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Aua1301: Ralf Seeger (x+1): Jubelartikel im Landkreis Kleve kamen ohne Morddrohungen zustande

 

{TS-Kritik, ironisch notiert}

 

Es ergreift das Herz, was die Zeitungen im Landkreis Kleve derzeit über den  „Tierschützer“ Ralf Seeger schreiben. Berichterstattungsanlass dort ist die Tatsache, dass Ralf Seeger beim Privatsender Vox seit dem 12. April 2014 eine eigene Sendung Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein erhalten hat.

Und das ist er, der Held – zumindest nach Lesart des Journalismus am Niederrhein : „Wenn sich der Kranenburger für Tierschutz einsetzt, hat das auch mit Menschen und Menschsein zu tun“ (Niederrhein-Nachrichten, 16.04.14: „Harte Hunde – Ralf Seeger greift ein“ zur Prime-Time).

Bitte lassen Sie es nachklingen: „mit Menschen und Menschsein zu tun“!

Oder: „Seeger ist zudem ein frommer Mensch“ (ibid.).

Oder: „‘Weiß du‘, sagt er, ‚wenn alle sich an die einfachsten Regeln halten würden – Demut und Respekt – dann würde Vieles besser funktionieren‘“ (ibid.).

Bitte knien Sie nieder: „Demut und Respekt“!

Da muss sich jeder Tierfreund bei der Lektüre der Niederrhein-Nachrichten doch in Tränen auflösen vor so viel Edelmut, Frömmigkeit, Demut, Respekt und der geballten guten Tat des gebenedeiten Ralf Seeger?

 

Demut und Respekt bei den Drohungen an Kritiker

Diese „Demut und Respekt“ von Ralf Seeger sowie sein Beachten einfachster Regeln im Umgang mit anderen haben schon in der Vergangenheit tiefen Eindruck bei jenen hinterlassen, die dem Krahnenburger nicht ganz so kritiklos gegenüber traten wie der Autor gleich zweier Jubelberichte in den Niederrhein-Nachrichten vom 3. (hier) und 16. April 2014 (der Artikel vom 16.04.14 liegt dieser Redaktion nur analog vor).

Etwas gedämpfter kommt da der Kurier am Sonntag mit seinem Interview vom 5. April 2014  rüber. O-Ton Seeger: „Ich kann sehr überzeugend sein.“

Stimmt. Sehr überzeugend etwa war der Aufruf von Ralf Seeger im Internet an seine Rockerfreunde, ihm im Kampf gegen den Tierschützer Bernd W., den er als „Subjekt“ bezeichnete, zur Seite zu stehen (vgl. Aua507). Schon damals spürte man es ganz prickelnd: Wie der Tierschutz von Ralf Seeger mit „Mensch und Menschsein“ zu tun hat! Denn das Mensch-Subjekt Bernd W. hatte es gewagt, die Tierschutzarbeit des Helden vom Niederrhein öffentlich zu kritisieren. Deshalb richtete der Bandidos-Sympathisant Ralf Seeger den Appell an seine Rockerfreunde: „Bitte unterstützt mich bei meinem Kampf gegen dieses Subjekt!“ (vgl. Aua507).

 

Der Überzeugungskraft von Ralf Seeger folgte die Morddrohung

Und wie es eben so üblich ist unter Freunden: Seegers Appell feierte einen fulminanten Erfolg. Der ihn kritisierende Tierschützer Bernd W., der über detaillierte Vor-Ort-Kenntnisse zu Seegers damaligen Tierschutzprojekt Casa Cainelui verfügt, erhielt eine veritable Morddrohung, versehen mit bekannten und schwere Körperverletzung sowie Tod signalisierende Rockercodes (vgl. Aua510, Aua513).

 

„Ich kann sehr überzeugend sein“, sagt Ralf Seeger im aktuellen Interview mit Kurier am Sonntag. Das stimmt. Von seiner Überzeugungskraft konnten sich vor allem jene überzeugen, die er mit seiner eigentümlichen Auffassung von Tierschutz bisher nicht überzeugen konnte. Denn wer es wagt, kritisch über Ralf Seeger zu schreiben, selbst wenn diese Kritik später dann sogar vom Landgericht Köln bestätigt wird, der kriegt erst einmal ganz viele Drohungen! Diese Morddrohung jedenfalls erhielt der Tierschützer Bernd W., nachdem Ralf Seeger im Internet seine Rockerfreunde dazu aufgerufen hatte, ihm im Kampf gegen das „Subjekt“ Bernd W. beizustehen. Siehe dazu auch Aua510 und Aua513.

 

Bernd W. allerdings musste sich – wie andere Seeger-Kritiker auch- nicht mit dieser einen (1) veritablen Morddrohung begnügen. Später erhielt er eine solche direkt von einem Freund von Ralf Seeger (vgl. Aua838) sowie sicherheitshalber und ganz expliztit „Ich bringe Sie um!“ auch noch per Telefon (ebenfalls Aua838).

 

Drohungen an Journalistin

Vermutlich war es die ausgeprägte Frömmigkeit, von der die Niederrhein-Nachrichten berichten, die Ralf Seeger 2012 dazu veranlasste, mit beleidigender Anrede versehene schriftliche Drohungen an die DN-Redaktion zu schicken. Über diese erste schriftliche Drohung von Ralf Seeger an DN berichtete – satirisch intoniert – Aua514. Nach der herabwürdigenden Anrede „Fräulein“ für eine Dame im fortgeschrittenen Alter kündigt der Kranenburger mit der Demut an, gegen die „Hetzerei „ und „Polemtik“ auf Doggennetz.de mit juristischen Mitteln vorgehen zu wollen.

Das hat dann übrigens nicht ganz so geklappt, wie weiter unten noch zu berichten sein wird.

Doch das „Fräulein“ setzte ihre mit fundierten Belegen untermauerte Kritik an dem hanebüchenen Tierschutzprojekt in Rumänien fort. Deshalb musste Ralf Seeger in Aua539 noch einmal nachladen. Interessanterweise kündigt er dabei an, es werde Doggennetz.de ergehen wie CharityWatch.de.

Dazu muss man wissen, dass der bekannte Journalist Stefan Loipfinger, der Betreiber des Verbraucherschutzportals CharityWatch.de, seine kritische Berichterstattung über den Tierschutz auch deshalb einstellen musste, weil er und seine Familie (der Mann hat 5 Kinder) mit Mord bedroht wurden (Quelle).

              

Ganz abgesehen von der psychischen Belastung, hervorgerufen durch unzählige Drohungen, nicht nur mich und die Mitarbeiter oder Sympathisanten von CharityWatch.de betreffend, sondern auch konkret gegen meine Familie und meine fünf Kinder.

(Stefan Loipfinger am 27.02.2012 zur Einstellung des Verbraucherschutzportals CharityWatch.de; Hervorheb. d. DN-Red.)  

              

 

Ein Freund von Ralf Seeger bedroht Karin Burger mit Mord

Nachdem das renitente „Fräulein“ sich weiterhin auf ihre Grundrechte und die Pressefreiheit berief und die Berichterstattung fortsetzte, wurden die Drohungen massiv: Morddrohungen von Ralf Seegers Freunden. Einer derer etwa kündigte per E-Mail an die DN-Redaktion an: „Nur wir, Ralf Seeger und ich, werden diese Frau zur Strecke bringen“ (vgl. Aua603). Doch nicht so ganz sicher, wer denn jetzt in den Genuss der Eliminierung des „Fräuleins“ kommt, schreibt derselbe Droher ein paar Sätze später: „Sie hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass ich, nicht Ralf Seeger, sie fertig mache“ (Aua603).

 

Öffentlicher Mordauftrag an Rocker

Irgendwie jedoch ging es mit der Liquidierung dieser tierschutzkritischen Journalistin gar nicht vorwärts, weshalb im Juni 2012 dann die Rocker auf Facebook einen offiziellen Auftrag erhielten: „Zieht ihr eine Kutte an und macht sie hin“ forderte ein weiterer Mitstreiter, für den sich Verbindungen sowohl zur Rockerszene wie zum oben genannten Freund von Ralf Seeger gerichtsfest nachweisen ließen (Aua682).

Ist es diese Widerborstigkeit (der Rocker und anderer Mordlustiger), die Ralf Seeger in seinen aktuellem Interview mit den Niederrhein-Nachrichten meint, wenn er davon spricht, dass sich doch bitte alle an die einfachsten Regeln halten sollen? Denn sie – die lieben Rockerfreunde –  taten es einfach nicht.

Deshalb musste der Freund von Ralf Seeger kurz darauf schon wieder ins Geschirr. Vermutlich aus Gründen der Ökonomie wurden die auf Facebook veröffentlichten Morddrohungen gleich sowohl gegen Bernd W. wie gegen Karin Burger ausgesprochen (vgl. Aua838): „den Finalschuss verpasse ich diesen Bastarden“ oder „Im September ist ein Mittel auf dem Markt, was diese Burger und den W. ausschaltet, diese Pest wird es nicht mehr geben“ (Aua838).

 

Ralf-Seeger-Video mit den Insignien von Hass, Gewalt und Tod

Am Niederrhein klingt das so:

              

Sein Team setzt sich zusammen aus engagierten Frauen und Männern mit großem Herz für Tiere, die überwiegend einem sozial schwierigen Hintergrund entstammen und die Ralf Seeger dann über den Tierschutz zu resozialisieren versucht.

(Niederrhein-Nachrichten vom 16.04.14 wie oben; Hervorheb. d. DN-Red.) 

              

Vielleicht aber erfolgt die „Resozialisierung“ der Damen und Herren mit dem „überwiegend sozial schwierigem Hintergrund“ aber auch über ein Ralf-Seeger-Video im Internet, das demonstrativ mit den Insignien von Hass, Gewalt und Tod jongliert. Es stammt aus dem Jahr 2011 und ist nach einer undefinierten Zeit der Nichtverfügbarkeit jetzt wieder auf YouTube aufrufbar.

Dort zeigt Ralf Seeger unter anderem eine strafbare HASS-Tätowierung auf der rechten Hand:

 

Ersatz- und Symbolbild anstelle des originalen Screenshots (Aua823) aus dem Ralf-Seeger-Video mit der HASS-Botschaft, geformt mit den verbotenen Sigrunen. Übrigens soll Seeger inzwischen eine andere Täto auf der Hand führen; in einem der Niederrhein-Artikel ist dabei die Botschaft „Hope“ zu lesen. Im Video gezeigt wird aber nach wie vor die HASS-Botschaft.

 

Wer sich an dieser Stelle wundert, warum oben ein Symbolbild verwendet wird anstelle des hier üblichen und überall sonst im Journalismus geläufigen Bildzitats, der sei auf das derzeit gegen die DN-Redaktion laufende Verfahren vor dem Landgericht Düsseldorf verwiesen (vgl. Aua984). Mit Rücksicht auf das laufende Verfahren verwendet DN derzeit deshalb nur obiges Symbolbild.

Doch die Botschaften des Ralf Seeger reichen über die Tätowierung „HASS“ mit den verbotenen Sigrunen weit hinaus. Des Weiteren stellt er sich in dem besagten Video mit dem bekannten Instrumenten von Respekt, Demut und Frömmigkeit dar: Pistole und Gewehr. Die liegen auch nicht nur einfach in der Gegend herum, sondern Ralf Seeger benutzt sie in dem Video und schießt damit in Richtung des Betrachters.

Wie heißt es bei den Niederrhein-Nachrichten so schön: „Seeger ist zudem ein frommer Mensch.“

Ja, richtig! Es muss wohl die Frömmigkeit der Kreuzritter sein, die in Jerusalem bis zu den Knien im Blut watend ihre frohe Botschaft verbreiteten, die hier Pate für Seegers aktuelle Selbstdarstellung im Internet standen?

Üblicherweise und gängig im Journalismus würde man an dieser Stelle noch einen beweisenden Screenshot zu dem erzfrommen Seeger einfügen, wie er mit Pistole und Gewehr in der Gegend herumballert. Aus oben schon genannten Gründen wird die DN-Redaktion auch in diesem Bereich bis zu einem Gerichtsentscheid an der Dokumentation gehindert.

Nehmen wir einfach noch einmal ein Symbolbild:

 

Gern zeigt die DN-Redaktion auch einmal, wo sie gar kein Talent hat: beim Zeichnen. Aber da es ihr im Moment verwehrt ist, ein übliches Bildzitat als Beleg anzuführen, wurde die im Ralf-Seeger-Video dargestellte Szene hier nachempfunden: Der gute Mann aus Krahnenburg ballert mit Gewehr und Pistole in der Gegend herum!

 

Ohne die Niederrhein-Nachrichten könnte man angesichts dieser Szenen auf so ein böses Wort wie „Gewaltverherrlichung“ kommen. Doch dank der Aufklärung aus dem Landkreis Kleve wissen wir nun alle, dass das Zeigen einer verbotenen Hass-Tätowierung mit Sigrunen sowie der Gebrauch von Schusswaffen Resozialisierungsmaßnahmen sind, übliche Darstellungen eines frommen Menschen, die ganz bestimmt etwas mit „Menschen und Menschsein“ zu tun haben.

Hätte dieses Video nur mit Ralf Seegers Vergangenheit zu tun, wäre man geneigt anzunehmen, er würde es aus dem Netz nehmen lassen?

 

Jubelberichte kamen ohne Morddrohungen zustande

Vielleicht kann sich der eine oder andere DN-Leser doch nicht so gut vorstellen, wie sehr derart nachhaltige, noch dazu im Kontext mit Rockerbanden ausgesprochene Morddrohungen die Lebensqualität von weniger frommen, dafür aber auch weniger gewaltbereiten Menschen beeinträchtigen. Iss aber so!

Auf jeden Fall versank diese Redaktion angesichts der Jubelberichterstattung im Landkreis Kleve sofort in tiefster Sorge darüber, ob den Autoren dieser Artikel möglicherweise Ähnliches widerfahren sei wie Bernd W. und der DN-Redaktion. Vielleicht hatten die Journalisten dort weniger Standing und es kam deshalb zu einer derart unkritischen Berichterstattung?

Die vor Sorge zitternde Hand tippte die Telefonnummer des Kurier am Sonntag in Kleve ein. Der DN-Gesprächspartner Olaf Plotke informierte darüber, dass der Autor des Interviews, Michael Terhoeven, derzeit leider im Urlaub sei. Aber ihm sei nicht bekannt, dass Terhoeven in irgendeiner Form bedroht worden sei.

Ufff!

Allerdings war sich Plotke auch ziemlich sicher, dass sein Kollege das wunderbare Video mit der demonstrativ gezeigten Hass-Täto und dem Schusswaffengebrauch auch nicht kannte, als er den wohltätigen Kranenburger interviewte.

Welche Erleichterung für DN! Keine Drohungen, keine Morddrohungen an den Journalistenkollegen am Niederrhein.

Und leider wohl auch keine Recherche. Aber man kann eben nicht alles haben!

Auch der Autor der Jubelberichte in der Niederrhein-Nachrichten, Heiner Frost, hat sich seinen Urlaub sicherlich redlich verdient. Ersatzweise musste sich die DN-Redaktion dort dann an Redaktionsleiter Christian Schmithuysen wenden (Quelle). Der zumindest konnte ebenfalls und mit großer Sicherheit beteuern, dass seinem Kollegen sicherlich weder Mord noch weniger invasive Demutsgesten des Ralf Seeger angekündigt worden waren, bevor es zu dieser Heiligsprechung in Artikelform kam.

Eingängig erklärte der Redaktionsleiter den schlichten Berichterstattungsanlass in der Tatsache, dass eine Person aus dem Landkreis Kleve eine eigene Fernsehsendung bei einem Privatsender erhält. Den Teil dazwischen, warum diese Tatsache jede kritische journalistische Distanz eliminiert, hat DN allerdings nicht wirklich verstanden. Die erklärt sich vielleicht aus der Testfrage, ob man in der Redaktion der Niederrhein-Nachrichten wisse, was Animal Hoarding ist (vgl. dazu Teil 1 der neuen Seeger-Vox-Seife). Das wurde verneint.

Ah ja, nee, dann ist klar (vgl. Aua1299P).

 

DN hat alles falsch gemacht!

Die gesamte Demuts-, Respekt-, Regeln- und Frömmigkeits-Inzsenierung eines auf YouTube mit Schusswaffen herumjonglierenden Gutmenschen treibt diese Redaktion zu der schmerzhaften Erkenntnis, in der Vergangenheit einfach nur alles falsch gemacht zu haben. Wie groß hätte die Liebe zwischen DN und Ralf Seeger werden können, wenn auch dieser Blog sich der Heiligsprechung und Heldenverehrung rechtzeitig angeschlossen hätte?

Vor allem aber wären dieser Redaktion dann ein Teufel voll Morddrohungen und Schmähmails erspart gebliebe.

 

Landgericht Köln hat auch keinen Respekt

Ganz oben in unserer jubilierenden Lobpreisung des Sich-Einsetzers (Niederrhein-Nachrichten) war von juristischen Maßnahmen die Rede, mit Ankündigung derer Ralf Seeger zu einem frühen Zeitpunkt versucht hatte, eine „andere“ Berichterstattung auf DN zu erwirken.

Er beließ es nicht bei Worten!

Im Zusammenhang mit dem offenen Brief der DN-Redaktion an das Bundeskriminalamt im Juni 2012 (Aua697) hatte Ralf Seeger eine einstweilige Verfügung gegen diesen Blog beim Landgericht Köln erwirkt. Diese einstweilige Verfügung untersagte es DN zunächst, Ralf Seeger als „Bandidos-Sympathisanten“ zu bezeichnen und die Wahrheit über die Morddrohungen zu berichten zuzüglich einiger anderer Wendungen. Im Hauptsacheverfahren dann jedoch konnten all diese Fragen zugunsten von DN geklärt werden. Karin Burger hat das Verfahren gewonnen; die einstweilige Verfügung wurde zurückgenommen. Das Urteil vom 17. April 2013 (Az. 28 O 451/12) umfasst sage und schreibe 27 Seiten und gibt der DN-Redaktion in allen Punkten Recht!

Und die spannende Geschichte, wie Ralf Seeger versuchte, Karin Burger über das Landgericht Köln sowie das Oberlandesgericht Köln dafür bestrafen zu lassen, dass sie sich bei den Morddrohungen hilfesuchend und mit der Bitte um lebensrettende Intervention an seinen Anwalt wandte, die erzählen wir ein anderes Mal!

 

Gesa K. als Beweis der Themenkompetenz von VOX

Redakteure und Journalisten am Niederrhein sind vor allem davon beeindruckt, dass ein Fernsehsender wie VOX einem Repräsentanten ihres Kreises eine eigene Sendung gibt. Sie mutmaßen, das müsse etwas mit Kompetenz (im Tierschutz) zu tun haben.

Sie irren.

Tatsächlich mangelt es den Kollegen an Deutschlands großem Fluss ein klitzekleines bisschen an Themenkompetenz. Sonst wüssten sie vielleicht, dass VOX auch der später verurteilten Tierquälerein Gesa K. (Stichwort: Zarenhof) eine Bühne geboten hatte.

Die Bejubelung der illegalen Einfuhr einer Boxerhündin mit Welpen gehört ebenfalls in das Tierschutz-Kompetenz-Zeugnis dieses Senders (vgl. Aua96, Aua101). Der Vox-Kollege Frank Weber hatte dazu in der bmt-Vereinszeitschrift berichtet, für diese illegale Verbringung von den Behörden mit einem Bußgeld von 25.000 Euro bedroht worden zu sein.

Und die Verwendung von in einzelnen Bundesländern verbotenen Katzenfallen bei der VOX-Seifenoper hundkatzemaus empört inzwischen sogar die DN-Leser (vgl. Aua1292).

 

Und was soll das „x +1“?

Es sieht doch so aus, als würde sich die Notwendigkeit einer Berichterstattung über Ralf Seeger fortsetzen. Deshalb bedauert es diese Redaktion, die Artikel nicht von Anfang an entsprechend gekennzeichnet und nummeriert zu haben.

Eine Liste der bisherigen Texte finden Interessierte unten. Fürderhin wird einfach fortgezählt mit „Ralf Seeger“ und „x“ für die bisherigen Texte und der fortlaufenden Nummer für die folgenden.

Denn noch ist nicht abzusehen, was jetzt und in Reaktion auf diesen Artikel möglicherweise an Drohungen, Morddrohungen, Abmahnungen, Klagen etc. eingehen wird. DN wird auf jeden Fall zeitnah berichten!

 

Besser lässt sich das, was die Medien und die Tagesjournaille bei der Darstellung des Tierschutzthemas aus der Wahrheit und den Fakten machen, nicht symbolisieren! Diese verzerrte und teilweise schlicht auf den Kopf gestellte Darstellung ist ein wichtiges Thema auf DN (vgl. Text Startseite). Deshalb erhält der nahezu symbolhafte Verlauf der Mediendarstellung von Ralf Seeger auch besonders viel Aufmerksamkeit auf diesem tierschutzkritischen Blog. Die jüngste Berichterstattung der Zeitungen vom Niederrhein ist diesbezüglich allerdings schon ein derber Höhepunkt.

Foto: © Rike / pixelio.de

 

 

DN-Artikel zu dem angeblichen Tierschutzprojekt Casa Cainelui in Timisoara

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Parallel zu dem „Tierschutzprojekt“ Casa Cainelui lief in unmittelbarer Nähe dieser unerhörte Tierquälerei ab: Aua903.

Weitere Artikel und Satiren zu Ralf Seeger:

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