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Aua553: Klare Worte von Pfotenkrieger zu Tierschützer-Horrortransporten

{TS-Kritik}

 

Der beginnende Frühling hält für die Auslandstiere dank der Auslandstierschützer schon wieder viel Horror, Schmerz und Leid bereit. Das hat mit dem beginnenenden Frühling natürlich überhaupt nichts zu tun, denn die Auslandstierschützer praktizieren ihr übles Geschäft inszwischen ganzjährig, aber irgendwie muss diese Redaktion ja in den Text reinkommen.

Furore machte vergangene Woche – neben zwei weiteren Horror-Tierschützer-Tiertransporten – insbesondere ein Trapo aus Rumänien. Frohgemut und sachkundefrei hatten die Veranstalter jede Menge Bilder von ihrem Verbrechen bei Facebook eingestellt, die dem Sachkundigen auf den ersten Blick klarmachten: absolut illegal, hochgradig tierquälerisch oder kurz: eine Riesensauerei!

Darf nicht fehlen: „““““Gnadenhof“““““  Lehnitz!

Keine Überraschung, dass als ein Abnehmer von Hunden bzw. mindestens eines Hundes  dieses tierschutzwidrigen Transportes einmal wieder ein bekannter Name auftaucht: Gnadenhof Lehnitz. Die Heldentaten dieser Doppelanführungszeichen-Tierschützer sind durchgehend Thema auf Doggennetz:  vgl. Aua251, Aua275, Aua344, Aua456, Aua474, Aua477.

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Bildzitat Screenshot von: https://www.pfotenkrieger.de/index.php?id=225 am 14.03.2012. Deutsche Tierschützer haben kein Problem mit solchen auf den ersten  Blick hochgradig vorschrifts- und tierschutzwidrigen Transporten über 16 Stunden hinweg und mehr! Die Rechte der Tiere jucken sie nicht. Dafür setzen sie sich leidenschaftlich für die Rechte der derjenigen ein, die solche Bilder des selbst veranstalteten Grauens fertigen – siehe dazu den Kommentar unter dem Artikel von Marx!!! Doch der Kollege ist da ziemlich fit im Urheberrecht – auf jeden Fall fitter als Tierschützer in der Tiertransport-Verordnung!

Die Transportbox als Warenkorb

Michael Marx von pfotenkrieger.de findet klare Worte für diese Art der Tierquälerei und lässt auch die gängigen Entschuldigungen nicht gelten. Er fordert für Tierschutzvereine, die solche Trapos ordern und starten lassen, drakonische Strafen von 1.500 Euro pro Hund.

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Bildzitat Screenshot von:  https://www.pfotenkrieger.de/index.php?id=225 am 14.03.2012
Drei Hunde in einer Box!!! Haben die Tierschützer und Transporteure hier keinen Begriff davon, was passiert, wenn die Drei sich in ihrem unendlichen Stress in der absoluten Dunkelheit beißen? Wie kann man so etwas tun? Was hat so etwas mit Tierschutz zu tun? Wie können deutsche Tierschützer von solchen Trapos Hunde abnehmen? Wann hört diese Quälerei endlich auf?
Wo ist jetzt diese sich selbst schon lang rühmende Taskforce, die solche Trapos aufbringen will? Bei 1.500 Euro Strafe pro Hund hätten wir für diesen Käfig schon 4.500 Euro zusammen!

1.500 Euro mindestens, meint Doggennetz.de.

Und Marx benennt auch die Mitschuldigen: jene Tierfreunde, die nahezu im komatösen Rausch auf Facebook jeden Trapo, jede noch so miese Vermittlung „teilen“, ohne sich vorher kundig zu machen über die Tiere selbst, die Hintergründe, den vermittelnden Verein, den Transporteur und und und.

Flieg, illegaler Transporteur, flieg!

Der Pfotenkrieger Marx gemahnt diese Redaktion an ihre Pflicht. Und deshalb haben wir heute beschlossen und begonnen, einen illegalen Transporteur, der gerade erst sein Geschäft im Dunstkreis von Helden aufgemacht hat, ganz genüsslich und korrekt auffliegen zu lassen!

DAS wäre eigentlich die Arbeit von Tierfreunden und Tierschützern. Aber in der verdrehten Welt 2012 sind es genau diese, welche den Tieren obiges Leiden und viele mehr antun. Und Tierschutz im wahren Sinne des Wortes verknotet sich zu der Spezialleistung, die Tiere vor den Tierschützern zu schützen!

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Bildzitat Screenshot von: https://www.pfotenkrieger.de/index.php?id=225 am 14.03.2012.
SO laden Tierschützer! Wie im Möbelwagen! Wenn sich das ganze Gerümpel bei dieser Art von „Ladungssicherung“ verschiebt, kriegt der kleine braune Kerl da unten dann vielleicht gar keine Luft mehr. Aber das hatten wir ja schon in Karlsruhe Juni 2011, als mindestens 9 Hunde und Katzen auf einem Tierschützertrapo qualvoll erstickt sind. Geändert hat sich seither:

 

Weitere Bilder und eine Google-Map, die anschaulich die extrem weitere Reise darstellt, finden unsere Leser bei der Kollegin von Tier und Schutz!