Aua696: Zoophilie: Wo die Bulldogge Morten herkommt und warum das niemand wissen darf

 

{TS-Kritik}

 

Geraten nachweislich sexuell missbrauchte Hunde in die Hände von Tierschutzorganisationen, dann ist es nicht nur deren Recht, sondern auch deren Pflicht, diese Fälle entsprechend publik zu machen!

Leider beweisen angebliche Missbrauchsfälle wie der des Doggenrüden Boss, dass sich manche Tierschutzorganisationen dieser Aufgabe nicht gewachsen zeigen. Ein großes Gewese im Internet statt seriöser Dokumentation, ein tierärztliches Gutachten, das nichts beweist, und Bilder sowie Texte zu dem Hund zu einem früheren Zeitpunkt, welche die plötzliche Behauptung des Missbrauchs eher widerlegen.

Und das Schlimmste und mithin letzter Beweis der Unseriosität solcher „Tierschützer“: Mit Boss wurden noch Spenden gesammelt, als der Hund schon lange tot war (vgl. Aua348, Aua350, Aua364, Aua558).

Es bleibt also festzuhalten: Es gehört zur genuinen Aufgabe von Tierschutzorganisationen, Fälle nachweislich sexueller missbrauchte Hunde in ihrer Obhut bekannt zu machen, zu dokumentieren und als wichtigen Beweis für die Relevanz des Themas der Öffentlichkeit vorzulegen.

Was aber soll man davon halten, wenn ein Tierschutzverein einen solchen Fall gezielt verheimlicht?

 

Aktueller Vorzeigefall: Bulldogge Morten

Der derzeit berühmteste „sexuell missbrauchte“ Hund ist die Bulldogge Morten aus Tschechien. Sie wurde vermittelt an Tanja L., eine der Organisatorinnen der Menschenjagd von Welver (vgl. Aua641, Aua645, Aua646, Aua649, Aua683, Aua692).

Tanja L. wiederum steht in direkter Verbindung zur übelsten Hass-, Hetz- und Lügenseite des Tierschutzes im Internet (vgl. Aua689). Der Betreiber dieser Seite steht wiederum in nachweisbarem Kontakt zu der Person, welche den Karin-Burger-Mordaufruf an die Rocker auf Facebook veröffentlicht hat (vgl. Aua682).

Natürlich wird Morten auch auf der genannten Hass-, Hetz- und Lügenseite ausführlich für die aktuelle Volksverhetzung gegen zoophile Mensche (und nicht gegen Zoophilie, was ein Unterschied ist!) instrumentalisiert.

Dass es auch für den Fall wieder nicht gelungen ist, ein stechendes Argument der Zoophilen (Zoos) zu widerlegen, geht in der Torzählung an die Zoos. Die nämlich weisen ausdrücklich darauf hin, dass fast alle von den Tierschützern mit lautem Geschrei vermarkteten Missbrauchsfälle aus dem Ausland stammen.

Damit spielen sie für die aktuelle politische Diskussion im Vorlauf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes und eine allfällige wieder Strafbarkeit von Sodomie/Zoophilie überhaupt keine Rolle. Denn selbst wenn, was wünschenswert wäre, der sexuelle Missbrauch von Tieren in Deutschland wieder unter Strafe gestellt wird, wird diese Strafbarkeit auf den Missbrauch im Ausland keinen Einfluss haben.

Wenn aber die Tierschützer in mehreren Monaten nur Fälle aus dem Ausland vorweisen können, welche Aussage trifft dieses Faktum zur Relevanz und Häufigkeit des Missbrauchsphänomens in Deutschland?

 

Für Morten werden keine Beweise vorgelegt

Und was noch viel schlimmer ist: Auch für den Fall der Bulldogge Morten wird zwar mit übelsten Mitteln Stimmung gemacht. Aber das einzige, was wirklich überzeugen würde, das wäre das veröffentlichte tierärztliche Gutachten von Morten, welches den Missbrauch bestätigt. Nur mit solchen Dokumenten kann man auch an die Politik und die Öffentlichkeit herantreten.

Obwohl auf der zentralen Hass-, Hetz- und Lügenseite immer großmächtig von Beweisen und Belegen geschrieben wird, vorgelegt wird kein einziger. Auch dieser nicht!

Selbstverständlich müsste das tierärztliche Gutachten zur Bulldogge Morten auch differentialdiagnostisch die für diese Rasse bekannte angeborene Schließmuskelschwäche zweifelsfrei ausschließen können. Diese Schließmuskelschwäche wird von Experten als Folge der Verkrüppelung der Wirbelsäule durch die über lange Jahre angezüchtete Korkenzieherrute gewertet. Sie ist mithin ein Ergebnis der Qualzucht.

Zwar wurde schon zu einem früheren Zeitpunkt von den Aktivisten ein „Morten-Gutachten“ ins Spiel gebracht. Aber ein Gutachten, das den Namen des Gutachters nicht preisgibt und das vor allem kein differentialdiagnosche Abgrenzung zur genannten Zuchtkrankheit leistet, ist Makulatur.

Eine andere Krankheitsursache für eine solche Schließmuskelschwäche, die sich rein optisch natürlich brillant zur Behauptung von  sexuellem Missbrauch eignet, ist das so genannte Cauda-Equina-Kompressionssyndrom. Für den Doggenrüden Boss stand diese Diagnose im Raum.

 

Und hier kommt Retriever in Not / Liberty for Dogs ins Spiel

Oben hatten wir  herausgemeißelt, dass es für eine Tierschutzorganisation nicht nur moralische Pflicht, sondern unter Umständen wichtige Publicity ist, wenn sie einen nachweislich sexuell missbrauchten Hund vorweisen kann.

Dann stellt sich hier die Frage: Warum wird im Fall der Bulldogge Morten so gezielt verheimlicht, von welcher Tierschutzorganisation er stammt?

Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass ebenfalls nicht bekannt werden soll, dass etwa Tanja L., die Organisatorin der „Mahnwache“ von Welver, zu Retriever in Not (RiN) / Liberty for Dogs (LfD) gehört, wie sie es selbst im RiN-Forum bezeichnet.

 

Aufschlusssreiche Dialoge im RiN-Forum

Im Forum der sehr umstrittenen Organisation Retriever in Not / Liberty for Dogs gibt es den vom User „Snow-white“ eröffneten Thread „Tierschutz-Rechtsradikalismus“.

Dort schreibt der User „Stygia“:

              

Durch den Kampf gegen Zoophile mit Aufklärung wo ich ja mit ein paar Lfdler und Rinlern und natürlich anderen aktiv bin, habe ich auch leider die Erfahrung machen müssen, das sog. Tierschützer sogar uns als radikal und Nazis öffentlich denunzieren […]

(aus dem RiN/LfD-Forum, Thread „Tierschutz-Rechtsradikalismus“; der gesamte Thread ist durch Screenshot gesichert) 

              

Dass einige der Aktivisten dabei zu RiN/LfD gehören, soll aber wohl geheim bleiben. Denn einige Postings weiter unten schreibt User „Stygia“:

              

@Dani die wissen nicht das wir von Rin sind. Wir sind alle gleich.

(ibid.; Hervorhebung d. Red.)  

              

Um die Ansprache zu verstehen, sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass die erste Vorsitzende des Vereins Dagmar Auf der Maur heißt.

Der User „danihexirico“ ist hinsichtlich dieses Punktes der Geheimhaltung jedoch sehr beunruhigt und fragt eigens nach:

              

Biste dir da sicher?

(ibid.)

              

Darauf antwortet die Userin Tanjal (Tanja L.):

              

RIN oder LFD sind in diesem Zusammenhang noch nie gefallen!!!! Auch wenn mich jemand fragt wo Morten her ist, ich sage nur Tierschutzverein!!!!

(ibid.; Hervorhebung d. Red.)  

              

 
Das wirft dann doch Fragen auf:

>>> Warum darf bei einem so vorbildlichen tierschützerischen Engagement wie das gegen Zoophilie/Sodomie nicht bekannt werden, dass einige der Aktivisten gemäß dieser Foreneinträge zu RiN/LfD gehören?

>>> Warum darf niemand erfahren, dass die Bulldogge Morten von RiN/LfD kommt?

Vielleicht deshalb:

Unter diesem Posting von Tanjal findet sich dann noch ein Posting mit zwei Bildern der Bulldogge Morten. Unter dem zweiten Bild steht die Unterschrift:

              

Morten hat heute eine  Zucht verlassen und sucht kastriert eine Pflegestelle. LG Dagmar

(ibid.)  

              

Bedeutet das, dieser Hund kam direkt aus der Zucht? Warum ist in der Bildunterschrift zu dieser Pflegestellensuche nicht vom sexuellen Missbrauch die Rede? Aus der Zucht zur Pflegestelle Tanja L.? Und wo geschah dann der sexuelle Missbrauch? Beim Züchter? Aber wenn man den Züchter kennt, warum geht man dann nicht gegen diesen vor?

Fragen, Fragen über Fragen, die jedoch zumindest Journalisten der Organisation Retriever in Not / Liberty for Dogs nicht zu stellen braucht. Denn RiN hatte schon früher einfachere Fragen wie etwa die nach der Gemeinnützigkeit nicht beantwortet (vgl. die Links in Aua665).