Aua218: Horror-Spanien-Transporte XVI: Die schamlose Schocktherapie von A.S.P.A.

{TS-Kritik}

 

„A.S.P.A. unter Schock …“, so titelte die erste Erklärung des Tierschutzfördervereins A.S.P.A. friends Germany e. V. auf die bittere Nachricht der vielen toten Tiere beim Horror-Spanien-Transport von Galgos.at. Die Hamberger „Tierschützer“ hatten – nach eigenen Angaben – 15 Tiere auf diesen Transport mitfahren lassen.

Dieses Unter-Schock-Bekenntnis klingt zunächst glaubwürdig. U. a. heißt es darin: „Einige von euch werden die Bilder toter und fast toter Tiere sicher nie mehr vergessen.“

Dieses Unter-Schock-Bekenntnis ist aber auf der Website von ASPA selbst nicht mehr zu finden, ist jedoch bei Pro Galgo dokumentiert.

Am 28.06.2011 veröffentlichte A.S.P.A. dann eine weitere Erklärung, die vorzüglich dadurch glänzte, dass die Tierschützer mit keiner Silbe ihre Verantwortung wahrnahmen und stattdessen alle Schuld auf Galgos.at abwälzten.

Alles illegal!

Nach zwei Wochen intensiver Recherche ergibt sich inzwischen ein ebenso klares wie erschütterndes Bild dieses Vereins. Alle Details dazu werden in meinem nächsten CharityWatch.de-Artikel berichtet werden.

Nur so viel vorab: Der Verein hat nicht einmal die §11-Genehmigung, hat nicht einen einzigen Transport über TRACES gemeldet und bewegt sich auch noch in anderen Bereichen auf „unsicherem“ Terrain!

 
Die machen einfach weiter!

Die Schamlosigkeit der Schocktherapie jedoch, mit der ASPA sich derzeit selbst behandelt, verlangt eine Zwischenmeldung:

Sowohl am 09.07.2011 wie am 17.07.2011 habe der Verein nach Information einer unserer Quellen, die sich bisher als sehr zuverlässig erwiesen hat, schon wieder Transporte in Empfang genommen.

Das ist deshalb auch besonders bemerkenswert, als der Verein von der zuständigen Veterinärbehörde ausdrücklich dazu belehrt worden sein soll, dass er bis auf weiteres alle erlaubnispflichtigen Tätigkeiten in diesem Bereich zu unterlassen hat.

Wie noch nennt man diese Form der Energie?