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Aua204: Den Dilettantentango überlebt – wie es danach weitergeht!

{TS-Kritik}

 

In Aua201 wurden die Optionen für Auslandshunde in ihrer tödlichen Vielfalt bis zu dem Punkt aufgezeichnet, an dem es ein „gerettetes“ Tier dann vielleicht doch bis in die neue Familie schafft.

Wie es dort in manchen Fällen weitergeht, das dokumentiert derzeit eine erschütternde Diskussion in DogForum.

Die Dilettanten vermitteln an „Endverbraucher“, welche dieser Aufgabe vorne und hinten nicht gewachsen sind und nach wenigen Tagen nur noch heulen oder einen Nervenzusammenbruch erleiden.


Druck statt Hilfe

Wenig hilfreich auch die Antwortpostings der in diesem Forum schreibenden „Tierfreunde“! Statt sofort aktiv zu werden, um diese Frau von einem Hund zu entlasten, dem sie niemals gerecht werden wird, setzt man sie moralisch unter Druck! Sie habe sich ihre Entscheidung nicht gründlich überlegt.

Ja, das ist offensichtlich! Aber erstens fragt man sich, woher die Poster die Legitimation nehmen, andere zu verurteilen; zweitens wird das die Situation für den Hund nur noch schlimmer machen.

Eine Tierhalterin, die sich in dieser Art und Weise äußert und alle Zeichen heller Panik und Verzweiflung dokumentiert, zur guten Tat überreden zu wollen, heißt, den Murks fortsetzen, den die hierhin vermittelt habende Orga begonnen hat! Die so unter Druck Gesetzte reklamiert auch entsprechend (Posting Maja2011, 05.07.2011, 22.44 Uhr).

Doch die Tierfreunde kennen kein Erbarmen. Da kann Maja2011 noch so authentisch bekennen, dass sie komplett überfordert ist. Nein, man textet sie zu mit guten Ratschlägen. Man stellt in Abrede, wenn die Halterin klar kommuniziert, dass sie nach ihrem Gefühl mit diesem Hund nicht glücklich wird. Die gesamte Forumsstrategie ist daran ausgerichtet, die Frau zu etwas zu überreden, was sie expressis verbis nicht will!

Auf Seite 6 der inzwischen gesperrten Diskussion resümiert der User „Bentley“ ganz pointiert die qualitative Quintessenz dieser Art von „Tierschutz“!

Gnadenlose Retter und ihre Helfershelfer in Foren

Am 06.07.2011, 8.45 Uhr, werden die Postings der Threaderöffnerin immer verzweifelter. Fast rührend schon signalisiert sie ihren vermeintlichen „Helfern“ und „Ratgebern“, dass sie die vielen Vorwürfe belasten.

Maja2011 weiß nicht, dass Tierschützer und Tierfreunde keine Gnade kennen, wenn es ums Retten geht! Schon gar nicht gegenüber Menschen!

Wenig nützt es Maja2011, dass sie im Posting desselben Tages um 9.14 Uhr schon jede Menge Asche auf ihr Haupt häuft, bekennt mit bewundernswertem Mut, dass sie für diese Aufgabe gar nicht geeignet ist.

Verantwortung verschieben

Nicht verpassen: Das Posting der Userin <Lotuselise> am 06.07.2011, 9.40 Uhr: „Immer die Orga verantwortlich zu machen, finde ich auch nicht gut.“

Wer bitte denn anders als die Orga trägt hier die Verantwortung? NUR die vermittelnde Orga ist verantwortlich. Dass Maja2011 weder vorne noch hinten die Voraussetzungen für die Übernahme irgendeines Hundes besitzt, erhellt schon aus den wenigen Anmerkungen zu ihrer Biographie und den biographisch „offenen Stellen“! Eine Studentin in einer Wohngemeinschaft, die sich eventuell in absehbarer Zeit selbstständig machen will.

 

Moralische Daumenschrauben mit Smeura-Bild!

Sie kennen keine Gnade, Maja2011, ganz im Gegenteil: Ein stark verzweifelter junger Mensch, der sich selbst schon in Sack und Asche windet, wird dann noch stärker unter moralischen Druck gesetzt. Womit? Mit den Profis in dieser Disziplin! Und mit einem Bild des vermutlich furchtbarsten Tierheims der Welt, natürlich unter der Regie deutscher Tierschützer: ein Bild der Smeura!!

Dieses Posting von <Lotuselise> hat alle Berechtigung erworben, Aufnahme in die Artikelserie „Tierschutz und Menschenverachtung“ zu erhalten.

 

Enthüllende Details über die Vermittlungspraxis

Dieser wunderbare Thread beschreibt Details der so genannten Vorkontrolle: Eine ausschließlich über Katzenerfahrung verfügende Beauftragte des Vereins, die der Kontrollierten einen Balkon an die Backe textet und diese gar nicht zu Wort kommen lässt.

Abgabe des Hundes von der Orga an die Übernehmerin an einer Autobahnraststätte – immer ein Alarmsignal!!!

Die vermittelnde Orga, so schreibt es Maj2011, reagiere nicht auf ihre SOS-Mails! Bis Seite 20 – dann doch! Aber die Antworten waren die nämlichen wie die im Forum: Abwiegelung, Durchhalteparolen, Beschwichtigungen.

 

Verzweiflung steigt

Maja2011 ist bewunderungswürdig. Auf Seite 14 der Diskussion sendet sie noch einmal ihre Signale aus, sucht nach Menschen, die es ihr ermöglichen würden, endlich die Aufgabe abzugeben, der sie ganz offensichtlich nicht gewachsen ist. Sie sucht moralische Entlastung in dem Aufruf, ob es denn niemanden gäbe, der schon einmal einen Hund wieder abgegeben habe.

Der Poster <Trillian> auf Seite 15 kann kein Tierschützer sein, denn er erkennt die enorme Verzweiflung von Maja2011, er zeigt Gnade und weist schon darauf hin, dass der moralische Druck weder dem Hund noch der Halterin helfen wird!

Keine Chance! Weiter Durchhalteparolen, falsche Versprechungen, dümmliche Verhaltensanweisungen, Happy-End-Erfahrungsberichte – und keine Gnade! Die kynologische Inkompetenz implodiert im Lob darüber, dass die Kommandos „Sitz!“ und „Platz!“ jetzt schon etwas besser klappen.

Inzwischen ist die Diskussion auf Seite 19 angekommen, hat sich aber in sich nicht wirklich weiter entwickelt. Die angeblichen Tierfreunde setzen Maja2011 weiter unter moralischen Druck und fordern sie auf, nicht aufzugeben.

 
Unerträgliche Tier- und Menschenquälerei

Auf Seite 24 bin ich ausgestiegen! Diese Tier- und Menschenquälerei übersteigt das Maß des Zumutbaren.

Dies sind die Tierschützer, welche Maja2011 den Hund vermitteln haben, glaubt man ihrer Verlinkung zu einem Bild des Hundes, wie er von der Orga auf der Website angeboten wird. 

Lesen Sie die Transportdetails!

Jeder Tierfreund hat die Möglichkeit, sich selbst rasch von der Qualität der Arbeit solcher Tierschützer zu überzeugen. Bitte lesen Sie den Reisebericht der Ungarnfahrt vom 28.06. – 01.06.2009.

Aufmerken darf man bei folgenden Punkten:

              

Fahrzeugschaden; es kommt ein Leihtransporter zum Einsatz. Dieser Leihtransporter kann von keinem Veterinäramt für diesen  Transport genehmigt worden sein. Die Bilder des Fahrzeugs lassen das Schlimmste vermuten!   

              

Immer wieder wird unterwegs zugeladen und später abgeladen. Ob diese Zulade- und Abladestellen in der TRACES-Meldung vorkommen?

Gibt es überhaupt eine TRACES-Meldung? (rhetorische Frage!)

Der Transport ist 17 Stunden unterwegs. 17 Stunden!!!

Für 2 Hündinnen sind die Endabnehmer schon abgesprungen, bevor der Transporter am Übernahmepunkt ankommt.

  • Massen-Importe

    Wer sich einen Überblick der Massen an Hunde verschaffen möchte, die von dieser Orga auf diesem Qualitätsniveau nach Deutschland eingeführt werden, klicke hier.

    2011: Bis jetzt schon 60 Hunde.
    2010: 111 Hunde!!! ( x Euro 250,00 wie im Fall <Maja> …)

    aua125katzehngt

    Persönliche Nachricht an Maja2011:

    Wenn Sie hierher finden und Doggennetz kontakten möchten, bringt man sie mit MENSCHEN zusammen, die Menschen sind und Gnade kennen. Auch gegenüber Menschen!