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Aua335: Doggennetz-Forderung erfüllt: Deutscher Tierschutzbund hat neuen Präsidenten

{TS-Kritik mit Satireschlag}

 

Eine unernste Meldung über einen ernsten Vorgang

Puuh, das war knapp: Glücklicherweise gab die DN-Redaktion Anfang August 2011 ihrem megalomanischen Impuls nach, den Rücktritt des Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes e. V., Wolfgang Apel, zu fordern (vgl. Aua243).

Diese strenge Doggennetz-Forderung ließ sich nun am elegantesten über die Mitgliederversammlung bedienen. Was Satiriker schon rein klebtechnisch gar nicht mehr für möglich gehalten hatten: Apel gab den Präsidentenstuhl frei! Sein Nachfolger ist der 46-jährige Thomas Schröder, bisher als Bundesgeschäftsführer des Verbandes tätig.  Die dazugehörige Pressemeldung des DTSB hier.

Doggennetz gratuliert dem neuen Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes e. V. mit Respekt! Wenn hier nicht nur das Gesicht, sondern der Kopf ausgewechselt worden sein sollte, steht einer konstruktiven, kommunikativen, auch einmal Presseanfragen beantwortenden Kooperation mit Doggennetz zum Wohle des Ganzen überhaupt nichts im Wege!

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Ein herzlicher Blumengruß an den neuen Präsidenten des Deutschen Tierschutz-
bundes e. V
., Thomas Schröder, von Doggennetz! Die Symbolik hier ist offensichtlich
und skulptiert die bezaubernde Ästhetik, die auch dem Stachel innewohnen kann … 
Bild: Dirk Paeschke https://www.kostenlos-fotos.de/

 

Dankbares Satireobjekt ade!

Mit einer Träne im Augenwinkel verabschiedet sich die Satirikerin von dem dankbaren Objekt Wolfang Apel. Hinsichtlich seiner Funktion beim Deutschen Tierschutzbund … In anderen Ämtern ist er ja noch tätig!

Der neue Präsident kriegt seine ersten 100 Tage. Deshalb fragt die Redaktion jetzt auch nicht, was denn in dem Gratulations-Präsentekorb von Mars Incorporated zum neuen Amt alles drin war?

Den Nackenschlag in Aua334 muss das Äpfelchen noch in den Ruhestand (?) mitnehmen.

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Doggennetz-Senf persönlich:

Ob es Karin Burger als Persona non grata der Tierschutzszene noch vergönnt sein wird, diesen dritten Präsidenten in Folge auch persönlich kennen zu lernen, ist mehr als fraglich. Das bayerische Original Grasmüller, für die Tierschützer-Generation von heute ein völlig unbekannter Name, durfte ich noch live erleben. Meinen weißen Zirkuspudel Tacco hätte der jetzt scheidende Präsident vor knapp 20 Jahren vermutlich von seinem Schoß geschubst, hätte er damals schon gewusst …

Und Schröder hat sich einen ganz unglücklichen Einstieg verschafft mit der schriftlich gegossenen Empörung darüber, dass Publizisten ihren Beruf bekennend gewerblich ausüben! Tszetzsetzse! Aber: Schwamm drüber!