Aua1293: Indirekte Antwort von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG: Offener Brief an Frau Doofie

 

{TS-Kritik}

 

Auf den DN-Artikel Aua1256P, der nach seiner Ersterscheinung im DN-Premiumabo seit dem 2. April 2014 öffentlich verfügbar ist, liegt inzwischen eine auf Facebook veröffentlichte Antwort von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG vor. Diese zeichnet sich vorzüglich durch derbe Beleidigungen („Frau Doofie“), falsche Tatsachenbehauptungen (Journalistenstatus; Dauer der Recherche etc.) sowie durchgehende Rechtschreibfehler aus.

Trotz lustvollen Grabens im Fundus von verbalen Beleidigungen und Unterstellungen reichte die Wut dann doch nicht dazu aus, sich direkt an die DN-Redaktion zu wenden. In dem „offenen Brief an Frau Doofie“ heißt es: „Ich hätte ihn [i. e. diesen offenen Brief] gern auf ihrer Seite verfasst, aber das geht ja bei ihnen nicht und eine Mail wird wahrscheinlich verfälscht wiedergegeben“ (Quelle).

 

Enthüllende „Selfies“ der Tierschützer

Wieso geht das bei DN nicht? Das ist bei DN schon immer gegangen (Aua603, Stellungnahme am Ende von Aua1234 )!

Denn nichts charakterisiert die „gute Tat“ umfassender, authentischer und vernichtender als eine solche Reaktion auf sachliche und belegte Kritik. Diese Kritik unterscheidet sich von der Reaktion der Trommler für den Auslandstierschutz nicht zuletzt durch den Verzicht auf übelste Beleidigungen („Frau Doofie“, „Geierfingern“, „Schundseiten“ als Bezeichnung für DN), „Lügen“, „ihre Gerichtskosten zahlt der Steuerzahler“).

Und durch Feigheit!

Auffallend auch ist der kindliche Duktus auf der Höhe von Zwistigkeiten im Sandkasten: „Doofie“!

 

Auf Wunsch der Verfasserin

Da die Löschung dieses offenen Briefes an die DN-Redaktion, Karin Burger, von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG schon angekündigt wird, dennoch seitens der Verfasserin der ausdrückliche Wunsch besteht, diesen Text auf DN zu veröffentlichen, kommt diese Redaktion diesem Wunsch gerne nach. Damit sichert DN auch ab, dass er als ein dauerhaftes Dokument für Niveau, Kritikunfähigkeit, Emotionalität und dem tief wurzelnden Wunsch sogenannter Tierschützer nach derber und ganz persönlicher Verunglimpfung von Kritikern des Auslandstierschutzes verfügbar bleibt.

Die von der Verfasserin angekündigte Löschung steht vermutlich in direktem kausalen Zusammenhang mit der durchaus berechtigten Sorge vor einer einstweiligen Verfügung gegen den verleumderischen Text.

 

Falsche Tatsachenbehauptungen von TCL Truckcenter Langenfeld

Als kleine Sachkorrektur zu den falschen Tatsachenbehauptungen von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG sei darauf verwiesen, dass die „Gerichtskosten“ aller bisherigen Prozesse (z. B. zu Aua697; vgl. des Weiteren Aua952, Aua984) mitnichten vom Steuerzahler bestritten wurden. Sie wurden zunächst und mindestens für die erste Instanz von der Rechtsschutzversicherung der journalistischen Berufsorganisation von Karin Burger vorfinanziert.

Anders verhält es sich mit den von der DN-Redaktion initiativ erwirkten einstweiligen Verfügungen. Aber selbst die wurden in der Mehrzahl der Fälle selbstverständlich nicht vom Steuerzahler finanziert, sondern vom Verfügungsbeklagten. So sieht es deutsches Recht vor!

Da Karin Burger die oben genannten Prozesse jedoch alle gewonnen hat, mussten sämtliche Kosten in beträchtlicher Höhe von den tierschützenden Prozessgegnern und mithin mutmaßlich von Spendengeldern beglichen werden. Einer dieser übrigens gehört zu den „Partnern“ von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG!

Die falsche Tatsachenbehauptung von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG, dass der Steuerzahler für die Gerichtskosten von DN aufkomme müsse, ist kostenpflichtig anwaltlich abmahnfähig und hat das Potenzial für eine sofortige einstweilige Verfügung.

 

Sorge um die Geschlechtsidentität des Papstes!

Im Übrigen sollten sich spätestens an dieser Stelle alle Gläubigen Sorgen um die Geschlechtsidentität des Papstes machen!

Auch die Behauptung, die DN-Redaktion würde sich eigeninitiativ die Lektüre derart emotionaler und tendenziöser Werbung für Auslandsschlepper freiwillig antun („da sie [sic!] hier aber scheinbar gerne mitlesen ..“) ist falsch. Hinweise auf solche Seiten erhält die DN-Redaktion IMMER von DN-Lesern mit der Bitte, über solche Machenschaften und Konstellationen (Gewerbeunternehmen mit potenziellem Eigeninteresse bewirbt die Einfuhr von Auslandshunden) zu berichten.

Es ist ein durchgehendes Strukturmerkmal dieser Szene, dass sie sich fundamental über die Akzeptanz des eigenen Tuns täuscht. Diese Reaktion von TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG gibt allerdings jenen DN-Lesern Recht, die sich nicht trauen, ihre Kritik selbst zu artikulieren. Wer möchte anschließend schon gern als „Frau Doofie“ mit „Geierfingern“ als Betreiberin eines „Blog-Schunds“ bezeichnet werden, die sich ihre Gerichtsverfahren vom Steuerzahler finanzieren lässt?

Entbunden von allen Höflichkeits- und Umgangsformen erlaubt sich diese Redaktion ohne weiteren Kommentar des offenen Briefes den Hinweis auf die alte Volksweisheit: Nur getroffene Schweine quieken!

 

              

TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG

Offener Brief in eigener Sache an Frau Doofie:

 

Liebe Frau Doofie (Name leicht abgeändert)

Bevor Morgen unser neuestes Projekt veröffentlicht wird und sie sich mit ihren Geierfingern wieder darauf stürzen werden wie der Teufel auf die armen Seelen, möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:

1. Wir machen nicht auf Kosten des Tierschutzes Werbung für unsere Firma, anders herum wird ein Schuh draus, wir machen mit unserem Namen Werbung für guten Tierschutz, oder meinen sie wirklich wir bekommen dadurch einen Kunden mehr? Hiervon haben sie keine Ahnung, aber davon ne ganze Menge.

2. Wir arbeiten mit Menschen oder Vereinen zusammen, die zum derzeitigen Zeitpunkt gute Arbeit machen.

3. Wir unterstützen auch die Wirtschaft und Futterhersteller im Ausland, nur weil wir nicht alles öffentlich machen heißt es nicht, dass es nicht so ist

4. Sie stellen sich am Telefon als Journalistin vor und verlangen Namen und Angaben. Erzählen sie gleich jedem Hinz und Kunz am Telefon was er wissen will? Außerdem sind sie genauso wenig Journalistin wie der Papst eine Frau ist. Sie stellen 3 Fragen und verfassen einen seitenlangen Bericht in dem nichts, aber auch gar nichts stimmt.

Wie auch? Recherche sollte länger dauern als 3 Minuten oder gehört Recherche inzwischen nicht mehr in die Berufsausbildung eines Journalisten?

5. Sie fordern mich auf, ihre Schundseiten zu besuchen, dies tat ich. Anfangs dachte ich noch eine gute Idee vorzufinden, nachdem ich aber wie in unserem Fall gesehen habe, wie sie arbeiten, konnte ich keinen Artikel mehr ohne Vorbehalte glauben.

6. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sie sich speziell an bekannte Namen, wie M. Rütter, F. Weber, halten, weil genau diese Namen bei Google-Suchen oft eingegeben werden und dann gelangt man automatisch auf ihren Blog-Schund.

7. Sie machen Menschen fertig, die ihren behinderten Hund begraben, die ehrlich trauern, aber Frau Doofie tritt gerne nochmal drauf oder andere beliebte Opfer belästigen sie mit unwahren oder uralten Kamellen.

8. Ich werde gegen ihre Lügen keine Unterlassungsklage beantragen, die Gerichte scheinen mit ihren zahlreichen Verhandlungen eh genug zu tun zu haben und ihre Gerichtskosten zahlt der Steuerzahler. Außerdem werden wir für eines nie Werbung machen…für ihren Namen, für ihre Seite…

9. Wir beteiligen uns nicht an illegalem Hundehandel. Die mitgebrachten Hunde hatten alle Traces und waren vorher in Quarantäne, sie waren geimpft und gechipt und wurden in klimatisierten Fahrzeugen nach Deutschland gebracht, sie wurden während der Fahrt ständig versorgt und an geprüfte Pflege- und Endstellen übergeben. Wollen sie den Menschen auch noch vorschreiben woher sie ihre Hunde bekommen?

Eine Schutzgebühr ist auch üblich, die Tiere wurden schließlich entsprechend vorbereitet, u.a. kastriert. Sollen die rumänischen Helfer, die eh nicht viel haben, das aus eigener Tasche zahlen? Eine Schutzgebühr von max. 290,– € ist dafür angemessen, jedem Hundebesitzer mit Herz ist es das wert und wir haben nicht einen Wagen voll Welpen vom Vermehrer, sondern Tiere aus Sheltern mitgebracht, wovon einige schon mehr als 6 Jahre alt sind und hier noch einen kurzen, aber guten Lebensabend haben werden.

10. Ich werde diesen Beitrag wieder löschen, ich hätte ihn gerne auf ihrer Seite verfasst, aber das geht ja bei Ihnen nicht und eine eMail wird wahrscheinlich verfälscht wiedergegeben.

Da sie hier aber scheinbar gerne mitlesen, weiß ich, daß er ankommt und damit sind sie und ihre Seite Geschichte für uns. Ihre Vorgehensweise ist einfach zu jämmerlich und sie schaden dem Tierschutz, der bestimmt nicht überall sauber ist, aber das interessiert sie nicht!

Gruß Truckie

(dahinter steht übrigens nicht immer die Frau des Chefs, es sei denn ihm wollen sie auch noch Vielweiberei vorwerfen)

  

              

 

Bildzitat Screenshot Facebook-Account des Gewerbeunternehmens TCL Truckcenter Langenfeld Nutzfahrzeuge AG.