Aua506: Gesuchte Tierquäler.com: gefährliche Tendenzen und Behördenkonsequenzen

{TS-Kritik}

 

Mein aktueller Artikel auf CharityWatch.de Website angeblicher Tierschützer geschlossen steht im Kontext mit der Satire Aua503, mit Aua492 und Aua474.

 

In eigener Sache

Viele Doggennetz-Leser wollen mich besorgt auf die explizite Hetze gegen meine Person, die von den Verantwortlichen von Gesuchte-Tierquäler.com bisher auf deren nun geschlossener Website, darüber hinaus aber auch auf Facebook betrieben wird, aufmerksam machen. Vielen Dank dafür. Aber die Vorgänge sind schon dokumentiert und werden ebenfalls juristische Folgen haben. Das geht bei den laufenden Ermittlungen jetzt quasi in einem Aufwasch.

Natürlich gehören auch diese Aktivitäten gegen eine hauptberufliche Journalistin und deren Arbeit zu dem Strategiebündel solcher Aktivisten, mit welchem sie sich von diesem Staat absetzen. Deshalb sind sie auch keine Überraschung, sondern fast strukturimmanent. Hetze gegen kritische Journalisten findet sich überall dort, wo sich totalitäre Tendenzen zeigen. Denn ginge es allein um angebliche unwahre Tatsachenbehauptungen, stünde den Betroffenen ja der reguläre Weg offen, den der Rechtsstaat für solche vorsieht. Den aber beschreiten die hier Agierenden ja nicht! Quod erat demonstrandum!

Besorgniserregend ist vielmehr, dass solche Akteure einen derartigen Zulauf erhalten. Nur wenigen scheint bewusst sein, wie gefährlich die in solchen Gruppen artikulierte Gewaltbereitschaft (Beispiele aus Facebook sind dokumentiert), die explizite Intoleranz gegen Andersdenkende und die unerschrockene Hetze gegen Journalisten sind. Nachgerade ein Alarmzeichen ist es, wenn die Vertreter von Presse- und Meinungsfreiheit sich entsetzt Seite an Seite mit anderen Opfern dieser Aktivisten finden: mit den Zoophilen! Das müsste doch auch Dritten zu denken geben?

Niemand wird gezwungen, Doggennetz zu lesen. Und wem das hier Publizierte nicht gefällt, warum liest er dann Doggennetz?

Wenn diese Redaktion unwahre Tatsachenbehauptungen aufstellt, steht jedem davon Betroffenen der übliche Rechtsweg zur Gegenwehr gegen falsche Tatsachenbehauptungen offen. Dann wird die Entscheidung darüber, was juristisch vertretbar ist oder nicht, den Institutionen überlassen, die unsere Gesellschaft dafür vorgesehen hat: der Justiz.

Stolze Bilanz

Von bisher über 500 Artikeln auf Doggennetz jedoch musste die Redaktion bisher keinen einzigen von der Site nehmen, zu keinem einzigen eine Gegendarstellung veröffentlichen oder Ähnliches. Bei über 500 Artikeln, wobei Doggennetz für lange Texte bekannt ist, musste bisher 1 Adjektiv gelöscht werden und aktuell wurden in einer Satire (Aua460) ganze drei Sätze per Beschluss (ein Beschluss ist kein Urteil; hier steht die Klärung noch aus!) verboten.

Die Redaktion denkt: Bei der Brisanz der Doggennetz-Publikationen ist das eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Dass die Personen, welche Tierschutz bisher relativ exklusiv KRITISCH begleiten, mit einem derartigen Hass und mit dem dokumentierten Ausmaß an Rechtsbrüchen verfolgt werden, spricht nicht zuerst gegen diese Personen – es schleppt schwer an seinem vernichtenden Urteil über den Tierschutz! Jeder Politiker, die Wirtschaft, der Sport, Kultur und jeder andere gesellschaftliche Bereich muss sich mit dem kritisch begleitenden Journalismus arrangieren. Im Tierschutz ist von diesem Respekt vor den Grundrechten unserer Republik noch nicht einmal ansatzweise etwas erkennbar!

Und diese Redaktion wird sich weder von Gesuchte-Tierquäler.com (und auch nicht den „Zeugen“, den diese für ihre Hetze aufrufen; wie peinlich ist das denn, als Zeuge auf einer Website zu stehen, gegen deren Betreiber das Bundeskriminalamt ermittelt!!!)  noch anderen Aktivisten und Akteuren an der Berufsausübung hindern, sich von diesen auch nicht die Grundrechte von Presse- und Meinungsfreiheit abjagen lassen.

Der Schaden, den Gesuchte-Tierquäler.com nach Meinung dieser Redaktion anrichten, trifft nur auf den ersten Blick eine Person. Tatsächlich ist der Schaden für den Tierschutz insgesamt kaum abzumessen. Das erhellt allein schon aus der Tatsache, welche Interessensgruppe jetzt das Bundeskriminalamt in Betrieb gesetzt hat.