Aua985: Rechtsextremismus auf dem Vormarsch: X-philie-Hetze im Tierschutz

 

{TS-Kritik}

 

Die Volksverhetzung des Tierschutz-eigenen Hasspredigers nimmt immer hysterischere Ausmaße an. Die Exzesse auf der im Ausland gelagerten Internetseite und bei Facebook führen allerdings jetzt auch dazu, dass der Tierschutz-Hassprediger und sein bekennendes Umfeld in den Focus der Ermittlungsbehörden geraten sind.

 

Personen-Hetze ist Deckmantel der menschenverachtenden Ideologie

Tierfreunde und Tierschützer sollten sich nicht täuschen lassen: Wenn der szeneeigene Hassprediger vornehmlich gegen irgendwelche Personen hetzt, verdeckt er damit nur ungenügend seine menschenverachtende Ideologie und seine politische Heimat: den Rechtsextremismus. In seiner ungezügelten Raserei jedoch blitzt diese menschenverachtende Ideologie jetzt immer häufiger in den gesetzten Links auf. Neuester Höhepunkt hierbei: der Link auf ein Kinderschänder-Lied.

Warum sich Neonazis und ihre Sympathisanten so vehement gegen „Kinderschänder“ engagieren, darüber hat Simone Rafael von Netz gegen Nazis schon 2009 einen aufklärenden Artikel geschrieben.

Und was für den angeblichen Kampf gegen Kinderschänder gilt, lässt sich 1:1 auf den angeblichen Kampf gegen Tierschänder übertragen.

 

Die wahre Bedeutung der Kinderschänder-Songs

Rafaels Artikel-Teaser kann man passgenau auf den Tierschutz übersetzen:

              

Gegen kaum etwas engagieren sich Rechtsextreme öffentlich so gern wie gegen Sexualstraftäter, die sich an Kindern vergehen. Nicht nur bei Aufmärschen fordern die Rechtsextremen „Todesstrafe für Kinderschänder“. Zahlreiche Neonazi-Bands haben Songs über „Kinderschänder“ im Repertoire, Internetshops verkaufen T-Shirts mit dem Slogan und Youtube ist voll mit pathosgeladenen Videos. So viel Engagement kommt nicht von ungefähr. Mit Kinderschutz hat es wenig zu tun

(Netz gegen Nazis, 16.03.2009, Simone Rafael: Warum engagieren sich Neonazis gegen ‚Kinderschänder‘?)

              

Die Übersetzung für den Tierschutz lautet:

              

Gegen kaum etwas engagieren sich rechtsextreme angebliche Tierfreunde öffentlich so gern wie gegen Zoophile /Sodomisten, die sich an Tieren vergehen. Nicht nur bei Mahnwachen und im Internet fordern diese angeblichen Tierfreunde „Härtere Strafen für Tierquäler“ (vgl. dazu auch Aua563). Zahlreiche Neonazi-Bands haben Songs über „Kinderschänder“ im Repertoire, die auf Tierschutz-Hassprediger-Seiten verlinkt werden, Internetshops verkaufen T-Shirts´mit dem Slogan „Härtere Strafen für Tierquäler“ und Youtube ist voll mit pathosgeladenen Videos. So viel Engagement kommt nicht von ungefähr. Mit Tierschutz hat es wenig zu tun.

              

 

   

Bildzitat Screenshot von https://heldenshop.spreadshirt.de/p2

Das Analogon für die Tierschutzszene zum Artikel von Simone Rafael, Netz gegen Nazis: Auch hier werden populistisch „Härtere Strafen für Tierquäler“ gefordert. Der sogenannte „Heldenshop“, wo es derlei zu kaufen gibt, verlautbart: „Dieser Shop ist  der offizielle Helden-Shop und kooperiert mit Ralf Seeger, dem Held für Tiere“.

 

Im Internet haben sich inzwischen mehrere Plattformen etabliert, die sich unter dem Vorwand <Tierschutz> der Menschenjagd oder wenigstens verbotenen privaten Fahndungsaufrufen verschrieben haben. Über solche Plattformen wurde hier schon mehrfach berichtet. Dazu gehören nach Meinung dieser Redaktion neben der Web- und der Facebook-Seite des Hasspredigers selbst auch Plattformen wie GesuchteTierquäler.com (vgl. Aua474 und Karin Burgers Kommentar auf CharityWatch.de) und neue Internet-Präsenzen.

 

Bildzitat Screenshot von https://k9-news.de/navigation/newsvoll.php?seite=1&ID=833&rubrik=5

Die relativ neue Plattform K9-News wird betrieben von Thomas I. Hier verlinkt er auf die Webseite, die für jeden leicht erkennbar fast ausschließlich aus strafbaren Inhalten besteht. Wie einfache Recherche im Internet und speziell auf DN ergibt, bestehen gegen den Betreiber dieser Seite mit strafbaren Inhalte mehr als ein Dutzend Gerichtsurteile und -beschlüsse. Doch die Sympathien gehen noch weiter, denn auf der Facebook-Seite von Thomas I. finden sich in seiner Freundesliste viele Namen, die schon in der Vergangenheit im Kontext mit „Menschenjagd“ aufgefallen sind.

 

Sexuellen Tiermissbrauch findet keiner gut

Die Volksverhetzer und Menschenjäger haben dabei leichtes Spiel, denn den sexuellen Missbrauch von Tieren findet kein wahrer Tierfreund gut. Auch hier lässt sich Rafaels Text weiterhin auf die Tierschutzszene umschreiben. Ebenso verhält es sich mit dem Anteil an den Straftaten insgesamt:

              

Rund 13.000 aller erfassten 6 Millionen Straftaten in der „Polizeilichen Kriminalstatistik 2007“ fallen in die Rubrik „Kindesmissbrauch“. Aber diese 0,2 Prozent der Straftaten erfahren eine öffentliche Anteilnahme wie wenige andere Straftaten.

(ibid.)

              

0,2 Prozent! Für den sexuellen Missbrauch von Tieren dürfte dieser Anteil noch geringer sein. Aber dazu sind überhaupt keine validen Zahlen verfügbar. Und die meisten der bisher durchs Internet getriebenen Fälle von tierischen Missbrauchsopfern stammen entweder aus dem Ausland und/oder der Missbrauch ist überhaupt nicht bewiesen (vgl. Doggenrüde BOSS und Bulldogge Morten; , Aua348 und Aua364, Aua696).

Inzwischen muss beim unbedarften Internetsurfer über Tierschutzseiten der Eindruck entstehen, der sexuelle Missbrauch von Tieren sei ein vorrangiges Problem! Mitnichten! Es gibt leider eine ganz Staffel weit schwerwiegenderer Tierquälereien, die aber durch die lautstarke Hetze dafür bestallter und mutmaßlich auch bezahlter Personen völlig in den Hintergrund geraten. Massentierhalter und Tierexperimentatoren wird’s freuen!

 

Eine braune Soße aus allen X-philien

Obwohl es bisher wohl keinen wissenschaftlichen Beweis für Zusammenhänge zwischen etwa Zoophilie und Pädophilie gibt, werden die Begriffe von dem unter dem Etikett Tierschutz auftretenden Volksverhetzer in Gebetsmühlen-Manier immer wieder miteinander verkoppelt. Viel hilft viel – auch bei den Philien. Deshalb nagelt der Hetzer noch eine drauf: Nekrophilie, die Sexualpräferenz auf Leichen.

 

Populismus übelster Provenienz

Doggennetz.de kann seine Argumentation streng weiter am Rafaels Artikel fortführen:

              

Deshalb lieben die Rechtsextremen das Thema Kindesmissbrauch: Wenn sie den ablehnen, ist ihnen die Zustimmung der Bevölkerung sicher. Oft sind die Rechtsextremen der NPD oder der lokalen Kameradschaft die ersten, die mit Transparenten auf dem Marktplatz stehen, wenn etwas passiert. Damit gelingt es ihnen immer wieder, den Volkszorn aufzunehmen und zu kanalisieren. Sie füllen ein Vakuum, das nach entsetzlichen Taten herrscht, und instrumentalisieren sie mit ihren Parolen. Taktisch gehört das zur „Normalisierungsstrategie“ der Rechtsextremen: Sie greifen populäre Themen auf, um sich selbst als sympathische politische Alternative zu präsentieren.

(ibid.)

              

Für die Tierschutzszene übersetzt:

              

Deshalb lieben die rechtsextremen „Tierschützer“ das Thema des sexuellen Missbrauchs von Tieren. Wenn sie den ablehnen, ist ihnen die Zustimmung der Tierfreunde sicher. Oft sind die szenebekannten Hassprediger und Menschenjäger die ersten, die mit Verlautbarungen im Internet auftreten, wenn etwas passiert. Dabei wird jeder Vorfall unmäßig aufgebauscht und jedes Treffen von Tierporno-Fans zum „Tierbordell“ hochgeschrieben.

Damit gelingt es ihnen immer wieder, den Volkszorn aufzunehmen und zu kanalisieren. Sie füllen ein Vakuum, das nach dem Bekanntwerden weiterer Missbrauchsfälle herrscht, und instrumentalisieren diese mit ihren Hassparolen. Taktisch gehört das zur „Normalisierungsstrategie“ der Rechtsextremen: Sie greifen populäre Themen auf, um die damit eingefangenen Tierfreunde über Links oder auch über ihre Daten (Namen, E-Mail-Adressen, Facebook-Accounts) an ihre politischen Gesinnungsgenossen weiterzuleiten.

              

Nicht umsonst etwa tritt ganz schamlos und ohne Deckung an der Seite des Hasspredigers die verurteilte Tierquälerin Barbara B. auf. Von dieser aus findet der „empörte Tierfreund“ rasch zur Haus- und Wildtierhilfe Lüneburger Heide, zu Pia Kästner und Andreas Popp von der Wissensmanufaktur (vgl. Aua305 und Aua400).

 

Verräterische Videolinks des Hasspredigers

Wer diesen Weg aufgrund von Vorbehalten gegen verurteilte Tierquäler nicht gehen möchte, findet seine Blut- und Bodenheimat möglicherweise über die vom Hassprediger gesetzten Video-Links. Auf seinem zum Namen der Hetz-, Hass- und Lügenseite passenden YouTube-Account etwa hat er den YouTube-Kanal „Mut Zum Widerspruch“ abonniert.  

 

 
Bildzitat Screenshot des YouTube-Accounts vom Hassprediger. (Die roten Markierungen stammen von dieser Red.; der Familienname wurde unkenntlich gemacht.) So werden „Tierfreunde“ eingefangen und dann an die entsprechenden Webseiten und Plattformen mit rechtsextremistischen Parolen weitergeleitet.

Hier eine Auswahl der Kommentare, welche die Mut-Zum-Widerspruch-Videos generieren: 

              

Kommentator 01 grüßt „MIT DEUTSCHEM GRUSS„,

Kommentator 02 heißt „Verfassung1871“ (2. Deutsches Kaiserreich, Kanal mit entsprechenden Inhalten)

Kommentator 03 bedankt sich auch „aus besetztem Ostdeutschland Königshütte- Schlesien

„Kommentator 04 schreibt „GruSS„, was eine offensichtliche Anspielung auf  die „SS“ ist.  

(Kommentare zu den YouTube-Videos von Mut zum Widerspruch:https://www.youtube.com/channel/UC1ZK236MOX_9K9UcQ-pnnGQ/feed?filter=1)

              


Rechtsextremistische Journalisten-Hetze

Es gibt niemanden, der auf der schlimmsten Hetz-, Hass- und Lügenseite des Tierschutzes so dermaßen verunglimpft und verleumdet wird wie Karin Burger. Als einziger unter den großen Tierschutzvereinen verlinkt der Europäische Tier- und Naturschutz e. V. (ETN) bei Facebook auf die Hetzseite.

Es gibt – nach dem vorerst ausgeschiedenen Stefan Loipfinger – keinen Journalisten, der sich so exklusiv und intensiv dem Thema Tierschutz kritisch widmet wie Karin Burger.

Es gibt nur eine einzige Publizistin, die zeitgleich auf die rechtsextremistische Unterwanderung der Tierschutzszene hinweist: Karin Burger. (Vgl. dazu Artikel-Liste am Ende dieses Artikels.)

Wie die Rechtsextremisten mit Journalisten umgehen, dazu veröffentlich Störungsmelder ganz aktuell (15.05.2013) den Artikel Neue Gefahr: Neonazis als Journalisten.

Auch dieser Beitrag lässt sich vollständig auf die Tierschutz-Szene übertragen. Zitate:

              

Journalisten sind für Neonazis nicht nur ein erklärtes Feindbild. Gerade in der letzten Zeit geben sich Rechtsextremisten immer öfter als Journalisten aus, um einerseits Fotos für „Anti-Antifa-Karteien“ anfertigen zu können und anderseits Journalisten einschüchtern und an ihrer Arbeit hindern zu können. Der DJV zeigt sich alarmiert.

(Störungsmelder, 15.05.2013, Felix M. Steiner und Johannes Hartl: Neue Gefahr: Neonazis als Journalisten)

              

Zwar sind bisher keine Rechtsextremisten bekannt, die sich im Tierschutz de facto mit Presseausweis als Journalisten deklarieren, unterm Strich tut der Hassprediger aber nichts anderes: Er publiziert und versteigt sich in seinem Wahn sogar dazu, Dritte müssten seine Fragen beantworten.

Was aber aus obigem Zitat passgenau für den Tierschutz und tierschutzkritische Journalisten gilt: „Journalisten einschüchtern und an ihrer Arbeit hindern“!

Weiter geht’s:

              

Egal ob Demonstrationen, Kundgebungen oder Parteitage – kritische Journalisten sind bei Rechtsextremen nicht gern gesehen. Sie werden angepöbelt, bedroht oder attackiert.

(ibid.; Hervorhebung d. Red.) 

              

Hier bedarf es nicht einmal mehr der Übersetzung, denn die Bedrohungen und Attacken sind auf der Seite des Hasspredigers live nachzulesen – zuzüglich seiner Drohmails an diese Redaktion (als nur 1 Beispiel: Aua941; ein weiteres Beispiel folgt am Ende des Artikels).

Solche Mails erhält diese Redaktion alle paar Tage!!!

 

Weitere Parallelen: Lügenbehauptung

Steiner und Hartl schreiben weiter:

              

So wurde in den letzten Jahren der Slogan „Die Presse lügt“ zur gängigen Antwort der Szene auf die meisten Pressenachfragen.

(ibid.; Hervorhebung d. Red.)

              

Dazu kann jeder Leser, der die unerträglichen Hasstiraden der Hetzerseite aushält, dort die endlosen Variationen für die Tierschutzszene im Allgemeinen und Doggennetz.de speziell nachlesen. Beweisbare Tatsachen wie diejenige, dass trotz mehr als 980 Artikeln auf diesem tierschutzkritischen Blog dieser Redaktion gerichtlich noch keine einzige unwahre Tatsachenbehauptung für die Sachartikel nachgewiesen werden konnte, blendet der Volksverhetzer aus. Muss er ja.

Folgende Passage des aktuellen Störungsmelder-Artikels ganz besonders passt auf die Situation im Tierschutz und scheint wie für diese Redaktion geschrieben:

              

Auch der Deutsche Journalisten Verband (DJV) kennt diese Gefahren. „Die Gefahren für Journalisten, die kritisch über den Rechtsextremismus berichten, sind erheblich. Es gibt bei Rechtsextremisten keine Akzeptanz für kritische Berichterstattung“, sagt der Pressesprecher des DJV, Hendrik Zörner. Hinter der Ablehnung einer freien Presseberichterstattung steckt nicht zuletzt auch die Ablehnung von Demokratie und Parlamentarismus, meint Andrea Röpke: „Wir sind ‚Systempresse‘, so formulierte es mal einer der Anführer, und gehören ins Lager der Todfeinde.“

(ibid.; Hervorhebung d. Red.) 

              

Für Tierschutz-Szene-Kenner fast schon putzig klingt dabei die „Ablehnung von Demokratie und Parlamentarismus“. So harmlos brauchen sich rechtsextremistische Tierschützer gar nicht mehr zu gebärden. Ganz offen bekunden sie auf der Hetzseite, sich nicht an Recht und Gesetz zu halten.

Und von den „Gefahren“ singt dieser tierschutzkritische Blog ein variantenreiches Lied: Gewaltandrohungen, Hausbrand-Drohungen, Morddrohungen und immer wieder und aktuell: Besuchsankündigungen des Hasspredigers, der vom ETN auf Facebook für seine Aktionen gegen angebliche Tierbordelle gelobt wird.

Tierbordelle ist ein gutes Stichwort: Bisher ist der ETN die einzige deutsche Tierschutzorganisation, welche die Existenz von 14 Tierbordellen in der BRD behauptet (vgl. dazu Aua766a, Aua766b, Aua770). Belastbare Beweise dazu hat der ETN bisher nicht vorgelegt; die sogenannte Zoophilie-CD, für die der Verein 3.000 Euro vom Geld der Tiere bezahlt hat, erhält von PETA Deutschland e. V. eine vernichtende Bewertung (Aua962).

Dieser Redaktion liegt eine E-Mail vom Hassprediger an den ETN-Anwalt Erik Millgramm vor, die formlos mit „hi“ grüßt und mit „mfg“ sowie Vornamen unterzeichnet ist. Dieser Gruß lässt die Vermutung zu, dass der Hassprediger mit dem ETN-Anwalt per du ist.

Der „Tierschützer“ Ralf Seeger, der auf einem YouTube-Video auf seiner rechten Hand die verbotene Hass-Tätowierung mit Sigrunen zeigt (vgl. Screenshot in Aua823), wurde in einem Gerichtsverfahren gegen Doggennetz.de vom ETN-Anwalt Erik Millgramm vertreten. (DN hat das Verfahren gewonnen; das dazugehörige Aua in der Serie „Hinter den DN-Kulissen“ folgt). Nun wiederum klagt der Rechteinhaber des Videos, aus dem der Screenshot stammt, gegen Doggennetz.de auf Unterlassung und Schadensersatz (vgl. Aua984).

 

   

Symbolbild! Da gegen diese Redaktion beim Landgericht Düsseldorf eine Klage wegen der Verwendung des Original-Screenshots aus einem YouTube-Video mit Ralf Seeger und seiner dort dokumentierten Hass-Täto auf der rechten (!) Hand anhängig ist (vgl. Aua984), hält es DN für klüger, vorläufig dieses Symbolbild anstelle des Screenshots zu verwenden, bis Recht gesprochen wurde.

Tierschutz heute: ein c-prominenter „Tierschützer“, der auf seiner rechten Hand die nach Quellenlage VERBOTENE Tätowierung HASS in der Ausführung mit den Sigrunen führt oder führte. Menschen mit diesen Botschaften begegnen uns inzwischen überall im Alltag, Ralf Seeger hatte gerade erst einen Auftritt in der ARD-Abendserie Lindenstraße (vgl. Aua977).

Foto: m.n.g.w.3

 

Hassprediger verbreitet pornografische Schriften

Dass Tierschutz nur das zu kleine Feigenblatt über der unendlichen Lust ist, welche dem Hassprediger die unausgesetzte Beschäftigung mit dem Thema sexueller Abartigkeiten bereitet, dokumentieren die aktuellen Exzesse zu Pfingsten 2013 auf der Hass-, Hetz- und Lügenseite. Dort verbreitet der Hetzer lange Beschreibungen nekrophil-pornografischer Widerlichkeiten. Seine Maske verrutscht. Seine perverse Lust an solchen Texten quillt hervor.

Hier kommen Tiere dann schon nicht einmal mehr als Opfer vor. Der Hassprediger suhlt sich in der Perversion.

 

Was bedeuten die rechtswidrigen Burger-Bilder?

Auffallend auf der Hass-, Hetz- und Lügenseite sind die wieder und wieder gezeigten Bilder von Karin Burger, die bekennend rechtsbrüchig auf der Hetzseite eingestellt werden. Alle Bilder dort unterliegen dem Urheberrecht von Karin Burger und dürften gar nicht verwendet werden. Einzelne andere Bilder wurden dem Volksverhetzer von einer sogenannten Doggenschützerin ebenfalls rechtswidrig zur Verfügung gestellt.

Doch nicht nur Karin Burger, auch viele andere Einzelpersonen werden unter Verstoß der Rechte am eigenen Bild sowie unter Verletzung von Urheberrechten auf der Hassseite abgebildet. Das jedoch hat rechtsextremistisches System, wie der Störungsmelder-Artikel und der Deutsche Journalisten-Verband betonen:

              

Prinzipiell jeder, der sich gegen Rechtsextremismus engagiert, muss mittlerweile befürchten, öffentlich mit Bild und einem diffamierenden Text auf Nazi-Websites angeprangert zu werden. Ziel dieser so genannten Outing-Artikel ist es, die Betroffenen einzuschüchtern, zu demoralisieren und ihren Ruf öffentlich zu zerstören. Engagierte Bürger sollen dadurch gezielt psychisch unter Druck gesetzt und zum Aufgeben bewegt werden.

(ibid.; Hervorhebung d. Red.) 

              

Zu dem Druck auf und der Rufschädigung (von Karin Burger) kommen dann noch die zahlreichen Abmahnungen und Gerichtsprozesse hinzu. Sie gehören zu derselben Strategie. Recherchiert man etwa zu eher unbekannten Klägern (gegen diese Redaktion), wird man sehr schnell fündig und kann Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen nachweisen.

Über Abmahnungen und Gerichtsverfahren gegen diese Redaktion berichtet die DN-Artikelserie Hinter den DN-Kulissen (Linkliste unten). Sowohl bei den den Abmahnungen wie bei den Klagen gegen diese Redaktion tauchen immer wieder dieselben Personen, Vereine oder Anwälte auf.

Da Doggennetz.de bisher unter all dem seit eineinhalb Jahren aufgebauten Druck noch nicht verschwunden ist, wird die Szene und sein Protagonist mutmaßlich in Kürze zu drastischeren Mitteln greifen. Dazu die aktuell letzte Drohmail des Hasspredigers:

              

Hi du Widerliche Zoophilen-Oma Burger

Da ich in 2 Wochen möglicherweise bei ihnen in der Nähe bin werde ich meine 2 Seiten Fragen erneut PERSÖNLICH vorbei bringen.

Du Zoophilen-Oma traust DICH NICHT meine Fragen zu beantworten weil Dein Lügengebäude einbricht, was keiner mitbekommen würde bei den 5 Lesern am Tag, obwohl deine befreundeten Tier & Kinderschänder als einzige bei dir lesen.

Du verlogene ekelhafte Person drehst Durch wenn KEINER deine Fragen beantworten will, weil jeder sich vor Dich und deinen Lügen EKELT!

Also hab den FALTENARSCH in der Hose und beantworte MEINE Fragen endlich!

(E-Mail des Hasspredigers an die DN-Red. vom 16.05.2013; solche Drohmails erhält diese Red. alle paar Tage. Geantwortet hat DN auf diese Mails noch nicht ein einziges Mal in 1,5 Jahren!)

  

              

Wie sehr sein Hass, zu dem er sich einige Mails zuvor ausdrücklich bekannt hatte, das Hirn zersetzt, erkennt man in dem Durcheinander der Zeitfenster: Im Betreff der Mail vom 16. Mai 2013 steht „1 Woche Zeit“. Im Text der Drohmails ist dann von „2 Wochen“ die Rede!

 

Weitere DN-Artikel zum Thema:

Aua697: Offener Brief an das Bundeskriminalamt

Artikel-Serie: Außenwahrnehmung des Tierschutz-Faschismus‘:
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Artikel-Serie Menschenjagd in Welver:
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Artikel-Serie zu ETN-Zoophilie-CD:
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Artikel-Serie: Hinter den DN-Kulissen
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