Aua1204: Hinter den DN-Kulissen (26): Anna Cisek von SO TRAGE ICH PELZ droht DN mit Strafanzeige

 

{TS-Kritik}

 

Die Einschätzung der Aktion So trage ich Pelz und deren Initiatorin Anna Cisek durch die DN-Redaktion kann nicht so verkehrt gewesen sein. Die Veranstalterin jedenfalls reagiert auf die sachliche Kritik in Aua1201 in der für Tierschützer so bekannten und auf diesem Blog mit zahlreichen Einzelbeispielen belegten kindischen Art und Weise. In einer E-Mail an die DN-Redaktion vom 25. Dezember 2013 kündigt sie unter Auslassung gängiger Höflichkeitsrituale wie etwa einer Anrede an (Originaldiktion!):

 

              

Traurige und schlechte Recherche, die zu dem nicht der Warheit entspricht… wird an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet.

Danke

Anna Cisek

  

              

Anna Cisek verharrt also in der Rubrik „abgeschmackt“, denn der Vorwurf schlechter Recherche gehört zum Standardreflex beleidigter Tierschützer (vgl. Aua679).

Was eine „traurige Recherche“ sein soll, bleibt offen!

Im Übrigen darf sich Frau Cisek mit ihrer albernen Strafanzeige-Drohung ins Heer derer einordnen, die mit derlei Kinderkram lediglich die Staatsanwaltschaften überlasten und sich am langen Ende eben doch mit der Einstellungsverfügung anfreunden müssen.

Siehe dazu auch:

—–> Aua679 allgemein zum Thema

—–> Aua904 mit Aua930 als Quasi-Einstellungsverfügung durch Downgrading von Karin Burger zur Zeugin

—–> Aua974 mit Einstellungsverfügung dazu in Aua1009

—–> Aua999 Einstellungsverfügung ohne vorherige Kenntnis des Ermittlungsverfahrens

—–> Aua1058 mit Einstellungsverfügung in Aua1132

—–> Aua1096 (Einstellungsverfügung liegt schon vor; wurde aber bisher von DN wg. chronischer Arbeitsüberlastung noch nicht veröffentlicht)

 

Der Unterschied zwischen Profis und … 

Diese Redaktion wäre bei aktuell über 1.200 hochkritischen Artikeln über die mimosenhafte Tierschutzszene publizistisch nicht mehr am Leben, wenn ihr derart kapitale Fehler unterlaufen würden, welche einen Staatsanwalt interessieren. Und bisher wurde noch alle der zahlreichen (siehe oben) staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren zu Strafanzeigen beleidigter Tierschützer gegen die DN-Redaktion eingestellt.

 

Auch auf dem Klageweg keine Schnitte!

Und selbst bei privatrechlichen Klagen hat die DN-Redaktion außer einer einstweiligen Verfügung zu einer Satire (Aua460) alle Verfahren, teilweise sogar bis vor Oberlandesgerichte,  gewonnen (vgl. dazu Vorspann zu Aua697; Aua952).

 

Doggennetz.de-Senf

Als Meinungsäußerung dieser Redaktion sei noch hinzugefügt: Wer derart unreif, mimosenhaft und juristisch unkundig auf sachliche Kritik an einer Aktion reagiert, die den megalomanischen Anspruch erhob, um die Welt zu gehen, hat damit dem ganzen Projekt den endgültigen Todesstoß versetzt. Der Vorwurf „schlechter“ Recherche sei retourniert – siehe die gesetzten Links oben!

 

 

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