Aua436: Deutscher Tierschutzbund verklagt ukrainischen Bürgermeister auf Unterlassung

{TS-Satire}

 

Wie der Redaktion heute bekannt wird, verklagt der Deutsche Tierschutzbund e. V. den stellvertretenden Bürgermeister Kiews, Alexander Macurchak, auf Unterlassung.

Die zweite Garnitur der ukrainischen Hauptstadtverwaltung hatte in Reaktion auf eine Hilfsaktion für die ukranischen Hunde, initiiert vom dem österreichischen Boulevardblatt Krone-Zeitung, exerziert von „Tierlady“ Maggie Entenfellner, folgende unwahre Tatsachenbehauptung aufgestellt:

              

Wir sind Ihnen für diese konkrete Hilfe sehr dankbar, die so noch keine andere ausländische Organisation in der Ukraine geleistet hat.
(16.12.2011: Krone-Zeitung: Chronik der Hilfsaktion für ukrainische Hunde; vgl. dazu auch Aua435; Hervorhebung d. Red.))
 

              

Der Deutsche Tierschutzbund e. V., der seinen Spendern seit Jahren die enormen tierschützerischen Verdienste und Erfolge rund um sein Vorzeigeprojekt in Odessa kommuniziert, sieht in dem Äußerungsteil „die so noch keine andere ausländische Organisation in der Ukraine geleistet hat“ eine falsche Tatsachenbehauptung, die geeignet sei, dem Ansehen des Deutschen Tierschutzbundes (und vor allem seinem Spendenaufkommen) zu schaden.

In einer Presseanfrage erklärten der aktuelle und nur formale Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, und Wolfgang Apel, eigentlich nur noch Ehrenpräsident, aber überall mit von der Partie, gemeinsam:

              

Wie stehen wir denn da mit diesem Statement des Kiewer Bürgermeister bei all den Spendern und Unterstützern, die <Du und das Tier 1/2009> sowie die anderen Verlautbarungen zu unseren sagenhaften Leistungen und Erfolgen in der Ukraine gelesen haben?
(GEMEINSAME (wie immer das auch geht) Äußerung des formal-juristisch amtierenden und des nicht loslassen könnenden Ex-Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes e. V. in einer nie stattgefundenen Presseantwort auf eine nie stattgefundene Presseanfrage am 17.12.2011 um 25.10 Uhr)  

              


Wie es in der Ukraine wirklich aussieht und dass der Deutsche Tierschutzbund e. V. das Töten dort schon 2008 final beendet hat, lesen Sie in Aua430