Aua426: Tierschutz und Menschenverachtung VII: PETA-Wiesenhof-Game: roh, primitiv, fäkal

{TS-Kritik}

 

Meinen Kommentar  zum neuesten Marketinggag der Tierschutzorganisation PETA – ein Video-Game, in dem Wiesenhof-Chef Wesjohann per Mausklick-Huhn bekotet werden kann – lesen Sie hier!

Ergänzend dazu:

 

Chance vertan

Nichts gegen Videospiele, nichts gegen spektakuläre, dabei aber intelligente Werbemaßnahmen. Warum entwickelten die Tierschützer kein Spiel, das eine konstruktive Botschaft trägt? Das Training alternativen Konsumentenverhaltens etwa hätte sich da angeboten, das Einüben eines diesem ohne Zweifel furchtbaren Tierleid entgegenwirkenden Verbraucherverhaltens. Auch bei dieser Variante wäre ein „Rachebonus“ möglich gewesen, mit dem PETA seiner Zielgruppe zeitgleich hätte vorführen können, wie machtvoll der Verbraucher sein kann: die virtuelle Schließung von Produktionsstätten also Hähnchenmastanlagen, der Verkauf des Wesjohann-Autos und nun muss der Hühnerbaron zu Fuß laufen.  All das wären effizientere, intelligentere, akzeptablere und mithin sinnvollere Alternativen gewesen. Stattdessen protestiert der Verein gegen die Entwürdigung der Tiere vermittels fäkaler Entwürdigung des Wiesenhof-Chefs?