Aua1055P: Warum K9-News ein No-Go sein könnte (Teil 3)

 

{TS-Kritik}  [im DNPA erschienen 20.08.13; online verfügbar ab: 24.09.13]

 

[Der Artikel knüpft hier nahtlos an Teil 1 (Aua1047P) und Teil 2 (Aua1048P) an]

 

Und heute: Menschenjagd

Thomas I. selbst versucht die Bedeutung dieser politischen Aktivitäten mit rechtsdrehender Ausrichtung bei den Tierschützern als Vergangenheit darzustellen. Er verweist darauf, dass dieses Projekt sechs Jahre zurück liege. Es sind zwar nur fünf Jahre, denn 2008 gab es noch einmal ein Revival (vgl. Teil 2/Aua1048P). Solche Genauigkeiten jedoch sind die Sache von Thomas I. nicht.

In der Tat ist zu untersuchen, ob sich an dessen – nach Meinung dieser Redaktion – menschenverachtender Einstellung etwas geändert hat. Und diese Redaktion meint: nein – und dafür jede Menge Indizien auf K9-News zu finden.

Thomas I. wurde schon in vorausgegangenen Artikeln von der DN-Redaktion als „Menschenjäger“ bezeichnet. Das ist starker Tobak, aber diese Einschätzung lässt sich mit vielen seiner eigenen Äußerungen belegen.

Am ergiebigsten diesbezüglich ist der K9-Artikel Wie man Tierschänder aufs Glatteis führt vom 31. Juli 2013. Im Zusammenhang mit dem sowohl auf K9-News wie bei der Facebook-Gruppe DOGNews eingestellten Link auf die intimsten Daten eines Schwerbehinderten, der unter Betreuung steht (vgl. dazu Aua1041), offenbart Thomas I. seine Strategie:

              

Das Ziel ist ja Tierschänder aus ihren Verstecken zu locken, sie vor uns her zu treiben und letztendlich auch mit strafrechtlichen Mitteln zur Strecke zu bringen.

Dann heißt es Geduld haben und warten. Und wie immer, meistens dauert es nicht sehr lange und die Blitzbirnen stürzen sich wie wild auf diesen Köder, fertigen vom Diskussionsverlauf eifrig Screenshots an, speien ihr geistig Erbrochenes in die Welt des Internet und fertigen hoffentlich jede Menge Anzeigen an. Denn genau das ist unser Plan. Dann geht der Spaß erst richtig los. Die Jagd kann beginnen.

(K9-News am 31.07.2013: Wie man Tierschänder aufs Glatteis führt; Hervorhebg. d. DN-Red.)

              

Es sind Menschen, die Thomas I. vor sich „hertreiben“ möchte. Und er selbst benutzt das entscheidende Wort: Jagd.

Es ist Menschenjagd!

Ein weiterer Beleg der menschenverachtenden Einstellung des Thomas I. sieht die DN-Redaktion auch in der Hetze gegen Behinderte. Ein Beispiel dazu mit Screenshot wurde in Aua1041 zitiert.

Solche und viele weitere Beispiele lassen sich zuhauf auf K9-News finden sowie in den I.-Postings der Facebook-Gruppe, die sich für die menschenverachtende Agitation des Thomas I. neuerdings zur Verfügung stellt: DOGNews. Mit der Hilfe der österreichischen „Tierschützerin“ Rosa Hackl (vgl. Aua1041 und Aua1045; zur Namensnennung siehe Aua1050) wurde dort am Wochenende 10. und 11. August 2013 strafbare Verdachtsberichterstattung im Hinblick auf Doggennetz.de betrieben. Ganz geschickt führen Hackl und Thomas I. die Diskussion dabei so, dass bei den Mitlesern nicht nur der Verdacht entsteht, sondern ganz konkret die Frage gestellt wird, ob Karin Burger tatsächlich schon einmal rechtskräftig wegen Sodomie verurteilt worden sei.

 

Verächtlichkeit selbst im Lob

An der Sprache sollt ihr sie erkennen! Das ist bei Thomas I. ganz einfach, denn seine Sprache verrät ihn immer wieder. Selbst im vermeintlichen Lob enthüllen sich Missachtung und Respektlosigkeit gegenüber anderen.

Irrtum ist eine Hausmarke von K9-News. Gelegentlich gibt der Betreiber so einen Irrtum selbst zu, etwa nach der (nur vorübergehend) erfolgreichen Ausschaltung der tierschutzkritischen Facebook-Gruppe Damit Tierschutz wieder sauber wird (DTWSW).

Diese Gruppe war zunächst von der militanten Facebook-Gruppe Animal Defence Corps (ADC) ganz konkret bedroht und in einem Artikel auf K9-News regelrecht zerpflückt worden.

Bezeichnenderweise ist der K9-News-Artikel vom 30.07.2013 „Damit Tierschutz wieder sauber wird“ inzwischen verschwunden. So kann man den „Irrtum“ jetzt nicht mehr nachlesen. Die DN-Redaktion jedoch hat ihn mit Screenshot gesichert.

In dem Hetzartikel gegen DTWSW wird mit dem derzeit aktuellen Instrumentarium vorgegangen: der Zoophilen-Hetze. Der Gruppe wird angeblich nachgewiesen, in ihren Reihen Personen mit Nicks zu dulden, die sich auch in einer Zoophilen-Gruppe herumtreiben.

Leider verfängt diese miese Denunziationsmethode bei den Tierfreunden (noch). Ein Beweis dafür, dass hinter diesen Nicks tatsächlich zoophile Personen stehen, gibt es nicht. Woher nicht-zoophile Facebook-Gruppen-Betreiber solche Nicks überhaupt kennen sollen, wird auch nicht erklärt.

Fazit des Thomas I. über DTWSW: „Da tummelt sich die Führungsriege der ZETA-Lobby“.

In der darauf folgenden „Richtigstellung“ wird der vorangegangene Vorwurf, jetzt als Irrtum eingeräumt, gegen DTWSW noch einmal pointiert: „Für mich ein eindeutiges Signal: Hier ist eine neue Propagandaplattform für Tierschänder und Konsorten entstanden“ (K9-News, Richtigstellung zu Damit Tierschutz wieder sauber wird).

Thomas I. korrigiert seinen Eindruck, nachdem er mit den Betreibern von DTWSW telefoniert hatte. Was er jetzt über die Frauen schreibt, klingt wie deren Befreiung aus der Behindertenwerkstatt:

              

Regelrecht aus dem Dornröschenschlaf gerissen, wurden die Mädels schlagartig wach. Und reagierten genau richtig. Sie löschten und blockierten sofort die Einträge der Tierschänder und setzten sich danach mit uns in Verbindung. […] Nach dem sehr sachlich geführten und informativen Gespräch steht für uns fest: Wir, das Team von K9-News, werden den Mädels dabei helfen ihr Projke6t voran zu bringen. Wir werden mit unseren Erkenntnissen, unserer Erfahrung und unserem Know-How die Mädels unterstützen und sie vor weiteren Hyänen zu schützen wissen. Wir beziehen ganz klar Stellung zu diesen, noch etwas unerfahrenen, aber mit sehr viel Herzblut engagierten Team. Wer sie angreift, greift uns an.“

(K9-News: „Richtigstellung zu: Damit Tierschutz wieder sauber wird“)

              

Die “Mädels“ übrigens sind erwachsene Frauen in der zweiten Lebenshälfte, die Kinder erzogen, ihr Leben gemeistert und auch sonst einiges geleistet haben. Einige dieser „Mädels“ waren schon im Tierschutz aktiv, als Thomas I. noch gegen die „hinterfotzige multi-kulti-hörige polit- und medien-elite“ (vgl. Teil 2 Aua1048P) hetzte.

Diese „Mädels“ sind der Hilfe von K9-News nicht bedürftig und sie sind auch nicht „etwas unerfahren“. Schon allein die abwertende Bezeichnung „Mädels“ …

Die Richtigstellung des Thomas I. spricht Bände, stellt die Tierschützerinnen von DTWSW als leicht unterbelichtete und natürlich unerfahrene Teenis dar und spricht en passant auch noch eine Drohung aus: „Wer sie angreift, greift uns an“.

 

Ende Teil 3

[Fortsetzung Aua1066P]