aua185galgamora

Aua1338: Rumänien-Schlepper: Wunsiedel – erfreuliche Stabilität der Tierquälerei unter dem Label Tierschutz

 

{der ironische Kommentar}

 

Kontinuität und Stabilität sind selten gefundene Werte in aktueller Zeit. Deshalb ist es besonders erfreulich, dass das Ausmaß von Tierquälerei, welches insbesondere Auslandstieren von sogenannten Tierschützern zugefügt wird, weiter auf hohem Niveau wütet. Seit Jahren reiht sich bruchlos ein Transportskandal an den nächsten. Kein Grund für den Tierschutz, irgendetwas zu ändern! Aus der Reihe dieser Skandale ragen so Fälle wie der vom Bund gegen Missbrauch der Tiere 2005 (hier, hier und hier) oder Karlsruhe 2011 (vgl. Linkliste in Aua639) heraus, weil hier das Optimum erreicht werden konnte: maximal viele tote Tiere!

Solche triumphalen Erfolge konnte der am vergangenen Wochenende auf der A93 bei Wunsiedel aufgeflogene Trapo mit Hunden aus Rumänien nicht vorweisen. Dafür beschreiben zwei vorliegende Presseberichte (Bayerischer Rundfunk; Blickpunkt-Verlag) detailliert die Leiden, Qualen, Schmerzen und Schäden der tiergeschützten Ware.

Da es soo viele Tierfreunde gibt, die offensichtlich Spaß an dieser Quälerei haben (sonst würden sie die Schlepper nicht unterstützen), soo viele Spender, die mit ihrem Geld diese Tierschinderei ermöglichen, so viele Pflegeplätze, die mit ihrem Angebot die Infrastruktur schaffen, und so viele Adoptanten, welche den Transportvorwand bieten, sei der Horror ausführlich zitiert.

Die Verantwortlichen haben ein Anrecht auf die Früchte ihrer Arbeit!

 

Der mutige Landesverband Bayern

Doppelmoral und Heuchelei an der PC-Tastatur im stillen Kämmerlein sind die eine Sache, aber im Zweigespräch mit – in diesem Fall kritisch – berichtenden Medien gehört schon eine Portion Courage dazu, die Verlogenheit des Tierschutzes insgesamt nicht auffliegen zu lassen. So haut Andreas Brucker vom Landesverband Bayern des Deutschen Tierschutzbundes (DTB) todesmutig die Bewertung raus: „Es war ein Bild des Grauens“ (Quelle).

Da steckt aufseiten des Emittenten dieser Bewertung vermutlich eine fette Portion geistige Disziplin dahinter, bei diesem „Bild des Grauens“ alle die Tierheime unter dem Dach des DTB auszublenden, die exakt dieses Bild mit zu verantworten haben, weil sie Abnehmer der Ware dieser Tierschlepper sind. Unter vorgehaltener Hand geben manche (DTB-)Tierschutzvereinsvorstände offen zu, dass sie mit kleinrassigen oder anderweitig leicht zu vermittelnden Auslandshunden ihre Finanzen sanieren (vgl. dazu auch Aua996).

 

36 Stunden ohne Wasser – und immer noch nicht tot!

Die Biester – insbesondere die leidenstrainierten Straßenhunde aus Ost- und Südeuropa – sind echt zäh. Da müssen sich „Tierfreunde“ schon ordentlich etwas einfallen lassen, um ein Leidenspotenzial zu kreieren, welches das eines ausgemergelten, kranken, gejagten, getretenen, geschlagenen Straßenhundes übersteigt.

Der Entzug von Wasser und Luft bietet sich an. Der Erstickungstod hatte schon im Fall Karlsruhe sowie bei der Galga Mora prima gefunzt (Aua200) . Im vorliegenden Fall sollen es bei sommerlichen Temperaturen aufgrund von Sommer 36 Stunden Transportdauer gewesen sein, wie der BR-Bericht behauptet. Schier unkaputtbar, diese rumänischen Straßentölen, wenn beim Öffnen des Transporters selbst nach dieser Durststrecke noch keine Leichen vorweisbar sind.

Aber es besteht noch Hoffnung: „Es sei aber nicht sicher, ob alle Tiere überleben, so Andreas Brucker“ (Quelle).

Also: Daumen drücken! Denn für jeden auf dem Trapo erstickten Rumänienhund, für den mutmaßlich schon alle möglichen Gelder von den „Tierschützern“ eingesackt wurden, kann ja der nächste auf die Höllentour geschickt werden.

 

So tötet der Tierschützer richtig: Ganz selten nur erhalten Auslandstierschützer ein quasi amtliches Dokument darüber, wie maximal die prämortalen Leiden sind, welche sie ihren Rettungsobjekten angedeihen lassen. Nur durch das beherzte Eingreifen Dritter konnte im Fall der Galga Mora der Kadaver des auf einem Tierschützertransport erstickten Hundes gesichert und einer Obduktion zugeführt werden. Der Bericht dazu (vgl. Aua200) dokumentiert: Tod durch Hitzschlag (im Transporter der Tierschützer) und erhebliches prämortales Leiden. Den vollen Genuss lesen Sie in Aua200. Bitte begreifen Sie nicht, dass Mora und die Legion von Kollegen, welche deutsche Auslandsschlepper auf dem Gewissen haben, zwangsläufige Folge der Strukturen im Tierschutz sind und KEINE AUSNAHMEFÄLLE! Tiergerechte Transporte über derlei Entfernungen aus diesen Ländern bei sommerlichen Transporten sind UNMÖGLICH! Oder sie wären mit einem dermaßen hohen Zeit- und Geldaufwand zu bewerkstelligen, dass sich das Geschäft, um das es hier AUSSCHLIESSLICH geht, nicht mehr lohnt!

 

 

Natürlich auch Welpen

Für deutsche Tierheime in erster Linie attraktiv, für die Finanzen derer zuvorderst hilfreich sind Welpen. Natürlich dürfen Welpen bei gewerbsmäßigen Verbringungen von Tierschutzorganisationen GRUNDSÄTZLICH nicht nach Deutschland gebracht werden, sofern es sich um Welpen im eigentlichen Sinne handelt. Aber die tierseuchenrechtliche Tatsache, dass erst Junghunde ab 3/21 (3 Monate, 21 Tage) legal verbracht werden können, liegt außerhalb von Sachkunde und der Wahrnehmung hysterischer Paniktierschützer und ihrer Unterstützer.

Wäre irgendjemand an Tierschutz im professionellen Sinne interessiert, würde es keine Schlepperorga wagen, Welpen auf ihren Vermittlungsseiten überhaupt anzubieten. Wenn Tierschutz wirklich Tierschutz wäre und sogenannte Tierfreunde Verantwortung kennen würden, müsste das in jedem Einzefall einen Sturm der Entrüstung und empörte kritische Nachfragen auslösen. Tatsächlich löst es aber nur die Nachfrage aus – konsumorientierte! Und viele Vermittlungsseiten von „Tierschützern“ führen hauptsächlich Welpen! Nicht selten gleich wurfweise und mit Angabe des Geburtsdatums (wie es nun mal für Straßenhunde plausibel ist).

Leider ist beim vorliegenden Traposkandal die genaue Anzahl der transportierten Welpen nicht bekannt.

 

Bevor der eigentliche, der große, der oft tödliche Transport von Rumänien nach Deutschland losgeht, haben die Hunde nicht selten schon mehrstündige inländische Transporte wie diesen hier hinter sich. Wenn also in der ununterbrochenen Kette der Transportskandale, die in Österreich oder Deutschland aufgedeckt werden, von 36 und noch mehr Stunden die Rede ist, bildet das nicht unbedingt die Realität ab! Obiges Bild zeigt den ersten Teil der Reise eines weiteren Tierschützertransports: auf offenem LKW! Beschrieben in Aua263. An der tiefen Aua-Nummer erkennt der neue DN-Leser auch, dass dieser Blog seit Jahren diese Transportskandale der Tierschützer dokumentiert, ohne dass sich irgendetwas ändern würde! Sie haben halt Freude dran – und sie verdienen gut dabei! Die „Tierfreunde“!

 

 

Dafür: frisch kastrierte Hündinnen & 1 Schaschlik-Hund

Die vielen sadistischen Tierfreunde können sich stattdessen am Leid von drei frisch kastrierten Hündinnen erfreuen, die nach dem Blickpunkt-Bericht auf dem aktuellen Transport gewesen seien. Auch ein Schaschlik-Hund war dabei. „Gelähmt“ heißt es lapidar in den Horrorberichten. Und „moderne“ Tierfreunde müssen auf die Lust verzichten zu erfahren, ob und welche für Lauftiere essenzielle Körperteile fehlen. Für diese Lustminderung zeichnet die DN-Redaktion aber nicht verantwortlich!

Ach so: Vielleicht tröstet die Vorstellung, dass gelähmte Hunde oft nicht ohne manuelle Unterstützung ihre Blase leeren können. Tierfreunde dürfen sich deshalb in die visualisierte Ausgestaltung der Qualen und Schmerzen ergehen, die eine zunehmend sich füllende Blase … bis zum Platzen … und so!

 

Bildzitat Screenshot. Die Vollprofis unter den Auslandstierschützern können sogar verschiedene Quälereien kunstvoll akkumulieren: Der anschließend auch noch unter Angabe falscher Transportbedingungen in der VOX-Fernsehsendung Menschen, Tiere und Doktoren verwurstete Hund Melonik etwa durfte mit offener Amputationswunde (so, wie Sie sie dort sehen) einen 17-stündigen Landtransport von Polen nach Deutschland erleben! Beschrieben wurde dieser Fall in Aua382. Sollte einer dieser Hunde all das überleben, dann erwartet ihn das, was die Gastautorin Marla Elan in Aua275 beschrieben hat. Aua275 ist einer der meist gelesenen Artikel auf diesem Blog!

 

 

Dehydriert, erschöpft, verängstigt = Tierschutz!

Tina Eckhardt vom Blickpunkt-Verlag versteht nun wirklich nichts von Auslandstierschutz, wenn sie ihren Artikel mit Von einer Hölle in die nächste überschreibt. Vermutlich eine Küchentisch-Journalistin, frei von jeder Kenntnis der unglaublichen Segnungen des Auslandstierschutzes, welche rumänische Straßenhunde mitnichten in die nächste Hölle und stattdessen ins – wörtlich! – „Hundeparadies Deutschland“ verbringen. Natürlich sind die individuellen Vorstellungen von >Paradies< eben abweichend.

Paradies im Sinne des deutschen Tierschutzes: „Kot und Urin bedecken den Boden, es stinkt bestialisch. Die Hündin drückt sich in eine Ecke, weicht verängstigt zurück, sobald sich eine menschliche Hand nähert“ (Quelle).

„Die Hunde waren in einem miserablen Zustand: Die kleinen Käfige waren komplett verkotet, die Hunde hatten kein Wasser, sporadisch Trockenfutter und waren am Ende ihrer Kräfte“ (Quelle).

„Die Hunde saßen in ihrem eigenen Kot und Urin, sie seien teilweise dehydriert, erschöpft und völlig verängstigt gewesen“ (Quelle).

 

Plus Parvo, Flöhe, Würmer, Giardien und Co.

Ganz abgesehen davon, dass Hunde, die mit Parasiten verseucht sind, keinen Impfschutz aufbauen können, hier noch diese frohe Botschaft: „Weiterhin seien die Hunde von Flöhen, Milben, Würmern und wahrscheinlich auch Giardien befallen, was sich aber gut in den Griff bekommen lasse“ (Quelle). Übrigens gibt es bezüglich „Giardien“ durchaus unterschiedliche Bewertungen zu dem flott dahergelaberten Diktum von „gut in den Griff bekommen lassen“!

In einigen Landkreisen der Republik grassiert derzeit die Wildtier-Staupe, die nach Auffassung einiger Veterinäre mutmaßlich durch Auslandshunde nach Deutschland eingeschleppt wurde. Beweisen lässt sich diese These nicht. Einzelne spektakuläre Fälle wie der in Wesel sind rasch vergessen im Tagesgeschäft des Paniktierschutze und Retterwahns (Aua1214, Aua1217).

Dafür verdichten sich die Hinweise, dass so neue Krankheitserreger wie der Hautwurm und der Herzwurm maßgeblich durch den Auslandstierschutz in Deutschland eingebürgert wurden (vgl. Aua1332P).

Ganz besonders gut stehen die Chancen für Tollwut, da diese in den bevorzugten Warenbezugsländern der Tierschützer wie Rumänien und Russland virulent ist. Der Trapo von Wunsiedel bleibt diesbezüglich nicht chancenlos: „Offensichtlich seien auch die EU-Impfausweise gefälscht, fraglich sei deshalb auch, ob der Tollwutschutz tatsächlich bestehe“ (Quelle).

Dagegen kann so ein bisschen Parvovirose kaum anstinken. Aber warum die Gelegenheit nicht nutzen?: „Nach ersten Untersuchungen besteht Brucker zufolge bei einigen [Hunden dieses Transports – Ergänzg. der DN-Red.] Parvovirose-Verdacht – das ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit bei Hunden“ (Quelle).

 

Persönlichkeitsrechteschutz für den verantwortlichen Verein

Wie bei Lebensmittelskandalen auch, dürfen die Täter im vorliegenden Fall voll und ganz auf den Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte als dreckiger Tierquäler-Schlepperverein vertrauen. Deshalb wird der verantwortliche deutsche Tierschutzverein in der Berichterstattung auch nicht genannt:

              

Nach Informationen der Tierschützer kommen die Hunde offiziell aus einem rumänischen Tierheim und werden legal über eine deutsche Organisation vermittelt.

(Quelle)  

              

 

Bitte beachten: NUR der Trapo ist illegal! Sich auf diese Weise seine Ware zu beschaffen, ist nicht nur legal, das ist deutscher Tierschutz!

Bekannt ist lediglich, dass diese deutsche Tierschutzorganisation (wie fast alle anderen auch) mit einer rumänischen Tierschutzorga zusammenarbeitet. Also: Standard! Die Bestimmungsziele dieses Horrortransportes lagen neben Destinationen in Stuttgart und Karlsruhe in Belgien und England.

36 Stunden waren diese Hunde schon unterwegs, als der Trapo in Deutschland angehalten wurde. Über Belgien nach England kann man ruhig noch einmal 36 bis 40 Stunden dazu rechnen?

Also, wenn sie bis dort nicht erstickt sind, dann ist das wirklich kein Tierschutz mehr!

 

Die Optionen, welche Auslandshunde im „Hundeparadies Deutschland“ erwarten, wurden in Aua802 systematisch gelistet. Wenn sie den Trapo überleben, können sie aber auch sehr schön, wie dieser Hund Umut, auf einem nicht qualifizierten, weil überhaupt nicht kontrollierten“Pflegeplatz“ buchstäblich vermodern. Dieser im Keller abgelegte gelähmte Hund war schon so weit vermodert und vergammelt, dass man ihn nur noch einschläfern konnte. Beschrieben wird dieser Fall in Aua245; ebenfalls eine sehr tiefe Aua-Nummer, die zeigt …. jetzt können Sie es schon selbst, nicht wahr?
Zeichnung nach Originalfoto: Erri Emra

 

 

Lachnummer der juristischen Verfolgung

Mit bewundernswerter Konsequenz hält der DTB die Heuchelei durch:

              

Der Tierschutzverband wird sich nun mit seinen Justiziaren darum bemühen, dass der Transport rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich um ein einträgliches Geschäftsmodell, bei der eine rumänische und eine deutsche Tierschutzorganisation zusammenabeiten und mit dem Mitleid der Menschen Geld verdienen. […] „Allein mit dem aktuellen Transport hätten sie 4.000 bis 5.000 Euro verdient“, so Brucker weiter.

(Quelle)  

              

 

Wie kriegt man so ein Statement hin, ohne vor Scham im Boden zu versinken? Bei „nur“ 31 Hunden auf diesem Trapo ist das der halbe Gewinn. Gängig, typisch und üblich sind Trapos mit mindestens 70 bis 80 Hunden; also dem doppelten Gewinn. Allein vom größten, unter deutscher Führung stehenden Tierheim in Rumänien sollen unbestätigten Gerüchten zufolge wöchentlich Transporte dieser Quantitäten abgehen.

Warum sagt der DTB den Journalisten nicht, dass dieser Trapo in keiner Hinsicht ein Ausnahmefall, sondern die wöchentlich mehrfache Regel im „Auslandstierschutz“ ist? Das einzige, was diesen Transport von Dutzenden anderer, die jede Woche aus allen Ländern Süd- und Osteuropas nach Deutschland einfahren, unterscheidet, ist die Tatsache, dass er aufgeflogen ist. Was soll der Quatsch mit den „rechtlichen Konsequenzen“? Wie die aussehen, hat man im Falle Karlsruhe gesehen.

Warum zeichnet der DTB nicht die Strukturen nach, die hinter diesem „einträglichen Geschäftsmodell“ stehen, von denen seine eigenen Mitgliedsvereine profitieren, die seine eigenen Mitgliedsvereine mit unterstützen, von der sich der Großteil der Sendung Tiere suchen ein Zuhause nährt? Dort werden dann nämlich die Quanitäten dieser Horrortransporte unter dem unsäglichem Gewese einer Simone Sombecki verhökert, welche den Horror überlebt haben. Und der WDR interessiert sich eine kalte Wurst dafür, wie die Hunde nach Deutschland gekommen sind (vgl. z. B. Aua665, Aua805) !

Bitte verstehen Sie obige als rhetorische Fragen!

 

Macht uns das schwarze Schaf!

Die verantwortliche deutsche Tierschutzorganisation im Fall Wunsiedel, zu der dieser Redaktion jede Menge Namen einfallen, ist gebeten, sich als schwarzes Schaf für die Gesamtheit deutscher Auslandsschlepper unter dem Label Tierschutz zur Verfügung zu stellen! Bitte, liebe „Tierschützer“, es ist wichtig, dass ihr jetzt von euren eigenen Interessen abseht und euch dem deutschen ATS als schwarzes Schaf, Klappe die 67., zur Verfügung stellt.

Bitte mindert nicht die Lust der kotzverlogenen Tierfreunde, einen Shitstorm gegen euch loszutreten, nur weil ihr euch habt erwischen lassen, derweil man andere gewerbsmäßige Hundehändler wie den Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), Retriever in Not / Liberty for dogs, Konrad Lorenz Tierschutzverein (Aua1254), Stray – einsame Vierbeiner e. V. (z. B. Aua292 und hier) , Hundehilfe Russland (z. B. Aua301), Hundehilfe Polen (Aua994, Aua996, Aua1003) und wie die hunderte anderer gewerbsmäßiger Hundehändler mit e. V. noch alle heißen, weiterhin unterstützt, beklatscht, bejubelt, bespendet, befeuert.

Es sollte nicht klarwerden, dass Wunsiedel NICHT exklusiv in die Verantwortung eines namentlich bis jetzt noch nicht bekannten Vereins fällt, sondern in die Verantwortung all jener, die den sogenannten Auslandstierschutz in seiner pervertierten Form der schieren Schlepperei, vom Gesetzgeber und den Gerichten zurecht als gewerbsmäßiger Hundehandel bezeichnet, unterstützen und erhalten. Wunsiedel ist kein Einzelfall. In Wunsiedel wird nur die Struktur offenbar, mit und von der der gesamte Auslandstierschutz prächtig lebt!

 

Tja, da heißt es sich ordentlich zusammenfalten, wenn man in diesem Käfig 28, 36, 40 oder noch mehr Stunden in einem nicht klimatisierten Transporter ohne Wasser reisen muss, derweil einem die Pisse vom Käfig obendrauf auf die Omme träufelt! Dieser Fall mitsamt weiterer Bilder wurde in Aua994 dokumentiert.

 

 

Hinweis an die rumänische Regierung!

Bitte lassen Sie sich das Privileg, Straßenhunde maximal grausam zu töten, doch nicht von deutschen Tierschützern streitig machen! Was immer diese gegen Sie öffentlich vorbringen, es ist der pure Neid. Wie Wunsiedel beweist, möchten deutsche Tierfreunde rumänische Straßenhunde einfach nur selbst quälen und töten können.

Also: Nicht dreinreden lassen! Umso hurtiger Ihre Hundefänger die Köter erschlagen, vergiften, verbrennen oder verhungern lassen, desto schneller haben es die Süßen hinter sich!

 

P. S.: Sie finden, DN sei zynisch? Sie haben wohl den Schuss bzw. das Erstickungsgurgeln rumänischer Straßenhunde in den hitzebrodelnden Transporter deutscher Tierschützer noch nicht gehört? Zynisch ist nicht der, welcher berichtet und kommentiert, zynisch ist der, der einsammelt und exekutiert!

 

***

DN erhielt auf diesen Artikel interessante Leserzuschrifte – siehe Aua1339 und Aua1341.

Als aktuelle Meldung zu den Unsäglichkeiten, welche der deutsche Tierschutz rumänischen Straßenhunden zufügt, siehe auch hier! Bitte beachten Sie: Überall, wo Tierschützer im Zusammenhang mit der Verbringungen von Auslandshunden Fahrpaten suchen, wird illegal geschleppt! Verbringungen von Auslandstieren nach Deutschland durch Tierschützer sind gewerbsmäßig und erlaubnis- und TRACES-pflichtig. Das beinhaltet auch die Vorgabe, dass nur entsprechend zugelassene, qualifizierte, sachkundige Fahrer/Transporteure mit entsprechenden Fahrzeugen diese Hunde spedieren dürfen. Lesen Sie also irgendwo im Netz Aufrufe nach Fahrpaten, steht fest: Das sind illegale Schlepper!

 

*** ENDE SATIREgelände ***

 

Aktualisierung vom 24.06.14:

Bisherige Medienberichterstattung über den Transportskandal Wunsiedel:

>>> https://www.sat1bayern.de/news/20140617/hundeschmuggel-transporter-mit-30-tieren-beschlagnahmt/

>>> https://www.br.de/nachrichten/oberfranken/hundetransport-beschlagnahmt-wunsiedel-128.html

>>> https://www.blickpunkt-verlag.de/bpws/nachrichten/landkreis_wunsiedel/art279956,3408150

>>> https://n-land.de/lokales/lok-detail/datum/2014/06/20/31-auf-einen-streich.html#.U6fkGUCltBQ

>>> https://www.youtube.com/watch?v=CwNOanrNbyI

 

Weitere DN-Artikel dieser Serie:

Aua1338 / Aua1339 / Aua1341 / Aua1342 (in der Serie „Hinter den DN-Kulissen“) / Aua1343 / Aua1344 /