten Auslandsschlepper wieder etwas aufrichten.

 

Musterbeispiel publizistisch tiefenwirksamer seriöser Kritik

Als Antidot zu diesem Rinder-Wahnsinn für Hundehalter dringend zu empfehlen ist die seriös gemachte, mit fundierten Informationen und jeder Menge seriösen Links aufwartende, sogar ein ordnungsgemäßes Impressum führende Webseite Rudelstellungen klargestellt.

Dieses Webseiten-Phänomen verdient nicht nur als tiefenwirksames Gegenmittel zur Hirnwäsche der Ertel-Sektierer Würdigung. Die Seite turnt auch den Tierschutzkritikern (außerhalb von DN) vor, wie Kritik und Gegenbeweis seriös, googlewirksam, auffindbar und publizistisch weitgreifend zu handhaben ist. Nicht auf irgendwelchen unauffindbaren Facebook-Accounts, die von keiner Suchmaschine erfasst und nach zwei Tagen für die wissensinteressierte Welt verloren sind. Seriöse und tiefenwirksame Kritik artikuliert sich im Netz NUR auf seriös gemachten Webseiten mit ordnungsgemäßem Impressum eines Betreibers im Deutschland ( Gerati.de) und einer allgemeinverständlichen, im günstigsten Fall sogar noch les- und verstehbaren Sprache.

Zur von DN behaupteten Tierschutzrelevanz der Ertel-Ideologie lese der Interessierte etwa hier!

Ihre Begeisterung für die Webseite Rudelstellungen klargestellt versucht die DN-Redaktion, fremdsprachlich auszudrücken:

 

Gefunden in „Deutsch – Facebook / Facebook – Deutsch“: nonverbale Geste mit Empfehlungscharakter. DN hätte sonst wieder einfach gesagt: „saugut„!
Foto: Jorma Bork / pixelio.de