Aua417: Gastbeitrag S.O.S. abandoned Pets: Tierschutz in Kroatien und Random Source Dogs
{TS-Kritik}
In Aua379 Auslandstierschlepper und Tierversuche: Eine Einführung ins Thema wurde der Begriff „Random Source Dogs“, der Terminus technicus für Straßentiere im Tierversuch, erklärt. Unter Bezugnahme auf aktuelle US-amerikanische Forschungsliteratur wurde damit die Säge an den Mythos vom so genannten „genormten Tiermodell“ gesetzt, das ausschließlich, gemäß den Verlautbarungen von Pharma und Forschung, im Tierversuch zum Einsatz käme.
Des Weiteren wurde auf die besondere Situation in Kroatien Bezug genommen, wobei Doggennetz auf die Facebook-Publikationen von S.O.S. abandoned Pets Bezug nahm.
Schon Aua379 hat begierige Aufnahme und große Resonanz in der Tierschutzszene gefunden. Dank der emsigen Übersetzungsarbeit einer ungenannt bleiben wollenden Tierfreundin sieht Doggennetz sich jetzt in der exklusiven Lage, auch mit Einverständnis und Textfreigabe von S.O.S. abandoned Pets eine deutsche Übersetzung der Facebook-Texte anzubieten.
Doggennetz übernimmt keine Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit der dort gemachten Aussagen und Angaben. Für die Angaben und Inhalte nachstehender Übersetzung des Originaltextes ist ausschließlich S.O.S. abandoned Pets verantwortlich. Doggennetz macht sich diese Inhalte nicht zu eigen.
Zehn- Tausende von streunenden Hunden und Katzen Erkennen und berichten BASIS: In Anbetracht der außergewöhnlich hohen Zahl der exportierten Streuner und der Operation Movendi ist es logisch, einen Betrug zu vermuten. Es gibt nicht genügend rechtliche Instrumente, um zu gewährleisten, dass kroatische Streuner, einmal im Ausland, nicht als „Random Source Tiere“ eingestuft werden.. TIERVERSUCHE : RANDOM SOURCE ANIMALS, die Forschung * Random Source Tiere werden laut 9 C.F.R. § 1.1 folgendermaßen definiert: „Hunde und Katzen von Auffangstationen oder Tierheimen, Versteigerungen oder von einer Person, die sie nicht für diesen Zweck gezüchtet hat.“ * Tierversuchprozesse auch als Tierexperiment bekannt * Die Forschung wird an Universitäten durchgeführt, medizinischen Fakultäten, Pharmaunternehmen, Betrieben, Verteidigungseinrichtungen und an kommerziellen Einrichtungen, die Tierversuche als Dienste für die Industrie anbieten. Obwohl die Zahl der Random-Source-Hunde und –Katzen, die in der Forschung eingesetzt werden, klein und rückläufig ist, stellen sie einen wichtigen, wenn auch relativ kleinen Vorzug in der biomedizinischen Forschung dar. Händler können immer noch einen Vorteil beim Erwerb von Hunden und Katzen aus verschiedenen Quellen und deren Konditionierung vor dem Weiterverkauf für die Forschung erzielen.
DAS VERKAUFSMODELL Eine große Anzahl von Streunern aus Kroatien werden nach Deutschland (Österreich, Italien) gebracht mit der Ausrede, dass sie ein schönes warmes Zuhause erwartet. Statt adoptierter Streuner ist es in der Regel eher so, dass sie in unterschiedlichen kollektiven Räumen in Deutschland oder Österreich gesammelt werden und dann zum Verkauf über Online-Werbung und Webseiten angeboten. Nach dem (Verkaufs-) Antrag werden keine Adoptionsdaten jemals veröffentlicht!
In den letzten vier Jahren handelte es sich um mehrere Zehntausend Streuner und immer waren die Namen derselben Organisatoren beteiligt. (Online-Web-Daten) Üblicherweise bestehen die Transporte aus 5 bis 30 Hunden oder Katzen, die in einer Gruppe von privaten Fahrzeugen über die offene Schengen-Grenze und dann über die Europäische Union gebracht werden. Die Schmuggler haben Haltestellen auf Parkplätzen eingerichtet, wo sie Tiere von einem Fahrzeug zum anderen umladen. Ein hoher Prozentsatz der Katzen und Hunde sterben auf dem Weg. Die deutsche Presse berichtet häufig über dieses Thema und die Polizei tut ihr Bestes, um diese illegalen Praktiken aufzudecken und zu beenden. STREUNER IN DEUTSCHLAND In Anbetracht der Tatsache, dass es bereits eine erhebliche Zahl von ausgesetzten Hunden und Katzen in Deutschland, Österreich oder Italien gibt, und auch, dass die offiziellen deutschen Tierheime keine Auslandstiere akzeptieren, ist es legal und sehr logisch, eine Frage zu stellen: „Wo enden Transporte mit Streunern aus Kroatien, wenn sie einmal exportiert sind?“ VORSCHLÄGE * Es gibt keine rechtliche, institutionelle Kontrolle über die Personen, die Streuner verkaufen. So besteht die große Möglichkeit, dass sie auf dem Pelzmarkt, der Vivisektionsindustrie oder Schlimmeren landen. TATSACHEN Kein öffentliches Register von Mikrochips. 1. Streuner (verschoben von Kroatien nach Deutschland) werden nie in einem offiziellen Tierheim aufgenommen, weil die deutschen Tierheime voll sind und keine Tiere aus dem Ausland akzeptieren. 2. Man muss die Möglichkeit einräumen, dass eine kleine Anzahl von privaten Tierheimen in der Adoption und / oder im Verkauf tätig sind und die Gelegenheit nutzen, ein Tier (Hunde und Katzen) für einen geringen Preis zu bekommen und beim Verkauf die dreifache Summe zu erhalten. Das gleiche Modell läuft in Serbien und Bosnien, Italien und Spanien und Polen und …. : Alle Streuner werden auf einer regulären Basis nach Deutschland transportiert und dann zum Verkauf auf Web-Portalen, die Waren zum Verkauf anbieten, annonciert. Machen wir ein Beispiel: Nun, das kein irgendwie herzerwärmendes Kinderspiel! 3. Eines ist sicher! Weder Deutschland noch Österreich kann diese große Menge an Auslandstieren „unterbringen“. Gibt es einen Plan dahinter? Die Zahlen, die Regelmäßigkeit und das Modell lassen den Gedanken aufkommen, dass ein Plan dahinter steckt. Es geht nicht um irgendeine impulsive Auslandsadoption: „eine Familie – ein Haustier“. Wir sprechen hier über Tausende von Straßentieren. 4. Vor kurzem hat die Verwaltungsgerichtsbarkeit in Deutschland bereits 3 Klagen von „Tierschutz“-Organisationen abgewiesen und sie als kommerziell eingestuft. (Online-Daten) NOCHMAL 6. „Wer kauft?“ 7. Die „Unternehmer“ werden doch ihre Ware nicht „unverkauft“ lassen. BETRUG 9. Jedoch ist es ein klassischer Betrug in mehreren Fällen: VERANTWORTUNG
10. Die Verantwortung für die Überpruefung, wo die Streuner am Ende bleiben,, liegt bei den zuständigen Behörden aller Länder die an den Transporten beteiligt sind.
KROATIEN, GESCHICHTE Der Beginn des ersten Massen-Schmuggel von streunenden Hunden und Katzen aus Kroatien nach Westeuropa lag am Ende des Jahres 2007. I. Das Memorandum der Behörden von Ivani?-Grad im Dezember 2007 gab bekannt, dass sich Volker Fritzmeier in Ivanic-Grad aufhalte. Ivanic-Grad war die Stadt, in der das erste Tierheim in Kroatien mit Hilfe der Deutschen eröffnet werden sollte. Es ist wichtig zu überprüfen, ob die Projekte, die versprochen wurden, umgesetzt worden sind. Keines von ihnen wurde umgesetzt. Das Tierheim ist nicht da. Werden die Tiere nach Deutschland transportiert, sind sie spurlos verschwunden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde niemals so ein massives Interesse von Ausländern (Deutschen) an herrenlosen Tieren in Kroatien berichtet. Im Januar 2008 unterzeichneten der Bürgermeister von Ivanic-Grad, Boris Kovacic, und der Präsident der Deutschen Gesellschaft Tierschutzprojekt Kroatien e. V., Volker Fritzmeier, eine Absichtserklärung, wonach die Stadt ein Tierheim mit Hilfe der Deutschen bekommen solle. Das Tierheim sollte als Pilotprojekt der Zusammenarbeit zwischen kroatischen und deutschen Tierfreunden dienen. Heute, vier Jahre später, gibt es in Ivani?-Grad immer noch kein Tierheim. Warum? Im Jahr 2007 gab es keine aktiven deutschen Vereine mit der Absicht, in Kroatien „Tiere zu schützen“, während heute alle kroatischen Tierschutzvereine eine offene Zusammenarbeit mit deutschen oder österreichischen Organisationen haben. Es ist schwer zu glauben, dass es Tierschützer gibt, die mehr Interesse an Tieren aus dem Ausland haben als an ihren eigenen (inländischen) Tieren, welche Jahre in Zwingern in verschiedenen (deutschen) Tierheimen verbringen. Volker Fritzmeier ist sehr aktiv beim Thema herrenlose Tiere in Kroatien. Er arbeitet im Netzwerk „NGO Animalistic Croatia Society“, zusammen mit dem Ministerium für Landwirtschaft R Kroatien, und die Sache der Massentransporte von Streunern aus Kroatien nach Deutschland ist sicherlich kein Geheimnis für sie alle, aber niemand stellt Fragen. Die gleiche Frage (wohin und warum werden Streuner exportiert) wird in Italien, Polen, Ungarn, Serbien, Bosnien, Rumänien, Spanien, Griechenland, Türkei, Zypern usw. gestellt. …. Es bleibt die Frage: „Wohin sind die Tausenden von Hunden und Katzen aus den kroatischen Tierheimen gegangen?“ Alle diese Tiere, die legal und illegal von deutschen Tierschutzvereinen nach Deutschland transportiert wurden, sind spurlos verschwunden. Warum gibt es keine Aufzeichnungen über die Tiere? Gibt es einen Hinweis auf einen Plan von der Organisation, dass dieser Bereich reguliert wird? Italien meldet die Beförderung von 400 000 Hunde in einem Jahr nach Deutschland,
Die ersten bekannten Beispiele von organisierten, geplanten, langfristigen Transporten verlassener Tiere aus Kroatien nach Deutschland beginnen 2008. Aus den Bezirken Benkovac, Zadar, Rijeka, Krk, Šibenik, Lovran und ?akovec Highlights der Organisationen und / oder Personen mit Transporten von Tausenden von streunenden Hunden und (oder Katzen) aus Kroatien nach Deutschland aus dem Jahr 2007 bis 2011. Es begann in Kroatien und Italien (aber auch aus Serbien, Moldawien, Irland, Indien, Russland, Griechenland, Italien, Türkei, Rumänien, Ungarn, Spanien, Polen, Zypern ….) alle Transporte nach Deutschland!
[Anm. d. Red.: An dieser Stelle des Originaltextes folgt eine lange Liste von Tierschutzorganisationen und Namen, welche die Red. aus juristischen Gründen nicht veröffentlicht. Die Daten sind im Originaltext auf Facebook einsehbar.] Es gibt so viele Namen und viele weitere Organisationen, die nie die eine große Frage beantworten: Wo enden alle diese Streuner, wenn sie die Grenze des Staates den sie verlassen, überschreiten? Was wir wissen … Kein Gesetzgeber rät jemals: Export und Schmuggel als Lösung. Respekt Stray animals! S.O.S. abandoned Pets Quelle:
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