Aua501: Argumente FÜR den Auslandstierschutz: Tierbordelle

{der satirische Kommentar}


<<<Bitte beachten Sie unbedingt die Aktualisierung am Ende vom Text!!!>>>

Die „Leistungen“ und „Erfolge“ des Auslandstierschutz in der auf Doggennetz  kritisierten Version (= 100 Prozent reiner Import ohne Aufbau effizienter Strukturen vor Ort i. e. Hundehandel) geben für dessen Rechtfertigung nichts mehr her; das Gegenteil ist der dokumentierte Nichteinzelfall.

Die aktuelle Rechtsprechung kratzt dem Auslandstierschutz auch noch das Samariteretikett vom gierigen Hals und spricht schmählich von „Hundehandel“ – oder in der TASSO-Diktion (vgl. Aua499) vom „kriminellen Hundehandel“.

Doch wenn du denkst, es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her …

Und so hört auch diese Redaktion zum wirklich allerersten Mal von: Tierbordellen! In Deutschland! Gibt es, bestätigt PETA auf Anfrage!

Thematisch gehören diese „Einrichtungen“ zur  zoophilen Infrastruktur. Eine Stadt „mit“ gilt als Standortvorteil.

Die Aufmerksamkeit und Diskussion über diese ekelerregende Variante von Tierquälerei treibt ja gerade besonders Gesuchte-Tierquäler-Blüten. (Spezielle Auas folgen!)

Aber jetzt ist natürlich klar wie Gleitgel, warum so viele Tierfreunde und Tierschützer dieses Land fliehen: Wer wollte schon dort bleiben, wachen, berichten und schützen, wo Tieren derart perverses Leid geschieht?

DESHALB pilgern Auslandstierschützer noch in die entferntesten süd- und osteuropäischen Länder, um dort alles einzusammeln, was noch kein deutsches Tierbordell von innen gesehen hat. Und derweil die Gutmenschen im Auslandseinsatz den süd- und osteuropäischen Ethikbarbaren deutsche Tierliebemoral antexten, verschweigen sie ganz natürlich die Missstände im eigenen Land. Wie sieht denn das sonst aus?

Und wenn die Animal-Missionare dann mit dem europäischen Ausland fertig sind, hier das letzte deutsche Tierheim geschlossen wurde und jedes größere Kaff ein Rote-Laterne-Hundehaus hat, dann zieht der tierliebende Teil Deutschlands um. Und die Sodomisten dürfen nicht mit. Elehbäh!

Mehr zu diesem appetitlichen Thema lesen wir demnächst vielleicht in der BILD-Zeitung. Die hatte sich nämlich, obwohl mit Infomaterial von PETA schon hinreichend munitioniert, mit dem Stichwort „Tierbordell“ ausgerechnet an Stray einsame Vierbeiner e. V. (vgl. Aua292) gewandt. Das ist ungefähr so stringent und aussichtsreich, wie eine Person und Straße des Namens zu finden, wie im Impressum von Gesucht-Tierquäler.com angegeben wird. Oder so wahrscheinlich wie die Verleihung des DZI-Spendensiegels an den ETN. Oder suchen Sie sich doch selbst den Schnittpunkt der Parallelen!

Es gibt (tierschützerisch) viel zu tun in Deutschland: Lassen wir es sein!

Aktualisierung vom 25.05.12:

Nachdem das Thema Zoophilie in der Tierschutzszene zu einer faschistoiden Lawine geworden ist (vgl. Artikel ab Aua641) , kann die Redaktion diese satirische Anmerkung nicht mehr in der ursprünglichen Form unkommentiert stehen lassen. Die Information über die „Tierbordelle“ stammte, wie oben zitiert von einer Tierrechtsorganisation.
Inzwischen liegt eine fast schon fachmännische Auskunft eines Politikwissenschaftlers zum Stichwort „Tierbordelle“ vor, die auf dem ZETA-Blog veröffentlicht ist. Für professionelle Informationen dazu und einige Zahlen sei
dieser Text in Form eines Leserkommentars empfohlen!